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Jahresendrallye voraus? – Einige gute Gründe!

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Diese Frage wird Ihnen wahrscheinlich niemand konkret beantworten können. In meinem Börsenbrief spreche ich mich für eine weitere Aufwärtsbewegung in diesem Jahr aus. Dementsprechend haben wir uns in einer Aktie positioniert. Ich behaupte, dass die Chance für eine weitere Aufwärtsbewegung über 6000 Punkte, ja sogar bis in den Bereich um 6200 Punkte noch in diesem Jahr möglich ist! Die Karten hierfür werden in der kommenden Börsenwoche neu gemischt. Heute ist „kleiner Verfall“. Index- und Aktienwetten verfallen an der Eurex. Gegen Mittag wird der Spuk um den Punktestand des deutschen Aktienindex beendet sein. Zum Xetra-Schluss laufen die Wetten auf bestimmte Zielstände bei Aktien aus. Große Positionierungen liegen an der Eurex bei 5700 & 5800 Punkten. In diesem Bereich sollte der DAX am letzten Handelstag pendeln. Am kommenden Montag dann werden die Weichen für den weiteren Werdegang neu gestellt. Sehr viele Marktteilnehmer rechnen mit einem erneuten Scheitern des DAX im Bereich um 5888 Punkte. Eine Rallye kommt für viele deshalb gar nicht in Betracht. Es gibt aber einige gute Gründe, welche einen weiteren Anstieg vermuten lassen.

 

Viele Fonds und Institutionen stehen noch immer an der Seitenlinie. Einige davon haben bereits während der letzten Korrektur im DAX beherzt zugegriffen. Wiederum andere stehen „Gewehr bei Fuß“. Einen Test der letzten Bewegungshochs bei 5888 Punkten gilt auch für die „Bären“ als wahrscheinlich. Was aber passiert, wenn diese Marke gemeistert wird? Viele der oben erwähnten Parteien werden dann wohl aber übel zum Kauf gezwungen. Die Jahresendperformance im hauseigenen Fond muss doch zum Jahresende hin glänzen. Kann man sich also erlauben, bei einer letzten Indexrallye von möglichen 400-500 Punkten wieder nicht dabei zu sein? Ich behaupte „nein“! Der „Trigger“, also die Kaufmarke liegt bei 5888 Punkten. Merken Sie sich diese Marke am deutschen Aktienindex. Es gibt aber eine weitere Option, welche für weiter steigende Kurse sprechen kann. Zuletzt hieß es, die Liquidität sei der Auslöser der jüngsten Aufwärtsbewegung. Was ist, wenn diese Liquidität weiter in die Märkte fließt? Wer kann uns denn sagen, wann der Zufluss ein Ende hat? Niemand! Nur das „who is who“ der internationalen Finazscene wird wissen, wann der Geldhahn zugedreht wird. Warum soll das Spiel denn ausgerechnet jetzt enden? Nur weil die „Chartisten“ sagen, der Widerstand bei 5888 Punkten kann nicht überwunden werden? Oder wie wäre es mal wieder mit der mittlerweile ausgelutschten These der Bären, die reale Wirtschaft hinkt der Börsenentwicklung hinterher? Besser noch die Aussage, es gäbe keine weiteren Käufer die den Markt hoch kaufen…

 

Pustekuchen!

 

Was passiert, liebe Leserinnen und Leser, wenn weiteres billiges Geld in die Märkte fließt? Bekanntlich können sich die Banken zum Nulltarif Geld von der FED leihen. Wahrscheinlich wurde genau mit diesem billigen Geld mitten im Crash investiert. Natürlich sitzen gewisse Parteien dann bereits auf horrenden Buchgewinnen von vielen Millionen und Milliarden Euro. Irgendwann will auch dieses Geld realisiert werden. Nur wieso ausgerechnet jetzt? Solange das Spiel doch gut geht, kann der Markt weiter hoch gekauft werden. Je höher der Markt dann steigt, umso mehr Leute steigen von der Seitenlinie aus ein. Eigentlich eine ganz simple Kettenreaktion, die eigentlich nur menschlich ist. Der Performancedruck steigt also täglich, die Blase bläht sich weiter auf!

 

Irgendwann wird diese Blase natürlich zusammenrechen. Ob das aber ausgerechnet in diesem Jahr sein wird, wage ich zu bezweifeln! In diesem Sinne gehe ich von weiter steigenden Märkten aus!

 

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@ ad-hoc-news.de | 21.11.09 18:39 Uhr