iPhone 17 bricht alle Rekorde: Apple überholt den Markt
05.12.2025 - 14:21:12Die Smartphone-Branche erlebt eine Trendwende – angetrieben von Apples Rekordverkäufen und einem überraschenden Comeback in China. Doch was nach Aufbruch aussieht, könnte 2026 abrupt enden.
Weltweit sollen 2025 rund 1,25 Milliarden Smartphones ausgeliefert werden – ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das klingt bescheiden, markiert aber einen wichtigen Wendepunkt nach den volatilen Pandemie-Jahren. Die eigentliche Sensation steckt jedoch im Detail: Apple wächst viermal schneller als der Gesamtmarkt und könnte Samsung erstmals dauerhaft als volumenstärksten Anbieter überholen.
Die Prognose des Marktforschungsunternehmens IDC wurde diese Woche nach oben korrigiert. Verantwortlich dafür: die “phänomenale” Nachfrage nach der iPhone-17-Serie und eine stabilisierte Marktsituation in China. Doch Branchenexperten warnen bereits vor Gegenwinden im kommenden Jahr.
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Der Konzern aus Cupertino steuert auf ein historisches Jahr zu. 247,4 Millionen iPhones soll Apple 2025 ausliefern – ein Zuwachs von 6,1 Prozent. “Apple wird ein Rekordjahr erleben”, bestätigt Nabila Popal, Forschungsdirektorin bei IDC. Während der Gesamtmarkt nur leicht wächst, erobert Apple massiv Marktanteile von der Konkurrenz.
Das iPhone 17 trifft offenbar einen Nerv. Trotz anfänglicher Skepsis bezüglich der gestaffelten Einführung von KI-Funktionen überzeugen die Hardware-Upgrades die Käufer. Besonders bemerkenswert: Selbst das Vorgängermodell iPhone 16 war laut Counterpoint Research im dritten Quartal 2025 noch das meistverkaufte Smartphone weltweit. Ein “Superzyklus”, bei dem alte und neue Modelle gleichzeitig stark performen.
China-Comeback: Vom Sorgenkind zum Hoffnungsträger
Die dramatischste Wende vollzieht sich im Reich der Mitte. Noch vor wenigen Monaten befürchteten Analysten, Huawei und lokale Wettbewerber könnten Apples Position dauerhaft erodieren. Dann die Überraschung: Im Oktober und November führte das iPhone die Verkaufscharts an – mit über 20 Prozent Marktanteil.
Die Folge? IDC korrigierte die Apple-Prognose für das vierte Quartal in China von einem einstelligen Wert auf satte 17 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Auch der chinesische Gesamtmarkt stabilisiert sich: Statt des erwarteten Rückgangs um ein Prozent rechnen Experten nun mit einem Plus von drei Prozent für 2025.
Kann Apple diesen Schwung halten? Die Zahlen belegen jedenfalls die anhaltende Anziehungskraft des iPhone-Ökosystems – selbst in einem zunehmend nationalistisch geprägten Marktumfeld.
2026: Komponentenmangel und strategische Verzögerungen
Doch mitten in den Jubel mischen sich düstere Töne. Für 2026 prognostiziert IDC einen Rückgang um 0,9 Prozent – eine Abwärtskorrektur früherer Wachstumserwartungen. Was bremst die Branche aus?
Erstens: Ein sich verschärfender Mangel an Speicherkomponenten wird die Produktion belasten und die Herstellungskosten in die Höhe treiben. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Smartphone könnte auf ein Rekordhoch von 395 Euro (465 Dollar) steigen. Verbraucher müssen sich also auf höhere Preise einstellen.
Zweitens: Apple plant Berichten zufolge, das iPhone 18 erst Anfang 2027 statt Ende 2026 zu lancieren. Diese strategische Verschiebung würde die Auslieferungen im Kalenderjahr 2026 empfindlich treffen – iOS-Volumina könnten um 4,2 Prozent einbrechen.
“Das kommende Jahr wird für die Branche herausfordernd”, warnt Anthony Scarsella von IDC. “Hersteller müssen unterschiedliche Strategien fahren, um Marktanteile zu schützen. Während einige gezwungen sein werden, Preise anzuheben, werden andere ihr Portfolio auf margenstärkere Premium-Modelle ausrichten.”
Strategischer Umbau statt Volumen-Jagd
Die Zahlen offenbaren eine tektonische Verschiebung. Apples Wachstum von 6,1 Prozent in einem Markt, der nur um 1,5 Prozent zulegt, bedeutet nichts anderes als aggressive Marktanteilsgewinne – vor allem im Premium-Segment. Samsung dürfte diese Entwicklung mit Sorge beobachten.
Für 2026 verschiebt sich der Fokus von Stückzahlen auf Werterhalt. Bei schrumpfenden Auslieferungen werden Hersteller verstärkt auf Flaggschiff-Modelle und faltbare Geräte setzen, um die Profitabilität zu sichern. Apple steht vor der Herausforderung, die Lücke zwischen dem Erfolg des iPhone 17 und der verzögerten Nachfolge-Generation zu überbrücken – und könnte stärker auf die Dienste-Sparte setzen müssen.
Bleibt die Frage: War 2025 nur ein Strohfeuer oder der Beginn einer neuen Ära der Apple-Dominanz? Die Antwort wird auch davon abhängen, wie geschickt der Konzern die absehbaren Turbulenzen des kommenden Jahres meistert.
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