Stromkosten, LEDs

Stromkosten senken, energieeffizienter arbeiten – mit LEDs

18.01.2022 - 10:46:33

Viele Arbeitsbereiche in Unternehmen sind selbst bei Tageslicht nicht richtig ausgeleuchtet. Das gilt in Werkshallen genauso wie in Außenbereichen von produzierenden wie auch landwirtschaftlichen Betrieben. Doch bei der Arbeit mit Maschinen und großen Geräten ist es wichtig, dass ausreichend Licht vorhanden ist. Das ist allein schon aus Gründen der Arbeitssicherheit wichtig. Dafür gibt es zahlreiche Arbeitsscheinwerfer, die hier zum Einsatz kommen können. Bei den meisten ist das einzige Ziel die großzügige Ausleuchtung der Arbeitsbereiche. Dabei bleiben die Stromkosten zunächst unbeachtet. Kommen gleich mehrere Scheinwerfer zum Einsatz, ist das eine große Belastung für das Budget eines Betriebs.

  •  Moderne LED-Leuchten sind längst über das Stadium der bunten, dekorativen Beleuchtung hinaus. Sie haben sich zu energieeffizienten Leuchtmitteln entwickelt, die überall einsetzbar sind. - Foto: : Pixabay © dakub (CC0 Public Domain)

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  • In vielen Betrieben, so auch in der Landwirtschaft, finden viele Arbeiten nicht nur bei Tageslicht statt. Dann ist eine kraftvolle Außenbeleuchtung notwendig, die den Arbeitsbereich ausreichend erhellt und für angenehmes Licht sorgt. - Foto: PIxabay © kie-ker (CC0 Public Domain)

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  • Die bisher üblichen Energieparlampen sind lange nicht so effizient und vor allem nicht so langlebig wie moderne LEDs. - Foto: Pixabay © fotorech (CC0 Public Domain)

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 Moderne LED-Leuchten sind längst über das Stadium der bunten, dekorativen Beleuchtung hinaus. Sie haben sich zu energieeffizienten Leuchtmitteln entwickelt, die überall einsetzbar sind. - Foto: : Pixabay © dakub (CC0 Public Domain)In vielen Betrieben, so auch in der Landwirtschaft, finden viele Arbeiten nicht nur bei Tageslicht statt. Dann ist eine kraftvolle Außenbeleuchtung notwendig, die den Arbeitsbereich ausreichend erhellt und für angenehmes Licht sorgt. - Foto: PIxabay © kie-ker (CC0 Public Domain)Die bisher üblichen Energieparlampen sind lange nicht so effizient und vor allem nicht so langlebig wie moderne LEDs. - Foto: Pixabay © fotorech (CC0 Public Domain)
 Moderne LED-Leuchten sind längst über das Stadium der bunten, dekorativen Beleuchtung hinaus. Sie haben sich zu energieeffizienten Leuchtmitteln entwickelt, die überall einsetzbar sind.
Moderne LED-Leuchten sind längst über das Stadium der bunten, dekorativen Beleuchtung hinaus. Sie haben sich zu energieeffizienten Leuchtmitteln entwickelt, die überall einsetzbar sind.
Quelle: Dona Packert

Sind LED-Scheinwerfer die Lösung?

Mit LED-Scheinwerfern können Betriebe die Arbeitszeiten verlängern, was zu bestimmten Jahreszeiten auch in der Landwirtschaft wichtig ist. In vielen Betrieben beginnen die Arbeiten frühmorgens, noch bevor die Sonne aufgeht. Nicht selten wird bis spätabends oder sogar in Nachtschicht gearbeitet. Viele Aufgaben können die Mitarbeitenden überhaupt nicht bei natürlichem Licht durchführen. Es ist also eine hohe Menge an künstlichem Licht notwendig. LEDs sorgen für deutliche Energieeinsparungen gegenüber anderen Leuchtmitteln, wie auch der Stromverbrauch der Nordic Lights mit nur 10 Watt zeigt.

In vielen Betrieben, so auch in der Landwirtschaft, finden viele Arbeiten nicht nur bei Tageslicht statt. Dann ist eine kraftvolle Außenbeleuchtung notwendig, die den Arbeitsbereich ausreichend erhellt und für angenehmes Licht sorgt.
In vielen Betrieben, so auch in der Landwirtschaft, finden viele Arbeiten nicht nur bei Tageslicht statt. Dann ist eine kraftvolle Außenbeleuchtung notwendig, die den Arbeitsbereich ausreichend erhellt und für angenehmes Licht sorgt.
Quelle: Dona Packert

Welche Vorteile haben LED Arbeitsscheinwerfer?

Wann lohnt es sich, auf LED-Scheinwerfer umzustellen? Zunächst kostet die Umstellung auf LED Geld. Die Kosten müssen die Betriebe zunächst genau kalkulieren. Wenn eine Ersparnis damit einhergeht, und sich die Scheinwerfer schon nach kurzer Zeit amortisieren, ist die Umstellung für die Betriebe viel attraktiver. LED-Scheinwerfer eignen sich dazu, ein Szenario auszuleuchten. Kleine, sehr kompakte Scheinwerfer kommen häufig an Fahrzeugen zum Einsatz. Zudem können sei als Innenbeleuchtung in großen Fahrzeugen, beispielsweise in einem Feuerwehrfahrzeug, dienen. Je nach Größe und Modell gibt es ganz unterschiedliche Einsatzbereiche.

Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Lichtfarben. Den Einfluss unterschätzen viele. Ist jedoch ein Arbeitsbereich angenehm ausgeleuchtet, belastet das die Augen nicht zu sehr. Arbeitsscheinwerfer zeichnen sich darüber hinaus dadurch aus, dass sie besonders robust sind. Bei den LED-Arbeitsleuchten sind bis zu 50.000 Stunden möglich. Damit rentieren sich die Ausgaben für die Ausstattung eines Arbeitsbereiches sehr schnell. Hinzu kommt, dass die Lampen auch Geld einsparen, weil der Energieverbrauch sinkt.

LED-Arbeitsleuchten sind langlebig

LED-Produkte haben eine wesentlich längere Lebensdauer als herkömmliche Glühbirnen oder die bisher gebräuchlichen Energiesparlampen. Herkömmliche Glühbirnen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 1000 Betriebsstunden. Energiesparlampen kommen, je nach Nutzerverhalten, auf 3000 bis 10000 Betriebsstunden. Häufiges Ein- und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer von Energiesparlampen erheblich. LED-Leuchtmittel sind umweltverträglicher, energieeffizienter, langlebiger und haben keine Einschaltverzögerung. Die Schalthäufigkeit beeinflusst die Lebensdauer nicht. Sie halten bis zu 50000 Betriebsstunden durch.

Die bisher üblichen Energieparlampen sind lange nicht so effizient und vor allem nicht so langlebig wie moderne LEDs.
Die bisher üblichen Energieparlampen sind lange nicht so effizient und vor allem nicht so langlebig wie moderne LEDs.
Quelle: Dona Packert

Allerdings – die Elektronik braucht Kühlung

Damit die LED-Leuchten auch tatsächlich die lange Lebensdauer erreichen, ist es notwendig, die Elektronik ausreichend zu kühlen. Das klingt zunächst komisch, da die Leuchtmittel nicht heiß werden wie eine Glühbirne. Im Inneren erzeugen sie allerdings schon eine gewisse Wärme. Damit keine Überhitzungsschäden entstehen, muss diese Hitze abgeleitet werden. Wenn eine LED-Lampe nicht mehr funktioniert, liegt das meistens nicht an den LED selbst, sondern an der Elektronik. Zu Ausfällen kommt es häufig durch thermische Überhitzung. LED-Leuchtmittel brauchen daher einen Kühlkörper, der ausreichend groß ist und die Wärme gut ableiten kann, beispielswseise über eine Aluminium-Kühlung oder Keramik-Kühlkörper.

Wozu ist ein Trafo notwendig?

Normale Glühbirnen kommen mit der in Deutschland üblichen Netzspannung von 230 Volt klar. Andere Lampen brauchen einen Transformator, der die Spannung von 230 Volt Wechselstrom beispielsweise in 12 Volt Gleichstrom umwandelt. In den Artikelbeschreibungen sind Angaben dazu zu finden, mit wie viel Volt eine Lampe betrieben werden darf und ob mit Gleich- oder Wechselstrom.

Elektronische Trafos haben eine Mindestbelastung, die der Trafo unbedingt erreichen muss. In vielen Fällen ist der Stromverbrauch der LEDs so gering, dass viele elektronische Trafos nicht infrage kommen. Das Leuchtmittel würde schlichtweg nicht funktionieren.

LEDs funktionieren auch im Außenbereich

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, LEDs auch im Freien einzusetzen. Dabei ist die Bauart wichtig. Das Leuchtmittel muss im Außenbereich ausreichend gegen Feuchtigkeit geschützt sein, beispielsweise in einer Außenleuchte. Entscheidend ist dabei die IP-Schutzklasse, die darüber Auskunft gibt, wie gut das Gehäuse gegen

-        Berührung

-        Fremdkörper

-        Feuchtigkeit

-        Wasser

geschützt ist. IP 44 ist beispielsweise spritzwassergeschützt und IP 67 ist wasserdicht und darf sogar zeitweilig untertauchen.

Praktische Frage: Darf eine LED, die mit einer 100-Watt-Glühbirne vergleichbar ist, in ein Leuchtmittel, das für maximal 60 Watt ausgelegt ist?

Bei dieser Frage ist der tatsächliche Verbrauch der Leuchtmittel ausschlaggebend. Es ist wichtig, niemals die auf der Lampe angegebene Wattzahl zu überschreiten. Die Angaben stehen nicht grundlos auf der Lampe.

Viele LED-Leuchtmittel haben auf der Verpackung nicht nur Angaben zur tatsächlichen Wattzahl. Zusätzlich ist auch angegeben, mit welcher Wattzahl eines herkömmlichen Leuchtmittels die LED vergleichbar ist. So ist es beispielsweise möglich, dass in einer Lampe, die nur bis 40 Watt zugelassen ist, eine LED mit 8 Watt eingesetzt werden kann. Sie hat eine Lichtleistung, die vergleichbar mit einer 60-Watt-Glühbirne ist. Das ist deshalb möglich, weil der tatsächliche Stromverbrauch weit unter den maximalen 40 Watt der Lampe liegt.

@ ad-hoc-news.de