BlackFriday, Rabatte

Rabatte und Boni zum Black Friday 2019: Ein genauerer Blick hilft

12.11.2019 - 14:19:29

Der Black Friday, in Deutschland eher die gesamte Woche um den Black Friday, kommt mit Angeboten, Schnäppchen und Rabatten allerorten. Ob online oder offline – kaum ein Händler verzichtet darauf, die Angebotswoche zu nutzen. Aber was hat es eigentlich damit auf sich und gibt es Unterschiede zwischen den USA und Deutschland? Gibt es nur Rabatte oder auch andere Möglichkeiten, die beim Sparen helfen? Und wie sieht es eigentlich aus? Müssen Käufer mit Tücken rechnen? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

  •  - Foto: @ Macau Photo Agency / Unsplash.com

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Vergleich USA vs. Deutschland: Wo tobt die Rabattschlacht?

Sicherlich gleicht sich Deutschland langsam der amerikanischen Rabattschlacht an, doch gibt es deutliche Unterschiede, die mitunter dem Gesetz geschuldet sind:

-      USA – der Black Friday ist der Freitag nach dem vierten Donnerstag des Monats November. Thanksgiving ist in den USA ein wichtiger Tag, zumal er praktisch den Startschuss für die Weihnachtseinkäufe gibt. Freitags haben viele Menschen einen Brückentag und nutzen natürlich diesen besonderen Einkaufstag. Die Geschäfte beginnen oft schon um fünf Uhr morgens, denn hier starten die Händler mit dem eigentlichen Black Friday. Die amerikanische Rabattschlacht weitet sich allerdings heute schon auf das Wochenende aus, zudem spielt auch in den USA der Onlinehandel zu dieser Zeit eine wichtige Rolle. Schließlich ist die »Cyberweek«, wie wir sie kennen, nicht allein in Deutschland verfügbar.

-      Deutschland – es muss so gesagt werden: Wir gucken uns den Black Friday von den Amerikanern ab. Thanksgiving spielt bei uns gar keine Rolle, doch da internationale Onlineshops den Black Friday auch in Deutschland ins Rollen gebracht haben, macht jeder mit. Das Hauptaugenmerk liegt vermutlich immer noch auf dem Onlinegeschäft: Die Cyberweek von Amazon startet, am Black Friday gibt es zusätzliche Rabatte, viele andere Händler haben ihre eigenen Wochen und Tage rund um den Black Friday angesiedelt. Das trifft auch auf örtliche Händler und Ketten zu. Auch sie bieten zu der Zeit besondere Angebote, wenn sie auch nicht um fünf Uhr morgens starten. Das hängt allerdings mit den deuten Verkaufsgesetzen zusammen – und der Tatsache, dass ein Händler im Einkaufszentrum auch um drei Uhr nachts das Geschäft öffnen könnte, öffnet das Einkaufszentrum jedoch erst um neun Uhr morgens, hilft die frühe Geschäftsöffnung nicht.

Ein Großteil des deutschen Black Fridays spielt sich im Internet ab, während in den USA das gegensätzliche Bild vorherrscht. Allerdings gewinnt der Offlinehandel an Fahrt, was natürlich überwiegend der Tatsache geschuldet ist, dass der »Black Friday« in der Gesellschaft ankommt und mittlerweile nicht ständig mit dem Schwarzen Freitag, wie er in deutschen Geschichtsbüchern steht, verwechselt wird. Denn mit dem Börsencrash hat der Shoppingtag nichts zu tun und er steht in Europa auch nur aufgrund der Zeitverschiebung als »Black Friday« in den Geschichtsbüchern. Gemeint ist in den Büchern der Schwarze Donnerstag in den USA, der durch die Zeitverschiebung in Europa schon auf den Freitag fiel.

Neben Rabatten warten regelmäßig tolle Boni

Die meisten Shopper nutzen den Black Friday – und alles, was damit zusammenhängt – für tolle Rabatte. Klar, wenn iPhones, TV-Geräte oder Spielekonsolen teils um fünfzig Prozent reduziert angeboten werden, muss praktisch zugeschlagen werden. Doch ist der November auch der Monat der Boni-Angebote. Das Stichwort könnte nun die Kfz-Versicherung sein, doch geht es weiter:

-      Allgemeine Versicherungen – sie werden oft mit Beginn zum Jahresende abgeschlossen und können somit noch zum 30. November gekündigt werden. Versicherungsgesellschaften bieten heute aber auch attraktive Bonuszahlen. Das können auf den Beitrag angerechnete Rabatte sein, aber auch Elektrogüter, kostenlose oder sehr günstige Zusatzversicherungen und vieles mehr. Wer würde der neuen Hausratversicherung ablehnen, wenn es die Zahnzusatzversicherung fast gratis oben drauf gibt?

-      Strom, Gas und Kommunikation – das sind Branchen, die längst mit Boni arbeiten. Wichtig ist zu prüfen, wann es den Boni gibt. Wird er gleich auf den monatlichen Beitrag angerechnet oder gibt es das Gerät direkt bei Vertragsschluss? Oder gibt es den Boni erst nach einer gewissen Zeit, gar in Verbindung mit der Vertragsverlängerung?

-      Glücksspiele – Online-Casinos, aber auch Online-Sportwettenanbieter präsentieren ebenfalls tolle Boni. Auch hier sollte darauf geschaut werden, welche Konditionen vorherrschen und ob der Bonus zuerst umgesetzt werden muss, wenn es daran geht, Roulette online zu spielen. Für eine gute Bewertung sollten jedoch auch noch die Auszahlungsquoten sowie die möglichen Zahlungsmöglichkeiten mit einbezogen werden.

Über Bonuszahlungen können Kunden noch einmal kräftig Geld sparen, wenn sie es richtig anstellen. Zudem gibt es oft praktische Elektroartikel obendrauf.

Was ist bei Angeboten generell zu beachten?

Zuletzt ist natürlich auch das beste Angebot zu teuer, wenn es einfach nicht benötigt wird. Um sich bestens auf die Angebote rund um den Black Friday vorzubereiten, sollten sich Konsumenten eine Liste mit den benötigten Gütern und Weihnachtsgeschenken machen. Wer sich an die Liste hält, der spart am Ende auch. Zudem gilt:

-      Vergleichen – gerade, wenn alle Händler Rabatte ausschreiben, können Kunden richtig sparen. Immerhin überbieten sich die Händler gegenseitig. Ein Preisvergleich ist somit besonders sinnvoll, zumal die Preisersparnis laut einer Studie am Black Friday hierzulande nur ca. 6% beträgt.

-      Früh einkaufen – ob im Internet oder im Handel: Viele Rabattprodukte sind nur in einer gewissen Auflage vorhanden. Shoppingbegeisterte sollten also rechtzeitig im Geschäft sein, anderenfalls sind die guten Angebote schon weg. Achtung: Online ändern sich die Angebote gerne im Stundenrhythmus – einige Fachzeitschriften verraten jedoch im Vorfeld, wann Haushaltsartikel, Multimedia oder Haushaltsgeräte im Angebot sind.

 

Generell ist die Rabattschlacht Ende November ideal, um hochpreisigere Waren zu günstigen Konditionen zu kaufen. Dennoch sollte immer doppelt hingeschaut werden. Einige Waren lassen sich tatsächlich besser im Anschluss kaufen, wenn der Trubel wieder vorbei ist. Das neue TV-Gerät passt zum Black Friday, der Pulli für den Neffen hingegen nicht – es sei denn, es ist ein spezieller Markenpulli. 

 

Fazit - shoppen, aber richtig

 

Damit der Black Friday nicht zum persönlichen Schwarzen Donnerstag wird, sollten Konsumenten im Vorfeld genau schauen, was sie brauchen. Nicht benötigte Schnäppchen sind immer noch Ausgaben, die nicht notwendig waren. Wer zudem Angebote miteinander vergleicht und früh dran ist, der wird sparen. Aber es gilt auch, anderen Branchen als dem Einzelhandel einen Blick zu gönnen. Viele Branchen schließen sich der Rabattschlacht an und bieten günstige Verträge oder Boni.

 

Bildquellen:

 

Abbildung 1: @ Artem Beliaikin / Unsplash.com

 

 

 

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