Onlineshopping, Onlinetrend

Online-Shopping – was ein Shop bieten muss, um Kunden zum Kauf anzuregen

23.10.2014 - 11:03:12

Das Online-Shopping gehört für viele mittlerweile zum Alltag. Anstatt sich in Ladengeschäfte aufzumachen und dort sämtliche Einkäufe zu tätigen, entscheiden sich potentielle Käufer immer öfter dazu, bequem und in Ruhe zu Hause im Internet einzukaufen. Sogar der wöchentliche Essenseinkauf lässt sich mittlerweile online erledigen.

Das Online-Shopping gehört für viele mittlerweile zum Alltag. Anstatt sich in Ladengeschäfte aufzumachen und dort sämtliche Einkäufe zu tätigen, entscheiden sich potentielle Käufer immer öfter dazu, bequem und in Ruhe zu Hause im Internet einzukaufen. Sogar der wöchentliche Essenseinkauf lässt sich mittlerweile online erledigen.

Sobald es jedoch an die Einrichtung der Wohnräume geht, werden viele zögerlich. Zum einen will man Möbel, Wohnaccessoires und Leuchten möglichst genau in Augenschein nehmen, bevor diese ihren Weg in unsere Wohnräume finden, zum anderen haben die meisten im Vorfeld Bedenken bezüglich der Retour. Da stellt sich die Frage danach, was ein Online-Shop für Einrichtungsgegenstände bieten muss, um Kunden die Scheu vor dem Online-Kauf zu nehmen?

Was ein (erfolgreicher) Online-Shop bieten sollte

Im Allgemeinen gilt für Online-Shops, die Einrichtungsgegenstände anbieten, das Gleiche wie für alle anderen: Zunächst muss der Kunde sich im Shop wohl fühlen. Das bedeutet, der Online-Shop muss optisch auf die Zielgruppe ausgerichtete sein. Das Shop Design sollte den Kunden ansprechen und ihm gleich deutlich machen, wo er ist, also beispielsweise in einem Online-Shop für Lampen und Leuchten und nicht in einem Shop für Tiernahrung. Wichtig ist trotz aller Kreativität, die Konventionen zu beachten, damit sich der Kunde im Shop zurechtfindet.

Usability ist das zweite wichtige Stichwort. Der Kunde möchte einen benutzerfreundlichen Online-Shop. Usability fängt beim Design an und hört im Check-out auf. Jeder Schritt des Kunden muss deshalb genau durchdacht werden. Suchfunktion, Navigation, Filterfunktion – alles muss passen, damit der Kunde die gewünschte Leuchte, um bei dem Beispiel zu bleiben, findet. Und wenn er fündig geworden ist, gilt es, die Produktseite ebenfalls überzeugend zu gestalten. Das heißt, erstens übersichtlich und zweitens so informativ wie möglich. An dieser Stelle muss der Kunde vom Produkt überzeugt werden. Da er es nicht „live“ erleben kann, müssten hier Bilder (viele, gute und aus unterschiedlichen Perspektiven), wenn vorhanden Videos und ein informativer Text eingebunden werden. Im Optimalfall dürfte der Kunde, nachdem er alle Informationen aufgenommen hat, keine Fragen mehr zu der ausgesuchten Leuchte haben. Und für den Fall, dass dem nicht so ist, muss an prominenter Stelle eine Kontaktmöglichkeit platziert werden, damit der potentielle Kunde sich möglichst schnell an den Kundenservice wenden kann.

Der Check-out ist die letzte Hürde, die es zu überwinden gibt. Hat sich der Kunde zum Kauf entschieden, indem er ein Produkt in den Warenkorb gelegt hat, sollten  ihm möglichst keine Steine in den Weg gelegt werden, damit es nicht zum Kaufabbruch kommt. Vom übersichtlich gestalteten Warenkorb, in dem alle wichtigen Infos zum Kauf sowie die Kosten transparent dargestellt werden, geht es zur „Kasse“. Hier heißt es Obacht! 1. Der Kunde sollte durch nichts von seinem Vorhaben abgelenkt werden. Also, alle überflüssigen Elemente entfernen! 2. Der Kunde hinterlässt hier sensible Daten, also ist eine SSL-Verschlüsselung Standard. Und um das Gefühl von Sicherheit zu steigern,  wären Gütesiegel und Trustsymbole angebracht. 3. Der Kunde möchte hier Geld dalassen und sollte dies in seiner favorisierten Art und Weise tun können.

Besondere Schmankerl für den Kunden  

Neben den gerade erwähnten Design- und Usability-Maßnahmen, gibt es weitere Möglichkeiten, um den Kunden zum Kaufen zu bewegen. Eine, wenn nicht DIE, wichtige Methode ist der Preis. Ist der Preis in einem bestimmten Online-Shop deutlich günstiger als im Kaufhaus vor Ort, entscheidet sich der Kunde meist für das günstigere Angebot. Ein gutes Beispiel ist hier, wenn wir schon beim Thema Lampen und Leuchten sind, Funkelhaus. Dieser Online-Shop bietet zwar ein recht übersichtliches Sortiment, ist in Sachen Preis aber so gut wie unschlagbar.

Eine weitere Möglichkeit für Online-Shops, die Einrichtungsgegenstände anbieten, den Kunden vom Produkt zu überzeugen, sind Showrooms. Auch hier kann der eben erwähnte Shop als Beispiel dienen, denn dieser  Lampen-Onlineshop bietet Showrooms in Möbelhäusern an. So können Kunden sich die ausgesuchte Leuchte in der Leuchtenabteilung des entsprechenden Einrichtungshauses anschauen und diese dann im Online-Shop bestellen. Zwar besteht dann natürlich auch die Möglichkeit zum Kauf vor Ort – aber eben nicht zum gleichen Preis.  

Besonderer Service ist selbstredend ebenfalls immer etwas, womit man Kunden überzeugen kann. Versandkostenfreie Lieferung, kostenloser Aufbau- oder Installationsservice sind nur einige Beispiele für attraktive Serviceleistungen.