Jobhopping, Pflege

Hannover - Fachkräftemangel und Arbeitnehmermarkt stellen zahlreiche Pflegeunternehmen auf die Probe.

24.11.2023 - 14:12:26

Jobhopping in der Pflege nimmt zu: Max Grinda klärt auf - Das sollten Pflegeunternehmen jetzt beachten. Max Grinda und Felix Hahnewald haben sich dieser Problematik angenommen: Als Geschäftsführer von FM Recruiting unterstützen sie Pflegeunternehmen dabei, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und sich zukunftssicher aufzustellen. Immer relevanter wird dabei auch das Halten der Kräfte, um die Personalfrage langfristig für sich zu lösen und dem sogenannten Jobhopping entgegenzuwirken.

Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt: Waren es vor wenigen Jahren noch die Arbeitnehmer, die sich um eine Stelle bei den Unternehmen bewarben, sind es heute zunehmend die Arbeitgeber, die Fachkräfte jeglicher Art von sich überzeugen müssen. Eine Entwicklung, die auch die Strukturen innerhalb vieler Betriebe in Mitleidenschaft zieht. Schließlich führt die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften automatisch auch zu einem Trend, der sich Jobhopping nennt. Das heißt nichts anderes, als dass Pflegepersonal und andere Beschäftigte über einen gewissen Zeitraum in einem bestimmten Pflegeunternehmen angestellt sind, nach geraumer Zeit jedoch zum nächsten Arbeitgeber wechseln. Schließlich ist es aufgrund des Fachkräftemangels heute spielend leicht, den Arbeitgeber zu wechseln. "Wer jetzt aber den Kopf in den Sand steckt und den Dingen ihren Lauf lässt, wird schon bald noch größeren Problemen gegenüberstehen und seinen Betrieb im schlimmsten Fall nicht halten können", erklärt Max Grinda, Geschäftsführer von FM Recruiting.

"Fachkräfte sind sich ihrer Vormachtstellung bewusst - untätig zusehen, muss allerdings niemand", ergänzt sein Geschäftspartner Felix Hahnewald. "Stattdessen müssen Geschäftsführer und Inhaber von Pflegeunternehmen aktiv werden und wirksame Strategien umsetzen, um qualifiziertes Personal für sich zu gewinnen und langfristig an sich zu binden." Gemeinsam haben sich die beiden Experten der Aufgabe verschrieben, ihre Kunden genau dabei zu unterstützen. Mit ihrer TÜV-zertifizierten Agentur, FM Recruiting, haben sie bereits über 300 Pflegeunternehmen dabei geholfen, mehr Mitarbeiter einzustellen, regional sichtbarer zu werden und letztlich auch das Thema Arbeitgebermarke in den Fokus zu rücken. Im Folgenden haben sie verraten, was Pflegeunternehmen jetzt tun sollten, um dem Jobhopping effektiv entgegenzuwirken.

Pflegekräfte nicht über Prämien locken

Viele Pflegeunternehmen haben mittlerweile verstanden, dass sie etwas unternehmen müssen, um den aktuellen Entwicklungen entgegenzuwirken. Vermehrt wird dabei auf das Thema Geld gesetzt und versucht, Fachkräfte über Boni und Prämien zu gewinnen. Dieses Vorgehen mag im ersten Moment zwar für mehr Bewerbungen sorgen, versetzt Pflegeunternehmen aber in eine Zwickmühle. Schließlich ist in erster Linie nicht gesagt, dass diese Pflegekräfte langfristig im eigenen Betrieb verweilen werden. Andererseits verstimmen Verantwortliche mit derlei Aktionen auch ihr bestehendes Personal. Beobachten diese nämlich, dass neue Kräfte mit Prämien belohnt werden, sie aber für ihre bereits geleistete harte Arbeit keinerlei Wertschätzung dieser Form erhalten, führt das zu Unmut. Im schlimmsten Fall wandern bestehende Mitarbeiter, die ursprünglich gar keinen Wechsel im Sinn hatten, durch eine derartige Behandlung zur Konkurrenz ab.

Mitarbeiterbedürfnisse besser bedienen: Optimierungen vornehmen

Um Mitarbeiter wirklich an sich zu binden, sollten Inhaber und Verantwortliche von Pflegeunternehmen daher umdecken. Dabei sollten sie in erster Linie darauf hinarbeiten, die Bedürfnisse der eigenen Mitarbeiter besser zu erfüllen. Es gilt, Strukturen und Prozesse zu überdenken, um Abhilfe für das Personal zu schaffen und gleichzeitig neuen Mitarbeitern beste Voraussetzungen zu bieten. Ein wichtiges Thema in diesem Zusammenhang sind Dienstpläne: Diese sollten nicht willkürlich und in Eigenregie erstellt werden. Stattdessen bietet es sich an, die jeweiligen Mitarbeiter in die Aufstellung einzubeziehen, um ihre Bedürfnisse so weit wie möglich zu berücksichtigen. Schließlich sorgen angenehmere Dienstpläne für mehr Zufriedenheit im Unternehmen, was nicht nur die vorherrschenden Bedingungen erleichtert, sondern auch eine angenehme Atmosphäre für potenziell neue Kräfte schafft.

Die eigenen Mitarbeiter wertschätzen: Offene Kommunikationskultur etablieren

Entscheidend ist, dass Mitarbeiter sich für ihre Arbeit wertgeschätzt fühlen. Sie leisten jeden Tag Großes und möchten, dass diese Leistung wahrgenommen wird. Für Geschäftsführer, Inhaber und Personalverantwortliche heißt das, auch einmal das Gespräch mit der Belegschaft zu suchen. Bereits die Frage nach dem Wohlbefinden lässt Mitarbeiterherzen höher schlagen. Echtes Interesse vonseiten der Geschäftsleitung motiviert schließlich auch dazu, stets sein Bestes zu geben. Zudem bietet es sich an, das Unternehmen einmal aus Mitarbeitersicht zu betrachten: Würden sich die Mitarbeiter im Pausenraum wohlfühlen? Gibt es Arbeitsabläufe, die wir vereinfachen können? Gibt es Potenzial zur Digitalisierung der Pflegedokumentation oder ähnliche Möglichkeiten zur Verbesserung? Sollte hier nur ein geringer Zweifel bestehen, sollten Optimierungen vorgenommen werden. Darüber hinaus schätzen es Fachkräfte, wenn ihre Meinung gehört wird: Geschäftsführer und Führungskräfte tun daher gut daran, auch offen für potenzielle Verbesserungsvorschläge zu sein.

Diese Stellschrauben mögen in der Umsetzung einen minimalen Aufwand erzeugen, versprechen allerdings große Resultate. Wer seine Mitarbeiter und ihre Arbeit schätzt und für die bestmögliche Erfüllung ihrer Bedürfnisse sorgt, steigert die Zufriedenheit der Belegschaft messbar. Dies wiederum bindet bestehendes Personal langfristig und zieht zugleich neue Bewerber an - eine Win-win-Situation, die sich kein Pflegeunternehmen entgehen lassen sollte.

Sie sind Inhaber oder Personalverantwortlicher eines Pflegeunternehmens und wollen Ihre offenen Stellen endlich besetzen und Ihre Mitarbeiter langfristig an sich binden? FM Recruiting kann helfen! Melden Sie sich jetzt bei Max Grinda und Felix Hahnewald und vereinbaren Sie einen Termin!

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