Kraftakt, Kurs

Essen - Die bundesweit tätige KÖTTER Unternehmensgruppe verzeichnet für das zurückliegende Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung.

20.02.2024 - 11:29:01

Mit Kraftakt weiter auf Kurs: KÖTTER Unternehmensgruppe hält der Wirtschaftskrise stand und steigert Umsatz auf 627 Millionen Euro / Friedrich P. Kötter richtet Appell an Politik für schnelle Reformen. Der Umsatz nahm 2023 um 4,3% auf 627 Millionen Euro zu. Das Familienunternehmen, das in diesem Jahr sein 90-jähriges Jubiläum feiert, stellte auf diese Weise seine Leistungsstärke nachhaltig unter Beweis und konnte sich im gesamtwirtschaftlichen Krisenumfeld behaupten.

"Ich bin stolz auf diesen stabilen Geschäftsverlauf in wirtschaftlich höchst unruhigen Zeiten, den wir nur durch einen großen Kraftakt erreicht haben. Dafür gilt allen 14.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mein besonderer Dank und meine ausdrückliche Anerkennung", so Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter. "Einhergehend damit bestätigt der Geschäftsverlauf unsere nachhaltige Unternehmensstrategie, die auf langfristige Partnerschaften sowie breite Dienstleistungs- und Branchen-Diversifizierung baut, genauso wie die Attraktivität unserer innovativen und ganzheitlichen Facility Services."

Gleichzeitig warnte der Familienunternehmer mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr aber nachdrücklich vor übertriebenen Erwartungen: "Der Mix aus sich verschärfender Rezession, hoher Abgaben- und Bürokratielast sowie zunehmender De-Industrialisierung durch rückläufige Investitionen und Unternehmens-Abwanderungen droht unser Land in eine wirtschaftliche Dauerkrise zu führen. Mit erheblicher Bremswirkung und Belastungen gerade auch für unternehmensnahe Dienstleister wie uns. Daher werden wir unsere Ausrichtung auf strikte Wirtschaftlichkeit ebenso beibehalten wie die weitere Forcierung unserer Qualitäts-, Innovations- und Servicestärke."

Die Sparten auf einen Blick / Wichtige Leistungszahlen zu System- und Spezialservices

Ausblick: Reduzierung der Bürokratie ist Grundlage für nachhaltiges Wirtschaftswachstum

Mit Blick auf die künftige Entwicklung betonte Friedrich P. Kötter, dass die Gruppe ihren Nachhaltigkeitskurs als Qualitätsanbieter für integrierte Facility Services strikt fortsetzen wird. Im Fokus steht die weitere Forcierung der Top-Position bei Innovation und Service, mit der das Familienunternehmen seit Jahrzehnten überzeugt: So war KÖTTER Security z. B. in den 1960er Jahren der erste Sicherheitsanbieter in Deutschland, der Sicherheitsdienste und -technik unter einem Dach vereinte. Zudem leistete das Familienunternehmen in den 1990er Jahren Pionierarbeit im Bereich Justizdienste und war vor rd. 15 Jahren Vorreiter beim Ausbau des Portfolios um modernes Gesundheitsmanagement. Unter dem Motto, "Wer, wenn nicht wir" bleibt dies Leitlinie für die Zukunft. Herzstück sind die infrastrukturellen System- und Speziallösungen, deren Effektivität und Effizienz strikt vorangetrieben wird - speziell durch die konsequente Nutzung von Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Technik bei gleichzeitiger Forcierung von Aus- und Weiterbildung u. a. durch die Akademie, die den 25. Geburtstag feiert. Denn auch das gesamtwirtschaftlich rückläufige Arbeitskräftepotenzial bleibt zentrales Thema und verlangt stetig innovative Konzepte. Neuer Baustein ist die nachhaltige Employer-Branding-Kampagne KÖTTER United. Diese setzt neben dem kreativen Marketingkonzept speziell auf langfristige interne Maßnahmen, um so die Attraktivität als Arbeitgeber zusätzlich zu stärken.

Angesichts der erheblichen Abhängigkeit unternehmensnaher Dienstleister von nachhaltigem Wirtschaftswachstum verwies Friedrich P. Kötter gleichzeitig darauf, "dass unsere eigenen Anstrengungen allein nicht ausreichen werden - schließlich agieren wir nicht im luftleeren Raum". Der 57-Jährige richtete daher den erneuten Appell an die Politik, die Reformen mit Hochdruck voranzutreiben. Sein besonderes Augenmerk gilt dem generellen Bürokratie-Abbau - "und dieser schnellstmöglich. Denn für immer mehr Firmen ist die überbordende Bürokratie Grund Nummer 1, nicht mehr hier zu Lande zu investieren oder Deutschland sogar gänzlich den Rücken zu kehren".

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