Hamburg / Wroclaw - Hamburger Architekt präsentiert seine Vision für ein innovatives Schulgebäude, das er gerade mit dem Büro Asselmeyer Architekt konzipiert hat.

Schule neu gedacht: Studie eines modernen Schulneubaus, entworfen aus der Perspektive der Lernenden und Lehrenden. "Die Studie könnte auch ein Vorbild für bessere Schulbauten in Deutschland sein", so Architekt Justus Asselmeyer, der für mehr Kreativität und Innovationslust von Architekten und Planern plädiert.

Hamburg/Wroclaw - Hamburger Architekt präsentiert seine Vision für ein innovatives Schulgebäude, das er gerade mit dem Büro Asselmeyer Architekt konzipiert hat. "Die Studie könnte auch ein Vorbild für bessere Schulbauten in Deutschland sein", so Architekt Justus Asselmeyer, der für mehr Kreativität und Innovationslust von Architekten und Planern plädiert. https://asselmeyerarchitekt.de/ ( https://asselmeyerarchitekt.de/ )

Das Gebäude betont die Verbindung zwischen Architektur, Nutzern und Natur

Der Schulneubau Nowe Zerniki in Wroclaw (Polen) soll ein flexibles, vielfältiges, identitätsstiftendes und individuelles Lernumfeld schaffen. Das Grundstück für den Neubau ist so angelegt, dass der Raum optimal genutzt wird, mit einem einladenden Eingangsbereich, einem kleinen Amphitheater, Sportplätzen, Spielfeldern, Lehrgärten und einer Mehrzwecktreppe.

Das Gebäude besteht aus einem klaren und einfachen strukturellen Gerüst aus Säulen, die eine optimale Größe der Klassenräume gewährleisten. Ein geräumiger Innenhof sorgt für natürliches Licht, Belüftung und einen sicheren Außenbereich für die Schüler. Ein großzügiger Bereich, der sich durch das gesamte Gebäude zieht, dient als Drehscheibe für Integration, informelles Lernen, Freizeit oder den Übergang zwischen Klassen und anderen Einrichtungen. Das Projekt zielt darauf ab, soziales und emotionales Lernen durch aktives Engagement und Offenheit gegenüber der lokalen Gemeinschaft zu fördern.

Der Schulbau bietet verschiedene Räume für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel traditionelle Klassenzimmer, Nebenräume, Umkleideräume, Verwaltungsbereich, Kantine, Küche, Sporthalle, Mehrzweckraum, Bibliothek und Leseraum. Ein flexibler, leicht anpassbarer Raum auf der ersten Ebene ermöglicht sowohl Gruppen- als auch Einzelarbeit. Der Rand der Etage dient als halboffener Terrassenbereich, der frische Luft und Ausblicke bietet.

Schule nicht nur ein Ort für Schüler, sondern ein Ort der Identität für die gesamte Gemeinschaft

Wenn Bauherren nicht nur über die eigentliche Funktion eines Gebäudes nachdenken, sondern auch über dessen Wirkung auf die Allgemeinheit, dann kann gute Architektur entstehen. "Wir müssen auch darüber nachdenken, wie eine Schule nicht nur die Bildungsbedürfnisse der Schüler und Schülerinnen erfüllen muss, sondern auch die gesamte lokale Bevölkerung und das Engagement der gesamten Gemeinschaft stärken kann. Genau das bringt nachhaltige Konzepte bei einer Ausschreibung zustande und nicht nur 08/15-Bauten", so Asselmeyer.

Ausschreibungsprozedere für Schulen und öffentliche Gebäude in Deutschland muss sich ändern

Asselmeyer plädiert für eine Reform des Ausschreibungsprozesses, um Architekten als Partner und nicht als Dienstleister zu behandeln. Er ist überzeugt, dass dies die Qualität öffentlicher Bauten verbessern und zu einer modernen, menschlich sinnstiftenden und nachhaltigen Architektur führen würde.

Infos zum Konzept der Identitätsarchitektur unter: https://asselmeyerarchitekt.de/

ASSELMEYER ARCHITEKT, Hamburg Lange Reihe 29, 20099 Hamburg Tel.: [phone] E-Mail: [e-mail]

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Aussender: ASSELMEYER ARCHITEKT GmbH Ansprechpartner: Justus Asselmeyer E-Mail: [e-mail] Website: www.asselmeyerarchitekt.de