Konsequente, Nachnutzung

Hamburg - Ein großes leerstehendes Einkaufszentrum wird durch die Auflösung der unattraktiven dunklen Mittelfläche und die Öffnung nach außen zu einem innovativen Architekturkomplex mit gemischter Nutzung umgebaut, mit mehr natürlichem Licht im ganzen Gebäude.

14.12.2023 - 09:00:00

Konsequente Nachnutzung leerstehender Flächen: Aus altem Einkaufszentrum wird lebendiges Quartier. Das Projekt wird vom Team Asselmeyer Architekt Hamburg durchgeführt. "Das Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die sich den Menschen öffnet und sie einlädt, das neue Quartier zu erfahren und zu beleben. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie bestehende alte und sperrige Bautypologien sinnvoll umgenutzt und revitalisiert werden können", so Dipl. Ing. Architekt Justus Asselemeyer, unter dessen Leitung das Projekt steht.

Von massiv und abweisend zu offen und einladend – echte Identitätsarchitektur

Das Einkaufszentrum war ein massiver, geschlossener Baukörper, der in den 70er Jahren errichtet wurde. Asselmeyer: "Ein richtiger Betonklotz mit riesiger Fläche, der seit einiger Zeit leer steht, aber keine attraktiven Räume für Wohnen oder Arbeiten ermöglichte. Anstatt das Gebäude komplett abzureißen oder nur minimal zu verändern, um es temporär zu nutzen, entschieden wir uns für einen radikalen und mutigen Ansatz im Sinne des Konzeptes der Identitätsarchitektur. Das Gebäude wurde in zwei kleinere Blöcke unterteilt, zwischen denen sich nun ein großzügiger, offener Innenhof aufzieht. Der Innenhof ist das Herzstück des neuen Komplexes. Er bietet Freiraum, Naherholung und Aufenthaltsqualität, sowohl für die Bewohner als auch die Passanten, für alle soll das Areal zu einem Ort der Begegnung und des Lebens werden."

Zugänge machen das Areal für alle erlebbar

Der Bau ist nun lichtdurchflutet, mit vielen Zugängen und geschützt vom Lärm und Verkehr der Innenstadt. Der Innenhof ist auch ein Ort der Begegnung und Integration, wo verschiedene Menschen zusammenkommen und das Gebäude nutzen können. Innerhalb des Komplexes gibt es Bereiche für Meetings, Plätze für Studenten, Arbeitsplätze, Büros, einen Food Court, Kunstwerkstätten, Ausstellungen, Einkaufsmöglichkeiten, Sportanlagen und Wohnräume in den oberen Etagen. Auf dem Dach strahlt ein Roof-Top mit atemberaubendem Blick über Hamburg und zwei verschiedenen Bars.

Infos zum Bau und dem Konzept der Identitätsarchitektur unter: https://asselmeyerarchitekt.de/

ASSELMEYER ARCHITEKT, Hamburg Lange Reihe 29, 20099 Hamburg Tel.: +49 (0)40 524 764 040 E-Mail: info@asselmeyerarchitekt.de

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Aussender: ASSELMEYER ARCHITEKT GmbH Ansprechpartner: Justus Asselmeyer E-Mail: justus@asselmeyerarchitekt.de Website: www.asselmeyerarchitekt.de

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