MANDO, DIAO

MANDO DIAO KONZERTE IN DEUTSCHLAND & BILDER!

15.09.2006 - 11:01:38

MANDO DIAO KONZERTE IN DEUTSCHLAND & BILDER!. SCHWEDENS ROCK-ÜBERFLIEGER SORGEN IM NOVEMBER 2006 IN NEUN STÄDTEN FÜR AUFREGENDE ABENDE

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2005 war das Jahr von Mando Diao, und die Band macht nicht den Eindruck, als wollte sie 2006 jemand anderem überlassen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Dauerchartplatzierung für das letzte Album Hurricane Bar und ausverkaufte Konzerte, wo immer sie auch auftraten. Besonders eindrucksvoll dabei die rasante Tendenz, wie das Beispiel Köln belegt: März 2004, Underground, 400 Besucher – Februar 2005, Live Music Hall, 1.500 Zuschauer – Oktober 2005, Palladium, 4.000 Gäste. Doch für Künstler sind Zahlen bekanntlich zweitrangig, und so freuen sich die Wahlstockholmer vor allem über ihre qualitativen Quantensprünge. Das gilt für die musikalische Entwicklung – das kommende Album Ode To Ochrasy ist wieder einmal nichts anderes als ein Meisterwerk – wie für die Live-Performances: Rockte die Band vor gut zwei Jahren noch ungestüm bis unkontrolliert, so harmonieren Mando Diao heute so souverän, als wären sie auf den Bühnen großer Hallen aufgewachsen. „Wir sind überzeugt davon, mit Bring ’Em In ein Album für die Ewigkeit geschaffen zu haben“, gab Gustaf Nóren, Sänger und Gitarrist von Mando Diao, vor ein paar Jahren wenig bescheiden von sich. Und das Debütalbum der Band aus der schwedischen Industriestadt Borlänge, streng genommen nur eine Zusammenstellung von Demos, bot jede Menge Anlass, stolz zu sein. Gerade mal 20 Jahre alt präsentierten die Jungs eine hinreißende Mischung aus Sixties-Rock, Britpop und Soul, die sie 2002 in der Heimat und bald darauf auch in Japan zu Superstars avancieren ließ. Erst Anfang 2004 kam das Sensationsdebüt auch in Deutschland an, und den Sommer über gab es keinen Rock-DJ, bei dem das Publikum nicht mindestens einmal am Abend nach den furiosen Riffs von Sheepdog oder Sweet Ride, dem Velvet Underground-Vibe von Paralyzed, dem Smasher Motown Blood oder dem Gänsehaut erzeugenden Mr. Moon verlangte. Mando Diao rockten sich Monat für Monat ein Stück weiter in die Herzen ihnen nacheifernder Jungs und schmachtender Mädchen. Nóren und sein ebenfalls Gitarre spielender Frontpartner Björn Dixgård sind mit Stimmen gesegnet, die selbst Stahlbeton zum Schmelzen bringen, aber noch weitaus beeindruckender ist ihr Talent, Songs zu schreiben, die auch ihre Helden John Lennon, Noel Gallagher oder Marvin Gaye kaum schöner hinbekommen hätten. Wer nun dachte, die bereits 1995 gegründete Band hätte mit Bring ’Em In ihr Pulver verschossen, wurde mit dem Nachfolger Hurricane Bar eines Besseren belehrt. Das mit Produzent Richard Rainey (u. a. U2) im englischen Bath eingespielte Album ist eine prall gefüllte Wundertüte mit Melodien, wie man sie seit den Beatles nur noch selten gehört hat. Der dritte Streich hört nun auf den Namen Ode To Ochrasy und wurde in einem Stockholmer Fabrikgebäude aufgenommen. Als Produzenten hatten Mando Diao Björn Olsson (Ex-Soundtrack Of Our Lives) verpflichtet, doch der war der Sache nervlich nicht gewachsen und erschien bald einfach nicht mehr zur Arbeit. An fünf Songs hat Olsson letztlich mitgewirkt, den Rest erledigte die Band in Eigenregie. Und das bemerkenswert gut. Josephine, eine soulige Ballade mit opulenten Streichern, oder das relaxte Bombs Over The Street sind nur zwei Beispiele von klanglicher Größe. Ob die neue Platte nun noch gelungener ist als das vorangegangene Glanzstück, wird erst die Zeit zeigen. Fest steht jedoch schon jetzt, dass sich Ode To Ochrasy nicht hinter Hurricane Bar verstecken muss. Denn Mando Diao geizen auch diesmal nicht mit großen, in unwiderstehlich knackige Arrangements verpackten Melodien. Long Before Rock’n’Roll oder Welcome Home Luc Robitaille sind energetischer Pop im besten Sinne, und wenn auch manche Lieder recht seltsame Titel haben mögen, verbergen sich hinter Tony Zoulias, Killer Kaczynski und Good Morning Herr Horst doch allesamt Songs, die man auf Anhieb ins Herz schließt und mit großer Sicherheit noch lange lieben wird. Mando Diao haben sich endgültig in der Elite der Rockwelt etabliert. Termine: 07. 11. Hamburg - Sporthalle 08. 11. Dortmund - Westfalenhalle 3 09. 11. Köln - Palladium 10. 11. Offenbach - Stadthalle 11. 11. Stuttgart - Congresszentrum B 17. 11. München - Zenith 18. 11. Leipzig - Haus Auensee 20. 11. Berlin - Columbiahalle 21. 11. Hannover - Capitol Bilder und Texte auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung von Marek Lieberberg Konzertagentour GmbH: www.mlk.com
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