Messerangriff, Vierjährige

Ein Mädchen wird in einem Supermarkt im Allgäu niedergestochen.

05.04.2024 - 04:11:15

Messerangriff auf Vierjährige: Ermittlungen gehen weiter. Der mutmaßliche Täter ist für sie laut Polizei ein Unbekannter. Nun wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

  • Der Mann steht unter Verdacht, die Vierjährige mit einem Messer attackiert und schwer verletzt zu haben. - Foto: David Pichler/dpa

    David Pichler/dpa

  • Ein vier Jahre altes Mädchen wurde in einem Supermarkt in Wangen mit einem Messer angegriffen. - Foto: David Pichler/dpa

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Der Mann steht unter Verdacht, die Vierjährige mit einem Messer attackiert und schwer verletzt zu haben. - Foto: David Pichler/dpaEin vier Jahre altes Mädchen wurde in einem Supermarkt in Wangen mit einem Messer angegriffen. - Foto: David Pichler/dpa

Nach der Messerattacke auf ein vierjähriges Mädchen in einem Supermarkt in Wangen im Allgäu hat ein Haftrichter einen Unterbringungshaftbefehl erlassen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Morgen mit. Der 34-Jährige sei wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht worden.

Der Mann, der die syrische und die niederländische Staatsbürgerschaft besitzt, steht unter Verdacht, das Mädchen in dem Supermarkt in Baden-Württemberg mit einem Messer attackiert und schwer verletzt zu haben. Laut Polizei war es ein unvermittelter Angriff.

Der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten sich einer Sprecherin zufolge nicht. Die Vierjährige sei am Mittwochnachmittag mit ihrer Mutter in dem Discounter unterwegs gewesen. Sie sei nach dem Angriff in einer Klinik operiert worden und in stabilem Zustand.

Angaben der Polizei zufolge hatte ein Zeuge im Supermarkt das Geschehen bemerkt, dem Angreifer das Messer abgenommen und die Beamten verständigt. «Der Zeuge hat die Polizei gerufen und uns durchgegeben, wo der Mann sich befindet. So konnten meine Kollegen ihn festnehmen», sagte die Polizeisprecherin am Donnerstag. Der mutmaßliche Täter habe sich widerstandslos festnehmen lassen.

@ dpa.de