TÜV, SÜD

München - Mehr Bewegung in den Alltag integrieren, Trainingsfortschritte verfolgen und Erfolge messen - all das ist mithilfe von Fitnesstrackern möglich.

19.03.2024 - 10:00:00

Mit TÜV SÜD den richtigen Fitnesstracker finden. Die kleinen am Handgelenk getragenen Geräte erfassen über Sensoren unterschiedliche Messdaten zur sportlichen Leistung und motivieren zu einem gesünderen Lebensstil. Produktexperte Florian Hockel von TÜV SÜD weiß, welche Features wichtig sind und worauf es beim Kauf zu achten gilt.

"Wer sich einen Fitnesstracker zulegen will, sollte sich zunächst darüber bewusst werden, welche sportlichen Ziele er oder sie kurz- und langfristig verfolgt und welche Daten dazu wichtig sind", so Florian Hockel. "Der Fitnesstracker sollte sich nur auf die wirklich benötigten Funktionen beschränken, da zu viele Features überfordern können und die Nutzung nur unnötig verkomplizieren." Doch welche Funktionen stehen überhaupt zur Auswahl?

Hochwertiges Display

Die meisten Fitnesstracker lassen sich über ein Display steuern und verfügen über Tasten und einen Touchscreen - einige verzichten aber auch komplett darauf. Die Daten können dann nur über die zugehörige App oder Website ausgelesen werden. Wer den Fitnesstracker beim Sport im Freien trägt, sollte auf ein solides Display achten, das sich per Helligkeitssensor an das Umgebungslicht anpasst und nicht spiegelt. OLED-Displays bieten das beste Bild, LCD-Panels sind aber ebenfalls oft zufriedenstellend.

Wasserdicht? Ein Muss

"Damit man den Tracker nicht jedes Mal beim Duschen abnehmen muss, sollte er auf jeden Fall wasserdicht sein. Wer ihn allerdings auch beim Schwimmen und Tauchen tragen will, muss genauer hinschauen, denn viele Modelle sind zwar spritzwassergeschützt, aber halten dem Druck unter Wasser nicht Stand", so der Produktexperte.

Auch beim Akku geht es um die Ausdauer

Die Akkulaufzeit eines Fitnesstrackers ist deutlich länger als die eines Smartphones. Mindestens sieben Tage am Stück sollte der Akku durchhalten, bevor er wieder - meist per Kabel - aufgeladen werden muss. Vereinzelt gibt es auch Modelle mit Batteriebetrieb. Die Batterien haben eine lange Laufzeit, müssen aber gegebenenfalls nachgekauft werden. "GPS und smarte Benachrichtigungsfunktionen verbrauchen übrigens den meisten Strom und sollten ausgeschaltet werden, wenn sie gerade nicht benötigt werden", empfiehlt der TÜV SÜD-Experte.

Was passiert mit meinen Daten?

Damit die gesammelten Daten auch ausgewertet werden können, bieten die meisten Hersteller Apps an. Die Übertragung aufs Smartphone funktioniert über Bluetooth - oft automatisch im Hintergrund. Für viele Modelle ist zudem eine Web-App zur Nutzung am Computer verfügbar. Hier erfolgt die Übertragung per USB-Kabel.

Da ein Fitnessarmband viele persönliche Gesundheitsdaten erfasst, sollten Verbraucher vor dem Kauf immer auch einen Blick in die AGBs werfen. "Sobald ein Gerät über GPS, Online-Features oder umfangreiche Tracking-Funktionen verfügt, werden die Daten natürlich gesammelt. Je nach Hersteller kann es hier Sicherheitslücken geben, weshalb man sich in den AGBs genau darüber informieren sollte, was mit den eigenen Daten passiert", so Florian Hockel. "Weitere Tipps sind, wirklich nur die Funktionen zu nutzen, die tatsächlich gebraucht werden und den Tracker nicht dauerhaft, sondern nur beim Training zu tragen."

Geprüfte Sicherheit dank TÜV SÜD

In puncto Sicherheit können Verbraucher auf das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit und das blaue TÜV SÜD-Oktagon vertrauen. TÜV SÜD prüft Fitnesstracker hinsichtlich der Batterielebensdauer, Funksendefrequenz, Biokompatibilität sowie Datensicherheit. Da die Tracker in direkten Kontakt mit der Haut kommen, werden die Geräte außerdem auf gefährliche Chemikalien sowie Gefährdungen durch das in den Akkus enthaltene Lithium hin untersucht.

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Dirk Moser-Delarami
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