Krise, Zahlen

Güglingen - Handwerker sind mehr denn je auf effiziente Prozesse angewiesen, um rentabel zu bleiben.

16.02.2024 - 10:48:43

Trotz Krise in den schwarzen Zahlen: Johannes Gronover von der Gronover Consulting GmbH verrät, wie Handwerksbetriebe ihre Rentabilität nachhaltig steigern. Unternehmensberater Johannes Gronover, Geschäftsführer der Gronover Consulting GmbH, unterstützt sie dabei, Betriebsabläufe zielführend anzupassen und Zeit, Ressourcen und bares Geld einzusparen. Seine Beratung setzt bei der Persönlichkeit des Unternehmens an und hilft den Inhabern, Optimierungspotenzial zu identifizieren und individuelle und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Worauf es wirklich ankommt, um als Handwerker rentabel zu bleiben, erfahren Sie im Folgenden.

Die letzten Jahre waren für Handwerksbetriebe extrem fordernd: Corona, Wirtschaftskrise und Fachkräftemangel sind nur einige der Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass jetzt viele Firmen ein schwerwiegendes Problem haben: Die Auftragsbücher sind voll - rentabel ist der Betrieb aber trotzdem nicht. "Müssen Zeitpläne ständig angepasst werden oder werden Materialien plötzlich teurer, weil es Probleme entlang der Lieferketten gibt, passt auch die ursprüngliche Kostenplanung nicht mehr. So etwas kostet den Handwerker bares Geld", erklärt Johannes Gronover, Geschäftsführer der Gronover Consulting GmbH.

"Wer seine Rentabilität erhöhen will, sollte das Problem zuerst vonseiten der Kosten und der Liquidität anfassen", so der Unternehmensberater weiter. "Wird die Kostenstruktur optimiert, steht langfristig mehr Geld für Wachstum zur Verfügung." Als Geschäftsführer der Gronover Consulting GmbH steht Johannes Gronover Handwerkern dabei als Berater und Ansprechpartner zur Seite. Mit seiner eigenen Branchenerfahrung und seinem Fachwissen als Unternehmensberater unterstützt er sie dabei, Verschwendungen zu identifizieren und Unternehmensabläufe möglichst kosten- und zeiteffizient zu gestalten. Im Folgenden hat er zusammengefasst, wie Handwerksbetriebe trotz aller widrigen Faktoren in den schwarzen Zahlen bleiben.

Zielführende Optimierung durch Controlling und Liquiditätsplanung

Das Prinzip der Kostenoptimierung ist grundsätzlich simpel: Man sollte weniger ausgeben, als man einnimmt. Im Kontext der Unternehmensführung bedeutet dies, sich zuerst einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Kosten im Betrieb entstehen und wie sich diese zusammensetzen. Dabei kann es hilfreich sein, das Controlling der Betriebsprozesse zu systematisieren, um die Lage besser aufschlüsseln zu können. In jedem Fall liefert die Kostenübersicht aber eine erste Grundlage dafür, Probleme zu verstehen und effektive Lösungsansätze zu entwickeln.

In erster Linie sollte zudem nicht die Rentabilität im Fokus stehen, sondern zunächst vor allem die Liquidität - die Menge an frei verfügbaren Mitteln also. Ähnlich wie Start-ups, die in den ersten Jahren oftmals nur durch Investitionen am Leben gehalten werden, können auch Handwerker mit finanziellen Problemen diese lösen, indem sie nach Möglichkeiten suchen, zuerst ihre Liquidität zu erhöhen.

Mittel zur Kostenoptimierung effizient nutzen

In einigen Fällen erfordert die Kostenoptimierung schwere Entscheidungen: So kann es zum Beispiel erforderlich sein, unproduktive oder schlecht qualifizierte Mitarbeiter zu entlassen oder Geschäftsbereiche aufzugeben, die keinen Gewinn abwerfen. Generell gilt es jedoch, die Fixkosten zu reduzieren und möglichst flexibel zu bleiben. In Zeiten, in denen die Auftragslage stark fluktuiert, sollten beispielsweise keine langfristigen Mietverträge abgeschlossen werden, solange nicht klar ist, ob sich diese bezahlt machen werden. Ebenso könnten Leasingangebote genutzt werden, um die unmittelbaren Kosten notwendiger Anschaffungen zu reduzieren.

Software und digitale Tools hingegen sind - entgegen der Annahme mancher Firmen - kein Allheilmittel. Laufen die Prozesse selbst nicht optimal, hält sich auch der Vorteil, den Unternehmen aus digitaler Technologie ziehen können, stark in Grenzen. Zwar kann Digitalisierung durchaus maßgeblich zu effizienteren Wertschöpfungsprozessen beitragen, jedoch erfordert dies zuerst, dass die Prozesse selbst klar definiert und systematisiert werden, um sie anschließend digital abbilden zu können. Bevor ein Unternehmen auf Digitalisierung setzt, sollten daher gründliche Prozessanalysen durchgeführt und die Abläufe selbst angepasst werden.

Nicht aus Bauchgefühl, sondern datengesteuert entscheiden

Um konkretes Optimierungspotenzial im Betrieb zu identifizieren, ist es außerdem zwingend notwendig, die Ertrags- und Kostensituation stets im Blick zu behalten und datengesteuert zu arbeiten. Die verschiedenen Geschäftsbereiche des Unternehmens sollten dabei anhand ihrer Personalkosten und des Gewinns analysiert werden, den sie einfahren. Dies ermöglicht es, die Bereiche zu identifizieren, in denen die größten Probleme vorliegen, sodass gezielt dagegen vorgegangen werden kann.

Es gibt somit nicht das eine Wundermittel, das alle Probleme im Betrieb löst. Vielmehr ist Kostenoptimierung eine Frage der richtigen Mittel und des richtigen Mindsets. Ein Unternehmer, der seinen Betrieb in den schwarzen Zahlen halten will, benötigt sowohl eine klare Übersicht über seine finanzielle Lage als auch ein effektives Controlling-System und zu guter Letzt die Bereitschaft, unbequeme Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Nur mithilfe dieser drei Faktoren ist es möglich, die Rentabilität langfristig zu steigern und den Betrieb aus der Krise heraus zum Erfolg zu führen.

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