Handwerker, Betrieb

Güglingen - Der Handwerksbetrieb Richard Hoff und Söhne GmbH & Co.

17.01.2024 - 09:00:00

Handwerker schließt Betrieb wegen zu viel Bürokratie: Experte erklärt, ob das angemessen ist - und was Handwerksbetriebe unternehmen können. KG schließt aufgrund übermäßiger Bürokratie - und wirft damit ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich viele Handwerksunternehmen heutzutage gegenübersehen. Die Flut an Vorschriften und administrativen Anforderungen erschwert nicht nur den alltäglichen Betrieb, sondern kann im schlimmsten Fall sogar zur Geschäftsaufgabe führen.

Dabei ist die Bürokratie zu einem ernsthaften Hemmnis für viele Handwerksbetriebe geworden. Es ist eine Ironie, dass die Unternehmen mehr Zeit damit verbringen, Regulierungen zu erfüllen, als ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen. Diese Belastung ist nicht nur frustrierend, sondern kann auch das Überleben von traditionellen Handwerksunternehmen gefährden. Doch ist diese Situation nicht vermeidbar? Im folgenden Text wird beleuchtet, wie Handwerksbetriebe Bürokratie vermeiden können.

Aufgaben an Spezialisten delegieren

Es ist unbestritten, dass in einem Handwerksbetrieb viele administrative Aufgaben zu erledigen sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass all die Aufgaben vom Betrieb alleine gestemmt werden müssen. Als Unternehmer gehört es dazu, Herausforderungen zu lösen und gewisse Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich ein Unternehmen optimal entwickeln kann. Dazu gehört auch, Aufgaben abzugeben und zu delegieren.

Ein Bereich, in dem sich externe Unterstützung lohnt, ist beispielsweise der Bereich Datenschutz oder Arbeitssicherheit. Durch eine Delegation an solches Fachpersonal werden im Handwerksbetrieb Kapazitäten geschaffen, um sich stärker auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Das Angebot an Leistungen spezialisieren

Weiteres Optimierungspotenzial liegt in der vorläufigen Beschränkung der eigenen Leistungen auf ein Spezialgebiet. Denn je mehr verschiedene Aufgabenfelder ein Handwerksbetrieb anbietet, desto höher ist auch der bürokratische Aufwand. Um auf das Beispiel der Arbeitssicherheit zurückzukommen. Die Regelungen für Arbeitsschutz können sich je nach Arbeitsbereich unterscheiden. Da liegt es auf der Hand, dass ein Betrieb, der breit aufgestellt ist, alle Hände voll mit den Vorschriften im Arbeitsschutz zu tun hat. Spezialisiert sich das Unternehmen hingegen auf einem Gebiet, müssen auch lediglich die dazugehörigen Maßnahmen beachtet werden. Das kann je nach Arbeitsbereich den bürokratischen Aufwand deutlich reduzieren.

Mit Gleichgesinnten lösungsorientiert austauschen

Bevor ein so drastischer Schritt wie die Geschäftsaufgabe gewählt wird, sollte außerdem zunächst der Austausch mit anderen Unternehmern der Branche gesucht werden. Hier können sich Geschäftsführer Anregungen zur effizienteren Umsetzung von Vorgaben und Vorschriften holen und sich damit gegenseitig helfen. Das Ziel ist eine Sammlung der Best-Practice-Lösungen der Branche, um den Bürokratie-Aufwand für alle möglichst gering zu halten.

Fazit

Administrative Aufgaben gehören zu jedem Unternehmen, ob im Handwerk, der Industrie oder anderswo, zum täglichen Geschäft dazu. Wer ein Unternehmen gründet, sollte sich dessen bewusst sein. Dennoch gibt es Möglichkeiten, damit sich der Verwaltungsaufwand in Grenzen hält. Abgesehen davon sollte auch bei scheinbar nicht umsetzbaren Anforderungen Ruhe bewahrt werden. In kleine Einheiten unterteilt kommt man schrittweise dem Ziel näher.

Über Johannes Gronover:

Johannes Gronover ist Unternehmensberater für Handwerksbetriebe und Gründer der Gronover Consulting GmbH. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Elektriker und Betriebswirt unterstützt er Handwerksunternehmer bei der Prozessoptimierung und steigenden Renditen. Sein Unternehmen hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter das Top 100-Siegel für die innovativsten Mittelständler Deutschlands und den Marketingpreis des Deutschen Elektrohandels. Bei Gronover Consulting steht immer die Persönlichkeit des Unternehmers im Mittelpunkt. Mehr Informationen dazu unter: https://johannesgronover.de/

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