Europa siegt zum dritten Mal in Folge im Ryder Cup

16,5:11,5 stand am Ende auf dem Tableau und die formstarken Spieler aus Europa konnten so den insgesamt 13. Sieg im vierzigsten Vergleich der Kontinente holen. Champagner-Duschen waren die Folge. Letzten Endes sorgte der Engländer Jamie Donaldson für den Erfolg, aber auch die Nordiren Rory McIlroy und Graeme McDowell hatten ihre Einzel jeweils frühzeitig gewonnen.

Kaymer beendete sein Duell gegen Bubba Watson schon am 16. Loch, ein Eagle sorgte für den Triumph. Der deutsche Spieler freute sich vor allem über die großartige Unterstützung – das Turnier sei sein bester Ryder Cup gewesen. Der Führende der Weltrangliste hatte mit einem eingechippten Ball sein Match beendet und dann mit geballten Fäusten gefeiert.

Kaymer-Vater vor Ort mit Stolz erfüllt

Wer vorher auf den europäischen Sieg gesetzt hatte und zum Beispiel einen auf www.gutschein.org/bwin-bonus-code gelisteten Bonus verwendet hatte, dürfte sich jetzt über einen kleinen Geldregen freuen. Und auch Horst Kaymer und Philipp Kaymer, die an der Seite von Martin Kaymer dabei waren, freuten sich sehr. Vater Horst sei „sehr stolz“ und auch die rund 45.000 Besucher auf dem Course am Fuße der Highlands zeigten sich begeistert. Gesänge wie „Es gibt nur einen Martin Kaymer“ zeigten, wie sehr der Erfolg des europäischen Teams geschätzt wird.

Auch mit „Europe, Europe-Rufen“ machten die Fans auf sich aufmerksam und holten die Spieler zum Abschlagen. Bereits im Vorfeld hatte sich Team-Kapitän Paul McGinley über Kaymer geäußert und ihm eine entscheidende Rolle zugetragen. Er wurde am Ende nicht enttäuscht. Der Rheinländer überzeugte dabei vor allem auf dem Grün und konnte insbesondere am dritten Tag voll überzeugen. Watson hingegen kam kaum ins Spiel. Kaymer hingegen schlichtete gar einen lautstarken Streit zwischen den Caddies. Am Ende gewannen die Europäer klar gegen das US-Team und freuten sich dementsprechend. Mit dem Triple, dem dritten Sieg in Folge, konnten die Europäer zudem die Ryder Cup-Statistik ein wenig aufpolieren, wenn auch im Endergebnis die US-Sige weiterhin klar dominieren.

Im europäischen Team überwiegte die gute Laune

Ganz klar, dass am Ende bei den Spielern aus Europa die gute Laune überwiegte und es vor allem bei den Amerikaner Frust gab. Vor allem aus einem Grund: Die USA warten inzwischen seit 21 Jahren darauf, im Ryder Cup auswärts einen Sieg zu holen. In zwei Jahren haben sie aber die nächste Chance auf einen Erfolg – dann wird im Hazeltine National Golfclub in Baltimore vor heimischen Zuschauern gespielt. Möglicherweise können dann aber auch die Spieler aus Europa – aller Voraussicht nach zusammen mit Martin Kaymer – ihren nächsten Erfolg einfahren. Bis dahin sind aber noch viel Training und vor allem auch andere Turniere auf der Tagesordnung.