DFB, U21

Beim BVB ist Youssoufa Moukoko derzeit allenfalls Joker, in der U21 Stammspieler.

14.10.2023 - 07:38:33

Moukoko überzeugt in der U21: «Geht auch um Vertrauen». Seine Torquote ist eindrucksvoll - aus Sicht von Moukoko ist das Vertrauen des Trainers dabei ein wichtiger Faktor.

Borussia Dortmunds Stürmer Youssoufa Moukoko hat seine überzeugenden Leistungen in der U21-Nationalmannschaft auch mit dem Vertrauen von Trainer Antonio Di Salvo begründet.

«Das tut mir sehr gut. Am Ende sieht man, dass ich hier am richtigen Ort bin. Am Ende geht es auch um das Vertrauen. Der Trainer vertraut mir und das gebe ich zurück», sagte der 18-Jährige nach dem 3:2 (1:1) gestern gegen Bulgarien in Sofia. Moukoko hatte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit drei Toren zum Sieg geführt.

Starke Torquote

Damit baute das Top-Talent seine Torquote in der U21 auf elf Treffer in neun Partien aus. Schon zuletzt beim 3:0 zum Start in die EM-Qualifikation im Kosovo hatte Moukoko doppelt getroffen. «Die Jungs suchen mich im Strafraum immer, ich bekomme die Bälle, die ich brauche. Der Stürmer muss die Tore machen, das habe ich heute erledigt», sagte Moukoko bei ProSieben Maxx. «Wenn ich im Strafraum bin – ich weiß, wo das Tor steht.»

Beim BVB kam Moukoko unter Trainer Edin Terzic in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst zu sechs Joker-Einsätzen, in der Bundesliga ist er noch ohne Torbeteiligung. «Ich glaube, dass ich nicht anders arbeite als Edin im Verein», sagte Di Salvo dazu. «Ich spreche sehr viel mit Mouki, wir trainieren Abschlüsse, wir haben einfach auch eine gute Bindung.»

Der U21-Coach verwies auf die Konkurrenzsituation in Dortmund, wo im Sturmzentrum in Nationalspieler Niclas Füllkrug und Sébastien Haller hochkarätige Alternativen im Kader stehen. «Deshalb kommt er aktuell weniger zum Spielen», sagte Di Salvo. «Ich habe ihm gesagt, dass er die Zeit hier nutzen soll und dass es ein Privileg ist, für die U21 zu spielen. Die Torquote zeigt, dass er sich hier extremst wohlfühlt und uns mit den Toren auch hilft.»

@ dpa.de