Fidor, Sparschwein

Fidor AG

13.03.2007 - 09:22:03

Mit dem Sparschwein aufs Börsenparkett

Den kompletten IPO-Snapshot zur Fidor AG finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-03-13-fidor.pdf Mit zündenden Geschäftsideen verdient die in München beheimatete Fidor AG gutes Geld, fast ausschließlich über das Internet. Seit Anfang der Woche notieren die Aktien des Unternehmens nun im Frankfurter Entry Standard. Damit kehrt Matthias Kröner zurück ins Rampenlicht des deutschen Finanzmarktes. Er war neben Martin Kölsch 1994 Mitbegründer der börsennotierten DAB-Bank und mit damals knapp 30 einer der jüngsten Vorstandschefs eines Bankhauses. Acht Jahre später gingen die beiden Manager schließlich eigene Wege. Seit 2003 ist das Führungsduo mit Fidor im Geschäft – und wirbelt zum zweiten mal die Branche auf. Die Unternehmensgruppe sieht sich dabei als ein „integrierter Player“ der vier Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor zusammengefasst und eng verknüpft: Sparschwein AG, SP Capital, UProm TV und Zieltraffic. Unter dem Strich zählt man derzeit rund 60 Mitarbeiter. Fidor zeichnet eine hohe Spezialisierung bei breiter Aufstellung aus. Die schnell wachsende und profitable Vertriebsgruppe konzentriert sich auf skalierbare Medien, wie Internet, Handy oder TV. Die Vorteile dieses Modelles liegen auf der Hand: Ob 100.000 Euro oder 1 Million am Tag - der Aufwand bleibt nahezu gleich. Aktuell generiert die Holding rund 50% der Erlöse über die eigene Kundenbasis. Das Besondere daran: Die Produktlösungen sind so gestaltet, dass der Kunde in der Regel eine Bindungsdauer von 12 bis 36 Monaten hat - so entstehen fest kalkulierbare Erlösströme. Fidor hat es verstanden binnen weniger Jahre ein profitables Geschäftsmodell auf- und auszubauen. Nach 6 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2005 (pro forma) dürften im Folgejahr etwa 13 Mio. Euro durch die Bücher der Gruppe gegangen sein. Zugleich wurde die Gewinnschwelle erreicht. In den letzten Jahren konnte das Management so eine realisierte Performance von 890% erzielen. Investoren sollten sich deshalb auf ermäßigtem Kursniveau frühzeitig positionieren. Aktuell kommt das Fidor-Papier bei Kursen um 16 Euro auf ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV 2007) in gleicher Höhe, der Marktwert beträgt bei 2,76 Mio. Aktien nur rund 44 Mio. Euro und lässt noch reichlich Spielraum nach oben. Wir sind für die nächsten Monate sehr positiv gestimmt und erwarten einen mittelfristigen Kurszuwachs in Richtung 25-Euro-Marke. Besonders erfreulich: 55% der Aktien liegen in Händen des operativen Managements! Den kompletten IPO-Snapshot zur Fidor AG finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-03-13-fidor.pdf Small Cap Media Publishing Ltd. – Bahnhofstrasse 54 – 8022 Zürich – Schweiz T: +41 44 5002475 – F: +41 43 8881772 – redaktion@small-cap-trader.com
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