Daten, Cloud

Daten in die Cloud verlagern

15.11.2013 - 12:11:06

Wolken sind nicht nur am Himmel zu sehen, für kleine und mittlere Unternehmen hat dieser Begriff mittlerweile eine wichtige Bedeutung bekommen. Clouds sind für sie sehr bedeutend geworden, da sie auf diese Weise Daten auf externe Server verlagern können und dafür keine Kapazitäten auf dem eigenen Server in Anspruch nehmen müssen. Sie werden ausgelagert und können somit flexibel genutzt werden.

  • Cloud-Computing - Foto: flickr.com © kei51 (CC BY 2.0)

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Cloud-Computing - Foto: flickr.com © kei51 (CC BY 2.0)Cloud-Computing - Foto: flickr.com © kei51 (CC BY 2.0)

Angebote sorgfältig vergleichen

Anbieter von Cloud-Computing gibt es heute zahlreiche. Verschiedene Firmen wie beispielsweise unicon-software.com bieten Unternehmen eigene Software an, mit denen sie arbeiten können. Bevor sich die Geschäftsführer aber entscheiden, ist es ratsam, einige Punkte zu beachten. Schnell haben sich kleine Unternehmen vertraglich festgelegt, bereuen diesen Schritt aber unter Umständen hinterher, wenn sie sich vorher nicht ausreichend informiert haben.

Ein Vertrag sollte nicht voreilig unterschrieben werden. Sehr wichtig ist, dass sich der Anbieter Zeit für eine ausführliche Beratung nimmt und auf die individuellen Fragen des Unternehmers eingeht. Vielleicht gibt es sogar eine günstigere oder kostenlose Alternative, an die der Geschäftsführer bisher nicht gedacht hat. Um die Kosten im Vorfeld gut einschätzen zu können, lohnt es sich, auf ein Standard-Angebot zurückzugreifen. Sind viele Wenn und Aber enthalten, kann es teuer werden, da sich hiermit der Preis nicht voraussagen lässt.

Bei Cloud-Computing werden Daten gespeichert, die unter Umständen sehr sensibel behandelt werden müssen. Sollen sie beim Anbieter nur gespeichert werden oder ist es notwendig, dass mit der angebotenen Software gearbeitet wird? Dies schlägt sich natürlich im Preis nieder. Wichtig ist aber außerdem, dass die Software zum eigenen Unternehmen passt, alle Anforderungen erfüllt und sich nach der Einarbeitungsphase leicht bedienen lässt. Selbst entwickelte Software sollte aber immer auf den eigenen Servern bleiben und nicht in der Cloud gespeichert werden. Dies kann auch für Daten gelten, von denen das Überleben des Unternehmens abhängig sein kann. 

Lösen von technischen Problemen

Doch was passiert, wenn es zu technischen Problemen kommt und vorübergehend nicht auf die Daten zurückgegriffen werden kann? Firmen, die darauf angewiesen sind, können dadurch durchaus einen großen finanziellen Verlust erleiden. Wichtig ist daher, dass im Vertrag aufgeführt ist, wie in einem solchen Fall entschieden wird. Daneben ist im Vertrag zu lesen, welche weiteren Leistungen der Anbieter garantiert. Natürlich hat auch die Firma, die das Cloud-Computing in Anspruch nimmt, Pflichten; diese sollten ebenfalls dort festgehalten sein, damit im Zweifelsfalle nichts falsch ausgelegt werden kann. Dies gilt besonders in Bezug auf den Datenschutz.

Im Falle der Kündigung

Enthalten sein muss im Vertrag ebenfalls der Punkt der Kündigung. Unter welchen Umständen eine außerordentliche Kündigung für beide Seiten möglich ist, ist sehr wichtig. Dies gilt vor allem dann, wenn eine lange reguläre Kündigungsfrist besteht und sich einer der Partner vorzeitig trennen möchte. Generell sollten Daten immer verschlüsselt werden; vor allem aber wenn eine Kündigung stattfindet, ist es wichtig zu wissen, was nun mit den Daten passiert. Dieser Punkt sollte detailliert im Vertrag aufgeführt sein, da bei mangelnden Angaben sonst unter Umständen ein Missbrauch stattfinden könnte.

@ ad-hoc-news.de