Checkliste für den Umzug

Ein neuer Job, das Studium oder die Neugier - es gibt viele Möglichkeiten, aus denen ein Umzug ansteht. So ein neuer Lebensabschnitt ist immer aufregend und meist wissen die Menschen nicht, wo sie anfangen sollen mit planen. Eine Checkliste kann dabei helfen, den Überblick zu behalten, damit am Umzugstag alles ohne Probleme ablaufen kann.

2. Urlaub planen und Helfer mobilisieren

 

Wer schon im Berufsleben steht, sollte rechtzeitig den Urlaub planen, damit er am Umzugstag nicht arbeiten muss. Viele Firmen bieten sogar Sonderurlaub für Umzüge an. Das bedeutet, dass die freien Tage, meist werden zwei genehmigt, nicht vom Jahresurlaub abgezogen werden. Neben dem Urlaub müssen allerdings auch Helfer mobilisiert werden. Freunde, Bekannte und Verwandte helfen meist mit bei einem Umzug, Wichtig ist nur, dass sie darüber früh genug Bescheid wissen, um sich den Tag freizuhalten. Als Dankeschön sollte der Umziehende für die Verpflegung seiner Helfer sorgen. Wer keine mobilisieren kann, muss sich frühzeitig bei einem Umzugsunternehmen melden. Die Möbelpacker können alle Kisten und Möbel einpacken und am Zielort auch wieder auspacken. Dies kostet allerdings mehr, als nur einen Umzugswagen zu bestellen.

 

3. Rechtzeitig entrümpeln

 

Ein Umzug bietet eine sehr gute Möglichkeit, um die Wohnung zu entrümpeln. Es  ist immer wieder erstaunlich, was sich im Laufe der Jahre alles ansammelt. In die neue Wohnung muss dies aber nicht. Alte Möbel beispielsweise, die ihre besten Tage schon hinter sich haben, können direkt entsorgt werden, da für die neue Wohnung wahrscheinlich neue Möbel gekauft werden. Auch der Kleiderschrank ist durchzusehen: Welche Kleidungsstücke werden noch gebraucht und welche können in den Altkleidersack? Dies ist aber noch nicht alles. Auf so manchem Dachboden oder Keller finden sich beispielsweise noch alte Bücher, CDs oder DVDs, die niemand mehr lesen, hören oder sehen möchte. In die neue Wohnung müssen diese nicht mitgenommen werden. Antiquariate kaufen diese Dinge gerne an. Im Umzugsstress fehlt allerdings oft die Zeit, zu diesen Läden zu fahren. In diesem Fall bieten sich Ankaufportale im Internet wie momox.de an.

 

4. Mit System packen

 

Umzugskisten einfach vollzupacken, kann dazu führen, dass diese zu schwer beladen sind und deswegen aufreißen. Es ist wichtig, mit System zu packen. Das bedeutet, dass Schweres, wie Bücher, nach unten gepackt wird. Darüber kommen noch leichte Sachen, wie Dekorationselemente oder Kleidungsstücke. Besonders, wenn die alte oder neue Wohnung in einem höheren Stockwerk liegt, macht sich dieses Packen bezahlt: Es ist einfacher, drei leichte Kisten als eine schwere die Treppen hochzutragen. Zudem sind die Gegenstände in den Kisten besser geschützt, da keine Gefahr besteht, dass der Boden der Kiste plötzlich nachgibt aufgrund des Gewichts.

 

Die Zahl der Umzugskartons ist großzügig zu planen
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 5. Genügend Umzugskartons besorgen

 

Eine 3-Zimmer-Wohnung kann bis zu 100 Umzugskartons füllen, berichtet immobilienscout24.de. Das bedeutet, dass die Anzahl der Umzugskartons eher großzügig geplant werden sollte. Dies ist besser, als wenn nachher zu wenige da sind und noch kurzfristig welche besorgt werden müssen. Wer mit einer Spedition umzieht, sollte vor allem darauf achten. Diese bestehen oft darauf, dass alles in Kartons verpackt ist. Lose Gegenstände nehmen sie nicht mit. Umzugskartons können gekauft oder geliehen werden. Meistens lohnt sich leihen mehr, da die Kartons wahrscheinlich so schnell nicht wieder gebraucht werden.

 

Ein Umzug bedeutet viel Planung und einiges an Stress. Es ziehen nur wenige Menschen gerne um - auch wenn viele gerne immer mal wieder in einer neuen Stadt wohnen. Mit einer Checkliste und genügend Vorlaufzeit zur Planung sollte sich der Stress aber in Grenzen halten. Dies ist ein weiterer Vorteil der Kündigungsfrist von drei Monaten: Im Normalfall reichen drei Monate völlig, um eine neue Wohnung zu finden, den Umzug zu planen und reibungslos durchzuführen. Vor allem, wenn die genannten Punkte berücksichtigt werden. Folgende Liste stellt sie noch einmal übersichtlich dar:

 1.       Alten Mietvertrag kündigen

2.       Urlaub planen und Helfer mobilisieren

3.       Rechtzeitig entrümpeln

4.       Mit System packen

5.       Genügend Umzugskartons besorgen