Polizeimeldungen, Polizei

Wegen Kinderpornografie hat durch Behörden und Polizei in vier Bundesländern eine Großrazzia stattgefunden

04.11.2020 - 14:43:03

Am Mittwoch, 04. November 2020, hat es durch die Behörden, zusammen mit der Polizei, in insgesamt vier Bundesländern auf Verdacht des Besitzes und Verbreitung von Kinderpornografie einen Großeinsatz gegen mehrere Verdächtige gegeben.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Berlin haben mitgeteilt, dass ab sechs Uhr morgens in Baden-Württemberg, Berlin, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz insgesamt 15 Wohnungen durchsucht worden sind. Dabei geht es um 14 Tatverdächtige zwischen 30 und 47Jahren, welche Erfahrungen in Bezug auf den sexuellen Missbrauch von Kindern und entsprechende Dateien ausgetauscht haben sollen. Zudem werden ein Teil der Beschuldigten verdächtigt, im Rahmen von Sexpartys Filme mit kinderpornografischen Inhalten vorgeführt respektive angesehen zu haben. Dabei soll von den Beteiligten auch Betäubungsmittel konsumiert worden sein.

Der Schwerpunkt des Einsatzes lag mit 11 durchsuchten Wohnungen in Berlin. Eine Vielzahl an Datenträgern wurden zur Auswertung vorläufig sichergestellt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden ein Messer, eine Waffe sowie Substanzen mit Verdacht auf Betäubungsmittel gefunden, teilten die Behörden weiter mit.
Während der Durchsuchung in Berlin ist es zu Widerständen der Verdächtigen gekommen. Dabei wurden mindestens ein Polizist sowie der Beschuldigte verletzt. Dieser sowie ein weiterer verletzter Polizeibeamte sind ambulant behandelt worden und mussten vom Dienst abtreten. In Berlin waren eine Staatsanwältin und 66 Einsatzkräfte der Polizei, in den anderen Bundesländern gesamthaft 16 Polizeibeamte im Einsatz.

 

Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile

@ ad-hoc-news.de