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Polizeipräsidium Ludwigsburg: Doppelter Wechsel an der Spitze der Schutzpolizeidirektion

18.02.2024 - 10:42:07

Polizeipräsidium Ludwigsburg: Doppelter Wechsel an der Spitze der Schutzpolizeidirektion. Ludwigsburg - Die zahlenmäßig größte Direktion im Polizeipräsidium Ludwigsburg steht seit Jahresbeginn unter neuer Leitung: Leitender Polizeidirektor Erwin Grosser hat zum 1. Januar 2024 die Verantwortung für die über 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schutzpolizeidirektion übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Leitendem Polizeidirektor Markus Geistler an, der bereits im Juli 2023 zum Polizeipräsidium Heilbronn wechselte.

Zeitgleich mit Erwin Grosser übernahm Polizeidirektor Daniel Kerzenmacher die Aufgaben des stellvertretenden Leiters der Schutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, nachdem sein Vorgänger, Polizeidirektor Harald Prasky, Ende des letzten Jahres in den Ruhestand trat.

"Es ist schön, dass unsere Führungsmannschaft jetzt wieder komplett ist", so Polizeipräsident Thomas Wild. "Die Leitung der Schutzpolizeidirektion ist sicher keine leichte Aufgabe. Mit Herrn Grosser und Herrn Kerzenmacher konnten wir aber zwei kompetente Kollegen gewinnen, die alle fachlichen Anforderungen erfüllen und die notwendige Erfahrung für das Amt mitbringen. Ich bin daher überzeugt, dass beide die Aufgaben mit Bravour meistern werden, und freue mich auf die Zusammenarbeit."

Auch wenn die Schutzpolizeidirektion außerhalb der Organisationsstruktur der Polizei kaum bekannt ist, ist ihre Stellung innerhalb der Polizei umso bedeutender: Rund zwei Drittel des Personals des gesamten Polizeipräsidiums Ludwigsburg ist organisatorisch der Schutzpolizeidirektion zugeordnet. Insgesamt zehn Polizeireviere mit 25 nachgeordneten Polizeiposten sowie die Verkehrspolizeiinspektion gehören ebenso zur Schutzpolizeidirektion wie die Polizeihundeführerstaffel, der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt und die Abschiebegruppe.

Der 55-jährige Erwin Grosser ist beim Polizeipräsidium Ludwigsburg kein Unbekannter: Insgesamt 17 Jahre lang leitete er das Polizeirevier Böblingen und war im Anschluss knapp zwei Jahre Chef der Verkehrspolizeiinspektion, bis er Anfang dieses Jahres die Leitung der Schutzpolizeidirektion übernommen hat. In seinen zwischenzeitlich knapp 38 Dienstjahren durchlief er die verschiedensten Funktionen im mittleren, gehobenen und schließlich höheren Polizeivollzugsdienst.

Wie er selbst, hat auch sein 40-jähriger Stellvertreter Daniel Kerzenmacher den Polizeiberuf von der Pike auf gelernt. Als Polizeimeisteranwärter begann er im Jahr 2000 mit der Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei, schaffte 2009 den Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst und konnte 2016 als Polizeirat in den höheren Dienst aufsteigen. Über unterschiedliche Stationen, unter anderem bei den Polizeipräsidien Aalen und Stuttgart sowie dem Innenministerium Baden-Württemberg, führte ihn sein Weg quasi als Neuzugang zum Polizeipräsidium Ludwigsburg.

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