FW-MG, Einsatzbilanz

Mönchengladbach, 31.12.2023-01.01.2024, gesamtes Stadtgebiet - Der Jahreswechsel 2023 / 2024 gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach durchaus einsatzreich.

01.01.2024 - 09:55:12

FW-MG: Einsatzbilanz der Feuerwehr zu Silvester 2023/2024. Insgesamt waren 114 Rettungsdiensteinsätze zu erledigen. Hiervon waren 72 Einsätze der Notfallrettung, davon 23 unter Beteiligung eines Notarztes. Ein Großteil des Einsatzgeschehens spielte sich nach 0:00 Uhr des Neujahrstages ab. Viele Einsätze waren auf zu hohen Alkoholkonsum zurückzuführen. Zeitweise waren alle verfügbaren Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz. In der Nacht waren mehrere Kleinbrände von Unrat, Hecken und Mülltonnen zu verzeichnen. In einigen Fällen musste das Übergreifen auf angrenzende Gebäude durch die Feuerwehrkräfte verhindert werden.

Die Feuerwehr rückte bis heute Morgen um 7:00 Uhr zu insgesamt 17 Kleinbränden aus. Am Wasserturm kam es zu einem Küchenbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig Maßnahmen ergreifen und verhinderte die Ausbreitung auf weitere Wohneinheiten und das Dach, jedoch konnten zwei Katzen nicht mehr lebend aus der Brandwohnung gerettet werden. Durch Feuerwerk wurde die automatische Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage in Rheydt ausgelöst. Gegen 2:30 wurde durch den eCall eines PKWs ein Frontalunfall gemeldet. Vor Ort bestätigte sich dies, jedoch konnten keine Personen am verunfallten Fahrzeug selbst vorgefunden werden. Insgesamt kam es zu 22 Brandschutzeinsätzen und 9 Technischen Hilfeleistungen.

Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr. Dazu die Einheiten Giesenkirchen, Odenkirchen, Rheydt und Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr. Die in der Silvesternacht diensthabenden Kräfte des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr (10 Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzfahrzeuge) wurden durch 5 Rettungswagen verstärkt, deren Dienstzeit bis in den Neujahrsmorgen verlängert wurde. Diese zusätzlichen Fahrzeuge wurden mit Personal der Mönchengladbacher Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) besetzt. In Spitzenzeiten waren 15 Rettungswagen eingesetzt.

Berichterstatter: Ltd. städt. Branddirektor Dirk Schattka

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