FW-MK, Küchenbrand

Iserlohn - Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude an der Hagener Straße in Iserlohn Letmathe gemeldet.

26.12.2023 - 17:28:36

FW-MK: Wohnung wird durch Küchenbrand unbewohnbar. Mit dem Stichwort Feuer1 wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Löschgruppe Letmathe zur Einsatzstelle alarmiert.

Noch während die Kräfte auf der Anfahrt waren erreichten weitere Anrufe die Einsatzzentrale. Aufgrund der Meldungen wurde das Stichwort auf Feuer 2 erhöht, was die Alarmierung weiterer Löschgruppen nach sich zog.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die gemeldeten Lage. Auf der Rückseite des Gebäudes drangen dichter Rauch und Flammen aus den Fenstern im 2. Obergeschoss. Aus der gesamten Dachfläche trat immer wieder dichter Rauch aus.

Es wurde umgehend ein Innenangriff über 2 Angriffsleitungen aufgebaut. Parallel dazu wurden auf der rechten und linken Seiten des Gebäudes jeweils eine Drehleiter in Stellung gebracht, um das Dach von außen zu öffnen und auf Brandstellen zu überprüfen.

Der Innenangriff zeigte schnell Wirkung und die Rauchentwicklung nahm zügig ab. Aufgrund einer hohen Brandlast in der Wohnung mussten umfangreiche Naschlöscharbeiten durchgeführt werden.

Alle Bewohner konnten das Gebäude glücklicherweise vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbständig verlassen. Zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht, beide konnten an der Einsatzstelle verbleiben.

Die Brandstelle wurde immer wieder mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend wurde durch die Löschgruppe Letmathe eine Brandwache gestellt, um ein mögliches Wiederaufflammen sofort bekämpfen zu können.

Während des gesamten Einsatzes war die Hagener Straße zischen Bachstraße und St. Kilians Kirche komplett gesperrt.

Im Einsatz befanden sich insgesamt 36 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Löschgruppe Letmathe, Oestrich und Lössel sowie des Rettungsdienstes der Stadt Iserlohn.

Durch die Löschgruppen Stadtmitte und Bremke, sowie die Sondereinheit Funk wurde die Feuerwache an der Dortmunderstraße besetzt. Durch die Wachbesetzung wurden zwei First Responder-Einsätze abgearbeitet, da sich zu dem Zeitpunkt keine freien Rettungsmittel im Stadtgebiet befanden.

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