FW-MK, Jahresdienstbesprechung

FW-MK: Jahresdienstbesprechung bei der Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik

08.02.2024 - 13:16:57

FW-MK: Jahresdienstbesprechung bei der Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik. Iserlohn - Am 18. Januar 2024 fand die Jahresdienstbesprechung der Sondereinheit Rettungshunde Ortungstechnik (SE RHOT) im Floriansdorf Iserlohn statt. Als Gast durften die Mitglieder der Sondereinheit den stellvertretenen Leiter der Feuerwehr, Christopher Rosenbaum, sowie den Löschzugführer Mitte, Jörg Sengsmann, begrüßen. Christopher Rosenbaum übermittelte zunächst die besten Grüße und den Dank des Bürgermeisters und des Leiters der Feuerwehr für die geleisteten Dienste und die Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr. Dabei stellte er das Einsatzaufkommen, die besondere Schwierigkeit der Ausbildung der Hunde, den enormen Zeitaufwand und die Sonderstellung in den Reihen der Feuerwehr heraus.

Im Anschluss berichtete er über aktuelle Themen und Termine des Jahres 2024, unter anderem in Zusammenhang mit dem Jubiläum der Feuerwehr Iserlohn in diesem Jahr. Nach seinen Ausführungen ernannte er zunächst Katrin Korte zur Oberfeuerwehrfrau und die stellvertretende Einheitsleiterin Lisa Pflüger zur Oberbrandmeisterin.

Danach übergab Christopher Rosenbaum das Wort an die Einheitsleiterin Ulla Soeder, die einen Rückblick auf das Einsatz- und Übungsgeschehen der Sondereinheit im Jahr 2023 präsentierte. Ulla Soeder konkretisierte das, was Christopher Rosenbaum in seinem Dank bereits erwähnte und berichtete, dass die Sondereinheit im Jahr 2023 zu 54 Einsätzen in 23 verschiedene Städte alarmiert wurde. Da die Einsätze zur Suche nach Vermissten meist mehrere Stunden dauern, kamen allein hierfür 179 Stunden zusammen. Zu den Einsätzen wurden 95 Dienste mit einem Zeitaufwand von rund 354 Stunden absolviert, darunter 33 x Flächentraining, 23 x Trümmertraining und 8 Sondertrainingseinheiten wie Wassersuche, Training im Freilichtmuseum Hagen oder Übungsbergwerk Recklinghausen sowie mit der Jugendfeuerwehr Iserlohn. Dazu kamen 8 Vorführungen in Hemer, Iserlohn und Hagen. Dies bedeutet bis zu 533 Stunden, also rund 22 Tage ehrenamtlichen Dienstes für die Feuerwehr und für die Suche nach vermissten Personen. Stand 31.12.2023 hielt die Sondereinheit 10 geprüfte Trümmersuchhunde, 10 geprüfte Flächensuchhunde sowie je 2 geprüfte Wassersuchhunde und Mantrailer vor. 5 Hunde befinden sich derzeit in Ausbildung. Neben der Jahresdienstbesprechung wurde an diesem Abend auch noch die Wahl des Sprechers der Freiwilligen Feuerwehr Iserlohn sowie eines Stellvertreters durchgeführt.

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