Produktion/Absatz, Wettbewerb

Frankreich will eine Altersgrenze von 13 Jahren für soziale Medien schaffen.

11.02.2024 - 15:50:25

Frankreichs Premier will Altersgrenze von 13 Jahren für soziale Medien

"Ich will mit den Plattformen an einem echten digitalen Riegel arbeiten, um sicherzustellen, dass kein Minderjähriger unter 13 Jahren Zugang zu sozialen Netzwerken hat", sagte der französische Premierminister Gabriel Attal der Zeitung "Le Parisien" am Sonntag. Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren sollten nur mit Erlaubnis der Eltern auf den sozialen Medien unterwegs sein können. Bereits jetzt dürfen Heranwachsende in Frankreich rechtlich erst ab 15 Jahren alleine ein Konto auf sozialen Netzwerken einrichten. Vorher benötigen sie dafür das Einverständnis ihrer Eltern.

Attal zeigte sich zuversichtlich, bei dem Thema durchgreifen zu können. "Das ist eine sehr schwierige aber nicht unmögliche Baustelle." In Zusammenarbeit mit Plattformen gebe es aber einen Weg zum Ziel. Facebook oder Tiktok sei bewusst, dass es für sie um ihren Ruf gehe. "Sie werden mitspielen", meinte Attal.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

DAZN/DFL-Streit: So laufen Verfahren vor dem Schiedsgericht Der Streit um die Vergabe der TV-Rechte für die Bundesliga zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Sender DAZN soll vor einem Schiedsgericht landen. (Boerse, 30.04.2024 - 06:15) weiterlesen...

Musk erzielt 'Autopilot'-Zusage in Peking Tesla US88160R1014-Gründer Elon Musk hat bei seinem Blitzbesuch in China laut Medienberichten wichtige Zusagen für die Einführung der fortgeschrittenen Version des Assistenzsystems "Autopilot" erreicht. (Politik, 29.04.2024 - 20:45) weiterlesen...

Apple muss in der EU auch iPad für alternative App-Marktplätze öffnen Apple US0378331005 muss auch für seinen Tablet-Computer iPad alternative App-Marktplätze zulassen. (Boerse, 29.04.2024 - 19:45) weiterlesen...

Apple muss in der EU auch iPad für alternative App-Marktplätze öffnen Apple US0378331005 muss auch für seinen Tablet-Computer iPad alternative Marktplätze zulassen. (Boerse, 29.04.2024 - 14:44) weiterlesen...

Milliardenschwere Einigung in den USA - Kursfeuerwerk Der Medizintechnikkonzern Philips NL0000009538 hat sich mit der US-Justiz auf einen milliardenschweren Vergleich im Zusammenhang mit fehlerhaften Beatmungsgeräten für die Schlaftherapie geeinigt. (Boerse, 29.04.2024 - 14:11) weiterlesen...

Philips erzielt milliardenschwere Einigung in den USA über Beatmungsgeräte Der Medizintechnikkonzern Philips NL0000009538 hat sich mit der US-Justiz auf einen milliardenschweren Vergleich im Zusammenhang mit fehlerhaften Beatmungsgeräten für die Schlaftherapie geeinigt. (Boerse, 29.04.2024 - 08:46) weiterlesen...