berufsunfähigkeitsversicherung, stiftung warentest

Jeder vierte Berufstätige wird vor Rentenbeginn berufsunfähig.

15.10.2013 - 09:20:25

Stiftung Warentest bestätigt: Sicherer Schutz durch die Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch nur rund drei Millionen Menschen besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Viele Arbeitnehmer sind sich der Gefahr und Häufigkeit von Fällen der Berufsunfähigkeit nicht bewusst, kritisiert der deutsche Finanzbetrieb DVAG.  Muss der Beruf aber erst aufgegeben werden, kann die Police den Versicherten vor dem finanziellen Absturz bewahren. Verschiedene Berufsunfähigkeitsversicherungen hat die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen und zeigt, worauf es ankommt. Berufsunfähigkeit Auslöser von Verschuldung Eine Erhebung des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF) belegt, dass eine schwere Erkrankung dazu führen kann, dass Menschen ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und in die Schuldenfalle geraten können.  Um dem vorzubeugen hilft der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV).Berufsunfähigkeitsversicherung: Stiftung Warentest zeigt, was wichtig istDie Versicherungs-Police greift, wenn eine  Berufsunfähigkeit von mindestens 50% vorliegt. Das bedeutet, dass der Versicherte infolge von Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls voraussichtlich oder tatsächlich für  mindestens sechs Monate seinem Beruf nicht nachgehen kann. Die Sechs-Monate-Prognose sollte auf alle Fälle jede Berufsunfähigkeitsversicherung beinhalten, so die Stiftung Warentest. Eine monatliche Rente soll den Lebensstandard weiter aufrechterhalten. Versicherte sollten darauf achten, dass die sog. „abstrakte Verweisung“ im Vertrag keine Gültigkeit besitzt, betont die Stiftung Warentest. Mit dieser behält sich der Versicherer das Recht vor, dem Kunden die Rente mit dem Hinweis zu verweigern, der Versicherte könne in einem anderen Beruf arbeiten.Welche Berufsgruppen sind betroffenGrundsätzlich kann eine Berufsunfähigkeit jeden treffen. Das Risiko gilt für alle Berufe. Unfälle, physische Erkrankungen, z.B.  Rückenerkrankungen, aber auch psychische Leiden, wie Depressionen, gehören zu den Ursachen. Jedoch müssen sich potenzielle Kunden auf eine Überprüfung  von Seiten der Versicherer einstellen. Wer Vorerkrankungen hat oder eine Tätigkeit mit einem erhöhten Risiko ausübt, muss mit einer höheren Beitragszahlung für seine Berufsunfähigkeitsversicherung rechnen, bestätigt die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Test. Berufsgruppen mit harter körperlicher Arbeit, wie z.B. der Gerüstbauer oder der Dachdecker haben es schwer, eine gute BUV zu finden. Berufe mit einer niedrigen Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeit, hierzu zählt beispielsweise die Arbeit eines Notars, profitieren von niedrigeren monatlichen Beiträgen im Vergleich zu den Risikoberufsgruppen. Nichtsdestotrotz muss jeder Berufstätige bedenken, dass es seit 2001 nur einen geringfügigen staatlichen Schutz – in Form der sog. Erwerbsminderungsrente – gibt. Zusätzlich gilt diese Rente nur für die  Geburtsjahrgänge 1961 und jünger. Kombinationspakete und deren LeistungNeben der klassischen Einzelpolice besteht die Möglichkeit diese mit einer Risikolebensversicherung zu kombinieren. Kann der Beruf nicht mehr ausgeübt werden, wird eine monatliche Rente durch die BUV bezogen. Im Falle des Todes des Versicherten, erhalten die Angehörigen eine im Vertrag festgelegte Summe. Hier erfolgt aber die Kostenberechnung anders und sollte mit einem Fachmann festgelegt werden.

Jeder vierte Berufstätige wird vor Rentenbeginn berufsunfähig. Doch nur rund drei Millionen Menschen besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Viele Arbeitnehmer sind sich der Gefahr und Häufigkeit von Fällen der Berufsunfähigkeit nicht bewusst, kritisiert der deutsche Finanzbetrieb DVAG.  Muss der Beruf aber erst aufgegeben werden, kann die Police den Versicherten vor dem finanziellen Absturz bewahren. Verschiedene Berufsunfähigkeitsversicherungen hat die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen und zeigt, worauf es ankommt.

Berufsunfähigkeit Auslöser von Verschuldung

Eine Erhebung des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF) belegt, dass eine schwere Erkrankung dazu führen kann, dass Menschen ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und in die Schuldenfalle geraten können.  Um dem vorzubeugen hilft der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV).

Berufsunfähigkeitsversicherung: Stiftung Warentest zeigt, was wichtig ist

Die Versicherungs-Police greift, wenn eine  Berufsunfähigkeit von mindestens 50% vorliegt. Das bedeutet, dass der Versicherte infolge von Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls voraussichtlich oder tatsächlich für  mindestens sechs Monate seinem Beruf nicht nachgehen kann. Die Sechs-Monate-Prognose sollte auf alle Fälle jede Berufsunfähigkeitsversicherung beinhalten, so die Stiftung Warentest.

Eine monatliche Rente soll den Lebensstandard weiter aufrechterhalten. Versicherte sollten darauf achten, dass die sog. „abstrakte Verweisung“ im Vertrag keine Gültigkeit besitzt, betont die Stiftung Warentest. Mit dieser behält sich der Versicherer das Recht vor, dem Kunden die Rente mit dem Hinweis zu verweigern, der Versicherte könne in einem anderen Beruf arbeiten.

Welche Berufsgruppen sind betroffen

Grundsätzlich kann eine Berufsunfähigkeit jeden treffen. Das Risiko gilt für alle Berufe. Unfälle, physische Erkrankungen, z.B.  Rückenerkrankungen, aber auch psychische Leiden, wie Depressionen, gehören zu den Ursachen. Jedoch müssen sich potenzielle Kunden auf eine Überprüfung  von Seiten der Versicherer einstellen. Wer Vorerkrankungen hat oder eine Tätigkeit mit einem erhöhten Risiko ausübt, muss mit einer höheren Beitragszahlung für seine Berufsunfähigkeitsversicherung rechnen, bestätigt die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Test.

Berufsgruppen mit harter körperlicher Arbeit, wie z.B. der Gerüstbauer oder der Dachdecker haben es schwer, eine gute BUV zu finden. Berufe mit einer niedrigen Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeit, hierzu zählt beispielsweise die Arbeit eines Notars, profitieren von niedrigeren monatlichen Beiträgen im Vergleich zu den Risikoberufsgruppen. Nichtsdestotrotz muss jeder Berufstätige bedenken, dass es seit 2001 nur einen geringfügigen staatlichen Schutz – in Form der sog. Erwerbsminderungsrente – gibt. Zusätzlich gilt diese Rente nur für die  Geburtsjahrgänge 1961 und jünger.

Kombinationspakete und deren Leistung

Neben der klassischen Einzelpolice besteht die Möglichkeit diese mit einer Risikolebensversicherung zu kombinieren. Kann der Beruf nicht mehr ausgeübt werden, wird eine monatliche Rente durch die BUV bezogen. Im Falle des Todes des Versicherten, erhalten die Angehörigen eine im Vertrag festgelegte Summe. Hier erfolgt aber die Kostenberechnung anders und sollte mit einem Fachmann festgelegt werden.

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