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vbw Pressemitteilung zum Programm zur Europawahl 2024: vbw ruft zur Wahl eines starken und handlungsfähigen Europas am 09.

21.03.2024 - 10:52:01

EQS-News: vbw Pressemitteilung zum Programm zur Europawahl 2024: vbw ruft zur Wahl eines starken und handlungsfähigen Europas am 09. Juni auf (deutsch)

Juni auf

Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
vbw Pressemitteilung zum Programm zur Europawahl 2024: vbw ruft zur Wahl
eines starken und handlungsfähigen Europas am 09. Juni auf

21.03.2024 / 10:51 CET/CEST
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vbw ruft zur Wahl eines starken und handlungsfähigen Europas am 09. Juni auf
Hatz: "Wir brauchen mehr Europa im Großen und weniger Europa im Kleinen"

(München, 21.03.2024). Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V. hat heute ihr Programm für die Europawahl vorgestellt. "Am 9. Juni
entscheiden die Menschen in Deutschland genauso wie in vielen anderen
Ländern Europas über die Zukunft der Europäischen Union. Wir stehen vor
einer Schicksalswahl und der Entscheidung, ob es bei einem Europa bleibt,
das uns seit beinahe acht Jahrzehnten Wohlstand, Frieden und Freiheit
gebracht hat. Radikale Kräfte insbesondere vom rechten Rand dürfen nicht die
Oberhand gewinnen. Natürlich stehen wir als bayerische Wirtschaft der EU
nicht kritiklos gegenüber. Insbesondere leiden wir weiterhin unter
überbordender Bürokratie, die aus der EU kommt. Hier brauchen wir dringend
einen Stopp jeglicher zusätzlicher Regulierung, aber auch die Rücknahme
überflüssiger und schädlicher Regelungen. Wir wollen kein anderes, sondern
ein besseres Europa", sagte vbw Präsident Wolfram Hatz und ergänzte: "Wir
brauchen mehr Europa im Großen und weniger Europa im Kleinen."

Das vbw Wahlprogramm rückt sieben überzeugende Gründe in den Mittelpunkt,
die für das europäische Projekt und seine Weiterentwicklung sprechen:

Erstens: "Die EU steht für Frieden. Sie ist das größte Friedenswerk der
Menschheitsgeschichte. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die
veränderte Weltordnung zeigt sich: wir müssen uns besser als bisher
verteidigen können. Daher sprechen wir uns für eine Europäische
Verteidigungsunion und die Bündelung der Verteidigungsfähigkeiten aus",
macht Hatz klar.

Zweitens: Die EU schafft Wohlstand. Hatz: "Wir in Bayern profitieren
besonders stark, über die Hälfte unserer Ausfuhren geht in die EU. Zur
Sicherung des Wohlstandes muss die EU aber mit einer mutigen Standortpolitik
die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft stärken."

Drittens: Die EU überwindet Grenzen. "Die grenzenlose Mobilität von Bürgern,
Waren, Dienstleistungen und Kapital ist das Herzstück der EU, auch davon
profitiert unser Land in besonderer Weise. Es ist Aufgabe der EU, das noch
vorhandene Potenzial des Binnenmarktes auszuschöpfen", betont Hatz.

Viertens: Die EU erhöht unser Gewicht in der Welt. Hatz: "Die EU steht für
kaum mehr als fünf Prozent der Weltbevölkerung, aber für 16,5 Prozent des
globalen Bruttoinlandprodukts. Ihre starke Stimme muss die EU aber auch
wirksam einsetzen und sich mehr denn je für Freihandel, offene Märkte und
internationale Arbeitsteilung engagieren."

Fünftens: Die EU vereinfacht das Wirtschaften. "So hat die EU in den
vergangenen Jahrzehnten 3.600 Normen harmonisiert und den Unternehmen
gewaltige Kosten erspart. Gleichzeitig muss die EU aber ihren
Regulierungseifer zügeln, der die Unternehmen mit immer neuen Regeln und
Vorschriften zu ersticken droht", fordert Hatz.

Sechstens: Die EU schützt das Klima und ist weltweit Treiber für den Schutz
des Klimas. Hatz: "Die Klimaziele sind aber nur mit einer starken Wirtschaft
zu erreichen. Der Green Deal muss die Transformation fördern, anstatt sie
durch Verbote und eine überzogene Regulierung zu erschweren".

Siebtens: Die EU ist ein Anker der Stabilität und steht für freiheitliche
Demokratie, soziale Marktwirtschaft und eine offene Gesellschaft. "Gerade in
einer Zeit, in der autoritäre Regime auf dem Vormarsch sind, muss Europa
diese Werte hochhalten und verteidigen", ergänzt Hatz.

"Die EU und ihre Mitgliedsstaaten haben Gräben überwunden und ein Europa
geschaffen, das uns allen nützt und unsere Freiheit schützt. Aber: Das
Bessere ist der Feind des Guten. Jetzt gilt es, Europa weiter voranzubringen
und dabei auch wirtschaftlich zu stärken. Das muss unser Ziel sein, und am
9. Juni können wir alle unseren Beitrag dazu leisten", appelliert Hatz.

Die vbw Broschüre "Sieben gute Gründe für Europa" und das vbw Programm zur
Europawahl stehen hier zum Download bereit: www.vbw-europa-waehlen.de

Kontakt: Lena Grümann, 089-551 78-391, lena.gruemann@ibw-bayern.de


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