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vbw Pressemitteilung zum 3-Tage-Streik der Bahn: Völlig überzogen! Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.

09.01.2024 - 11:50:32

EQS-News: vbw Pressemitteilung zum 3-Tage-Streik der Bahn: Völlig überzogen! (deutsch)

vbw Pressemitteilung zum 3-Tage-Streik der Bahn: Völlig überzogen!

Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
vbw Pressemitteilung zum 3-Tage-Streik der Bahn: Völlig überzogen!

09.01.2024 / 11:50 CET/CEST
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vbw zum 3-Tage-Streik der Bahn: Völlig überzogen!
Brossardt: "Zentrale Elemente der Infrastruktur müssen funktionstüchtig
bleiben"

(München, 09.01.2024). Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V. kritisiert den angekündigten 3-tägigen Streik bei der Bahn als völlig
überzogen. "Es ist nicht nachzuvollziehen, warum die GDL zu so drastischen
und unverhältnismäßigen Maßnahmen greift. Die Forderungen der Gewerkschaft
sind in der Realität nicht abzubilden", kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer
Bertram Brossardt und ergänzt: "Die Länge der Arbeitsniederlegung von rund
72 Stunden im Personen- und im Güterverkehr erreicht eine ungeahnte Qualität
der Beeinträchtigung des öffentlichen Schienenverkehrs. Das ist nicht mehr
hinnehmbar."

Die vbw hob hervor, dass die Bahn ein wesentlicher Träger einer
funktionierenden Verkehrsinfrastruktur ist. "Die praktisch dauerhafte
Lähmung des Bahnverkehrs betrifft viele Pendler, aber auch zahlreiche
Unternehmen, denn jeder Streik hat Auswirkungen auf den gesamteuropäischen
Güterverkehr und auf die Sicherstellung der Lieferketten. Insgesamt droht
ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden", sagt Brossardt.

Die vbw fordert ein Ende der Streikwelle im Bahnverkehr und realistische
Forderungen der Arbeitnehmerseite. "Auf Kosten der Allgemeinheit maximale
Forderungen durchzusetzen lehnen wir entschieden ab. Die konjunkturelle
Situation ist nach wie vor angespannt. Wir können uns den Ausfall zentraler
Infrastruktur nicht länger leisten. Es ist an der Zeit, dass es bei der Bahn
ein Ergebnis gibt", so Brossardt abschließend.

Kontakt: Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail:
tobias.rademacher@ibw-bayern.de


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