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Umfrage von J.P. Morgan Asset Management zu finanziellenNeujahrsvorsätzen der Deutschen: Ausgaben managen im Fokus - einDrittel möchte auch am Kapitalmarkt investieren (FOTO)Frankfurt - Ein für Anlegerinnen und Anleger herausforderndes Jahr neigtsich dem Ende zu: Nachdem Zinserhöhungen, Inflation und geopolitischeUnsicherheit die Märkte weiterhin bestimmten, flossen Rekordsummen inSichteinlagen wie Tagesgeld und Geldmarktinvestments.

21.12.2023 - 12:35:13

J.P. Morgan Asset Management / Umfrage von J.P. Morgan Asset Management ...

Auf das Jahr 2024 schauendie Deutschen in puncto Finanzen daher eher vorsichtig, wie eine repräsentativeBefragung von 2.150 Frauen und Männern in Deutschland im Auftrag von J.P. MorganAsset Management im November ergab. So sind die Top 3 der finanziellen Vorsätzefür 2024 davon geprägt, weniger Geld auszugeben, die Schulden zu managen sowieGeld für Notfälle zurückzulegen. Vor dem Hintergrund, dass 60 Prozent derDeutschen davon ausgehen, dass sie 2024 gleich viel oder sogar mehr Geld als2023 zum Sparen und Anlegen zur Verfügung haben werden, will rund ein Drittelder Befragten im neuen Jahr in Wertpapieren anlegen. Um 2024 nach Abzug derInflationsrate reale Erträge zu erzielen, sehen die Deutschen die Chancen mitAktien als besonders gut an.

Finanzielle Neujahrsvorsätze für 2024 von Zurückhaltung geprägt

Ob es zu der lang erwarteten Rezession im nächsten Jahr kommt, bleibt weiterhinungewiss - doch ihr Geld wollen die Deutschen möglichst zusammenhalten. Mit 53Prozent plant mehr als die Hälfte der Befragten, 2024 weniger auszugeben. Dafürsoll vor allem der Konsum eingeschränkt werden, eine andere Strategie ist es, zugünstigeren Anbietern etwa für Strom oder Mobilfunk zu wechseln. Vier von zehnbefragten Deutschen wollen im neuen Jahr mehr sparen, um für Notfälle gerüstetzu sein. Und 38 Prozent haben den Vorsatz, ihre Schulden abzubezahlen oderzumindest keine neuen Schulden zu machen.

Mit 29 Prozent hat immerhin rund ein Drittel der Befragten vor, im neuen Jahr inWertpapiere zu investieren, also die Ersparnisse in Aktien, Anleihen, Fonds undETFs anzulegen oder einen Sparplan für regelmäßige Investments abzuschließen.Ein weiterer Vorsatz ist, sich mit nachhaltiger Geldanlage zu beschäftigen, ummit dem Geld auch etwas Gutes zu tun. Während ein Fünftel der befragtenDeutschen weiterhin auf Tagesgeld setzen will, planen 19 Prozent künftig einHaushaltsbuch zu führen, um mehr Transparenz über die Ausgaben zu erhalten.

Optimistische Erwartungen für die finanziellen Möglichkeiten

"Für Privatanlegerinnen und -anleger in Deutschland stehen die Neujahrsvorsätze2024 im Zeichen der finanziellen Konsolidierung. Vier von zehn Befragten rechnendamit, weniger Geld als 2023 zur Verfügung zu haben - damit ist esnachvollziehbar, dass sie die Ausgabenseite optimieren und kontrollierenmöchten. Und sicherlich macht sich auch die Sorge um die weitere Entwicklung derWirtschaft und die inflationsbedingt erhöhte Kostenbelastung im Umgang mit denpersönlichen Finanzen bemerkbar, sodass ein Großteil der Deutschen erst einmalzurückhaltend agieren möchte", kommentiert Matthias Schulz , Managing Directorbei J.P. Morgan Asset Management, die Ergebnisse. Positiv beurteilt er, dass dieWertpapieranlage trotz aller Zurückhaltung in den Top 4 der finanziellenNeujahrsvorsätze für 2024 ist und dass mit 29 Prozent auch knapp ein Drittel derDeutschen diese für das neue Jahr einplant. Denn die Erwartungen für diefinanziellen Möglichkeiten im neuen Jahr sind für mehr als 60 Prozentoptimistisch: So rechnen 34 Prozent der befragten Deutschen damit, dass sie imneuen Jahr genauso viel Geld wie bisher zum Sparen oder Anlagen nutzen könnenund 27 Prozent sehen es sogar als realistisch an, im nächsten Jahr mehr Geld zumSparen und Anlegen zur Verfügung zu haben.

Wahl der Anlageklassen wird wichtiger

In Zeiten der immer noch erhöhten Inflation ist es jedoch weiterhin schwierig,eine positive Rendite nach Abzug der Inflation zu erzielen. Die Wahl derAnlageklassen und deren Gewichtung im Portfolio ist daher ein wichtigesKriterium. Aktien, Fonds oder ETFs halten mit 76 Prozent mehr als drei Viertelder Befragten für geeignet, um mindestens die Inflationsrate auszugleichen odersogar eine positive Rendite zu erhalten. Bei Anleihen, Sparbuch oder Tagesgeldgeht mit 51 Prozent die Hälfte der Befragten von einer Rendite aus, diemindestens die Inflation ausgleicht.

Nach Ansicht von Matthias Schulz ist es im neuen Jahr sinnvoll, die Auswahl undGewichtung der Anlageklassen zu überprüfen. "Zwar sind die Zinsen für Tages- undGeldmarktanlagen in den letzten Monaten gestiegen, während die Inflationparallel gesunken ist - so lässt sich aktuell mit Geldmarktinvestments erstmalsseit vielen Jahren wieder eine reale Rendite erzielen. Doch diese könnte sichals kurzes Vergnügen erweisen, wenn, wie vielfach erwartet, im nächsten Jahr dieZinswende kommt und die Zinsen wieder sinken. Zum Ende des Zinserhöhungszyklusist es also sinnvoller, sich das höhere Zinsniveau mit langlaufenden Anleihen zusichern. Wer zusätzlich auf die Wachstumschancen von Aktien setzen will, findetin Dividendentiteln attraktiv bewertete Unternehmen mit Aussicht aufDividendenwachstum", erläutert Schulz.

Mit Blick auf präferierte Anlageregionen für 2024 dominieren bei den Befragten,die investieren wollen, Investments in Europa (47 Prozent) sowie globaleStrategien (44 Prozent), und im Wahljahr auch die USA (19 Prozent). Thematischwollen Anleger vor allem auf das Thema Technologie/KI (25 Prozent) setzen, dasThema Nachhaltigkeit präferieren 18 Prozent, und Dividendenstrategien sehen 16Prozent als besonders erfolgversprechend an. 19 Prozent der befragten Anlegermöchten nicht in einzelne Themen investieren.

"Wer 2024 finanzielle Mittel übrig hat, sollte versuchen, den Verlockungen deraktuell erhöhten Tages- und Geldmarktzinsen zu widerstehen. Vermögen brauchtStruktur, und Cash ist eben gerade mittel- bis langfristig nicht King," betontMatthias Schulz. Mit einer passenden Vermögensstruktur unter Berücksichtigungvon Aktien, längerlaufenden Anleihen, Fonds und ETFs oder ertragsorientiertenMulti-Asset-Fonds, ist es laut dem Experten möglich, sich noch unabhängiger vonZins- und Inflationsentwicklungen zu machen, und vor allem auf lange Sichtgeldmarktnahe Anlagen deutlich zu übertreffen.

Die hier zitierten Ergebnisse stammen aus der Umfrage zu finanziellenNeujahrsvorsätzen 2024 von J.P. Morgan Asset Management, (https://dashboard.askattest.com/survey/6PWCPK4EVD8EC8J/results/overview?audience=DE-GER&secureweb=WINWORD) einer repräsentativen Online-Befragung über die Plattform von Attest imNovember 2023 wurden 2.150 Frauen und Männer ab 20 Jahren in Deutschland zuihren finanziellen Planungen für 2024 befragt. Weitere Aspekte der Studie werdenin den nächsten Wochen veröffentlicht.

Über J.P. Morgan Asset Management

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgtJ.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kundinnen und Kunden beim Aufbaustärkerer Portfolios zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet dieGesellschaft hierzu Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater undPrivatanleger weltweit und verwaltet per 30.09.2023 ein Vermögen von 2,9Billionen US-Dollar. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über30 Jahren und in Österreich seit 25 Jahren präsent und mit einem verwaltetenVermögen von rund 35 Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer starken Präsenzvor Ort, eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften im Markt.

Das mit umfangreichen Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk vonAnlageexpertinnen und -Experten für alle Assetklassen nutzt einen bewährtenAnsatz, der auf fundiertem Research basiert. Zahlreiche "Insights" zumakroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der Asset Allokation machen dieImplikationen der aktuellen Entwicklungen für die Portfolios deutlich undverbessern damit die Entscheidungsqualität bei der Geldanlage. Ziel ist, dasvolle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und das Investmentportfolioso zu strukturieren, dass Anlegerinnen und Anleger über alle Marktzyklen hinwegihre Anlageziele erreichen.

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