Produktion/Absatz, Wettbewerb

Nach dem Anschlag auf die Stromversorgung des einzigen europĂ€ischen Tesla US88160R1014-Werks in GrĂŒnheide bei Berlin ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen verfassungsfeindlicher Sabotage.

07.03.2024 - 14:22:03

Nach Tesla-Anschlag Ermittlungen wegen verfassungsfeindlicher Sabotage

Das Ermittlungsverfahren wegen des Tesla-Brandanschlags werde auch wegen Störung öffentlicher Betriebe und Brandstiftung gefĂŒhrt, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), Carola Ochs, am Donnerstag mit. "Die Ermittlungen werden nach wie vor in alle Richtungen gegen Unbekannt gefĂŒhrt und dauern an." Der Generalbundesanwalt sei ĂŒber das Verfahren unterrichtet. "Er wird entscheiden, ob er das Ermittlungsverfahren an sich ziehen wird."

Die Produktion in der Tesla-Fabrik bleibt bis voraussichtlich Ende nĂ€chster Woche unterbrochen. Das hatte das Unternehmen am Mittwochabend mitgeteilt. Werksleiter AndrĂ© Thierig gab den wirtschaftlichen Schaden am Dienstag im hohen neunstelligen Bereich an, also Hunderte Millionen Euro. Er ging darin aber zunĂ€chst nur von einem Ausfall in dieser Woche aus. Unbekannte TĂ€ter hatten am Dienstag auf einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, der auch fĂŒr die Versorgung der Tesla-Fabrik zustĂ€ndig ist. Die Produktion in GrĂŒnheide wurde deshalb vorerst gestoppt. Eine linksextreme Gruppe hatte erklĂ€rt, sie sei fĂŒr den Anschlag verantwortlich.

@ dpa.de

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