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KfW-Fördervolumen im ersten Quartal 2024: Rückkehr zur Normalität nachKrisenjahrenFrankfurt am Main -- KfW Fördervolumen liegt mit 17,5 Mrd.

08.05.2024 - 12:35:10

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KfW-Fördervolumen im ersten Quartal 2024: Rückkehr zur Normalität nachKrisenjahrenFrankfurt am Main (ots) -

- KfW Fördervolumen liegt mit 17,5 Mrd. EUR auf Niveau der Vorkrisenjahre- Großes Interesse an Finanzierungen für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien bei privaten Kunden- Weiterhin starke Nachfrage nach Export- und Projektfinanzierung- Erfreuliches Konzernergebnis in Höhe von 461 Mio. EUR über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre- Sehr stabile Kernkapitalquote in Höhe von 28,5 %

Die KfW Bankengruppe hat im ersten Quartal 2024 ein Fördervolumen bzw.Neugeschäft von 17,5 Mrd. EUR (03/2022: 41,0 Mrd. EUR, 03/2023: 40,0 Mrd. EUR)verzeichnet, welches auf dem Niveau der Vorkrisenjahre (03/2019: 16,9 Mrd. EUR)lag. Damit verstetigte sich die Normalisierung des originären Fördergeschäfts.Die Jahre 2020 - 2023 waren hauptsächlich durch Corona- und Energiehilfengeprägt. Dies zeigte sich insbesondere in der inländischen Förderung in Höhe von10,7 Mrd. EUR (03/2023: 32,8 Mrd. EUR). Der Rückgang resultierte maßgeblich ausdem Auslaufen der Energiehilfen (03/2023: 19,3 Mrd. EUR). Die Förderung fürprivate Kunden lief erfreulich an, hier waren insbesondere die Energieeffizienzund Erneuerbare Energien im Fokus. Die Nachfrage nach Finanzierungen fürgewerbliche und kommunale Unternehmen reagierte dagegen zurückhaltend auf dasaktuelle Zinsumfeld.

"Unsere Förderzahlen zeigen: Deutschland ist nach den Krisenjahren 2020 bis 2023zurück auf dem Weg in die Normalität. Unsere Förderung ist weiter wichtig undgefragt, aber die krisenbedingten Sonderhilfen gehören der Vergangenheit an",sagte Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW, am Mittwoch in Frankfurt amMain.

Stefan Wintels weiter: "Es wird jetzt darauf ankommen, dass wir Menschen,Unternehmen und Kommunen bei der Umsetzung ihrer Vorhaben zur Stärkung derNachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit unterstützen."

Nachfragedämpfend auf das KfW-Kreditgeschäft wirkte sich im ersten Quartal 2024der aktuell sehr hohe EU-Referenzzinssatz aus.

Dies machte sich zum Beispiel im Förderschwerpunkt Klimawandel und Umweltbemerkbar. Hier zeigte sich im ersten Quartal ein Zusagenrückgang. Grund hierfürist, dass die Spielräume der KfW in der Konditionengestaltung durch dieKombination aus beihilferechtlichen Vorgaben und derzeitiger Zinssituation starkeingeschränkt sind.

Das Neugeschäft der Export- und Projektfinanzierung lag mit 6,1 Mrd. EURweiterhin auf sehr hohem Niveau (03/2023: 6,7 Mrd. EUR).

Die Zusagen in der KfW Entwicklungsbank überschritten mit 508 Mio. EUR (03/2023:506 Mio. EUR) leicht das Vorjahresvolumen. Die DEG erfuhr mit 228 Mio. EUR(03/2023: 110 Mio. EUR) eine Verdopplung des Neugeschäfts.

Die KfW Bankengruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein erfreulichesKonzernergebnis in Höhe von 461 Mio. EUR (03/2023: 394 Mio. EUR). DerKonzerngewinn basierte auf einem starken operativen Ergebnis und lag über demVorjahr und über den Erwartungen.

Das Betriebsergebnis vor Bewertungen (vor Förderaufwand) lag mit 454 Mio. EUR(03/2023: 385 Mio. EUR) 18 % über dem Vorjahresniveau. Ursächlich hierfür wardie positive Entwicklung im Zinsüberschuss (vor Förderaufwand), die vor allemauf zinsbedingt höhere Erträge aus der Anlage der Eigenmittel zurückzuführenist. Das Zinsergebnis stellte mit 673 Mio. EUR (03/2023: 596 Mio. EUR)unverändert die wesentliche Ertragsquelle des Konzerns dar. DasProvisionsergebnis (vor Förderaufwand) entwickelte sich bedingt durch dieumfangreichen Förderaktivitäten im Auftrag des Bundes mit 167 Mio. EUR (03/2023:147 Mio. EUR) ebenfalls positiv. Damit verbunden ist auch ein Anstieg desVerwaltungsaufwands (vor Förderaufwand) auf 387 Mio. EUR (03/2023: 358 Mio.EUR).

Der Förderaufwand betrug 77 Mio. EUR und schließt sich in der Entwicklung demhohen Niveau des Vorjahreszeitraums an (03/2023: 82 Mio. EUR). Im gestiegenenZinsumfeld sind weiterhin in höherem Maße Zinsverbilligungen möglich; derSpielraum ist aktuell aber durch das Niveau der EU-Referenzzinssätze in einigengewerblichen Förderprogrammen stark eingeschränkt.

Das positive Risikovorsorgeergebnis im Kreditgeschäft in Höhe von insgesamt 108Mio. EUR (03/2023: + 5 Mio. EUR) resultierte insbesondere aus Auflösungen derKreditrisikovorsorge bei Performing Loans unter anderem infolge eines leichtverbesserten makroökonomischen Ausblicks sowie bei leistungsgestörten Kreditenbedingt durch die weiterhin gute Risikosituation im Kreditbuch des KfW-Konzerns;insbesondere bestehen keine nennenswerten Risiken aus dem Segment gewerblicheImmobilien.

Das Bewertungsergebnis aus dem Beteiligungsportfolio leistete in einem weiterhinanspruchsvollen Umfeld in Höhe von 49 Mio. EUR (03/2023: 20 Mio. EUR) einenpositiven Beitrag zum Konzernergebnis. Die Erträge ergaben sich insbesondere inden Geschäftsfeldern DEG, geprägt durch wechselkursinduzierte Effekte, undExport- und Projektfinanzierung.

Rein IFRS-bedingte Bewertungseffekte aus Derivaten, die zu Sicherungszweckeneingesetzt werden, trugen mit 19 Mio. EUR (03/2023: 87 Mio. EUR) zum Ergebnisbei.

Die Bilanzsumme lag mit 552,6 Mrd. EUR um 8,1 Mrd. EUR unter dem Niveau des31.12.2023 (560,7 Mrd. EUR), im Wesentlichen aufgrund eines Rückgangs desNettokreditvolumens und geringerer Liquiditätshaltung.

Mit einer Gesamtkapitalquote von 28,6 % sowie (harten) Kernkapitalquote von 28,5% (31.12.2023: 27,9 % bzw. 27,9 %) liegen die aufsichtsrechtlichenEigenkapitalquoten weiterhin auf einem sehr guten Niveau. Der Anstieg derEigenkapitalquoten ist vor allem auf die Anrechnung des Ergebnisses des zweitenHalbjahres 2023 zurückzuführen.

Die Ergebnisse der Förderaktivitäten im Einzelnen

1. Mittelstandsbank und Private Kunden

Im Geschäftsfeld Mittelstandsbank und Private Kunden belief sich dasFördervolumen zum 31.03.2024 auf 9,0 Mrd. EUR (03/2023: 10,3 Mrd. EUR). Hiervonentfielen 3,0 Mrd. EUR auf das gewerbliche Segment Mittelstandsbank (03/2023:6,0 Mrd. EUR) und 6,1 Mrd. EUR auf das Segment Private Kunden (03/2023: 4,3 Mrd.EUR).

Im Förderschwerpunkt Gründung und Unternehmensinvestitionen wurden bis zum Endedes ersten Quartals 2024 Neuzusagen in Höhe von 1,4 Mrd. EUR getätigt (03/2023:2,2 Mrd. EUR). Der Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahresresultierte vor allem aus geringerer Nachfrage im ERP-Förderkredit KMU, welchesim Wesentlichen auf die Investitionszurückhaltung durch die konjunkturelleSchwäche zurückzuführen ist. Das Neugeschäft erreichte hier 1,3 Mrd. EUR(03/2023: 1,9 Mrd. EUR).

Im Förderschwerpunkt Klimawandel und Umwelt lagen die Neuzusagen bis Ende März2024 bei 1,3 Mrd. EUR (03/2023: 3,4 Mrd. EUR). Hier zeigte sich ein deutlicherZusagenrückgang in den Programmen Erneuerbare Energien sowieKlimaschutzoffensive für Unternehmen. Grund hierfür ist, dass die Spielräume inder Konditionengestaltung durch die Kombination aus beihilferechtlichen Vorgabenund derzeitiger Zinssituation stark eingeschränkt sind.

Im Förderschwerpunkt Innovation wurden Neuzusagen über 0,2 Mrd. EUR getätigt(03/2023: 0,5 Mrd. EUR).

Private Kunden: Energieeffizienz und Erneuerbare Energien stehen im Blickpunkt

Der Hauptanteil des Fördervolumens im Segment Private Kunden entfällt mit 4,3Mrd. EUR auf den Förderschwerpunkt Energieeffizienz und Erneuerbare Energien(03/2023: 3,0 Mrd. EUR). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraumresultiert im Wesentlichen aus dem Programm Klimafreundlicher Neubau. Hierwurden im ersten Quartal 2024, Zusagen für private Kunden über 2,8 Mrd. EURgetätigt (03/2023: 0,6 Mrd. EUR). Darüber hinaus wurden in der am 27.02.2024erfolgreich neu gestarteten Heizungsförderung per 31.03.2024 rund 11.200Zuschussanträge über 0,2 Mrd. EUR zugesagt. Per 30.04.2024 haben 21.000Antragsteller eine Förderzusage erhalten (0,3 Mrd. EUR). Die Zusage erfolgtdigital und automatisiert in wenigen Minuten. Die aktuell nur für Selbstnutzervon Ein- und Zweifamilienhäusern angebotene Förderung wird im weiterenJahresverlauf auf alle weiteren Antragstellergruppen ausgedehnt.

Das Fördervolumen im Bereich Wohnen und Leben hat mit Neuzusagen in Höhe von 1,3Mrd. EUR das Niveau des Vorjahres deutlich übertroffen (03/2023: 0,8 Mrd. EUR).Hierbei hat das Wohneigentumsprogramm mit 1,1 Mrd. EUR das Neuzusagevolumenmaßgeblich geprägt (03/2023: 0,7 Mrd. EUR).

Im Bereich Bildung lagen die Neuzusagen per 31.03.2024 mit rund 0,4 Mrd. EURleicht unter dem Niveau des Vorjahres (03/2023: 0,5 Mrd. EUR).

2. Individualfinanzierung und Öffentliche Kunden

Das Neugeschäft im Geschäftsfeld Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden hatsich mit einem Zusagevolumen von rund 1,6 Mrd. EUR erfreulicherweise deutlichgegenüber dem Vorjahr normalisiert, welches durch die Energiehilfe geprägt war(03/2023: 21,6 Mrd. EUR). Maßgeblich für diesen hohen Vorjahreswert warenProlongationen und damit verbundene Neustrukturierungen von bereits bestehendenEnergiezuweisungsgeschäften sowie hohe Auszahlungen der Preisbremse Gas undWärme.

Im Segment Individualfinanzierung Unternehmen konnte im 1. Quartal einZusagevolumen in Höhe von rund 0,1 Mrd. EUR verzeichnet werden, nachdem derVorjahreszeitraum mit 16,9 Mrd. EUR ebenfalls noch sehr stark durchSonderfinanzierungen im Energiesektor geprägt war.

Das Geschäftsvolumen für kommunale und soziale Infrastruktur lag mit Neuzusagenvon knapp 1,2 Mrd. EUR sehr deutlich unter dem Vorjahresniveau (03/2023: 3,6Mrd. EUR). Diese Entwicklung ist vornehmlich Folge von erwartungsgemäß starkrückläufigen Auszahlungen aus der Soforthilfe/ Preisbremse Gas und Wärme desBundes sowie Ergebnis der derzeitigen Zinssituation.

Die Individualfinanzierung Banken und Landesförderinstitute blieb mit einemGeschäftsvolumen von 0,3 Mrd. EUR ebenfalls hinter dem anteiligen Vorjahreswertvon fast 1,1 Mrd. EUR zurück. Maßgeblich hierfür ist vor allem eine demungünstigen Zinsumfeld geschuldete Zurückhaltung der Landesförderinstitute beider Inanspruchnahme der Allgemeinen Refinanzierung durch die KfW.

3. KfW Capital

Die Zusagen des Geschäftsfelds KfW Capital beliefen sich im ersten Quartal 2024auf 43 Mio. EUR (03/2023: 878 Mio. EUR), die über den vom EuropäischenInvestitionsfonds gemanagten Baustein des Zukunftsfonds"GFF/EIF-Wachstumsfazilität", dessen Mittel die KfW treuhänderisch ausreicht, indas VC-Ökosystem investiert werden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war eineeinmalige Zusage in Höhe von 800 Mio. EUR für die als Baustein des Zukunftsfondsaufgelegte und vom EIF gemanagte "European Tech Champion Initiative" Treiber deshohen Volumens. Das geringere Volumen im 1. Quartal ist zudem beiFondsbeteiligungen auf übliche unterjährige Schwankungen der großvolumigenZusagen zurückzuführen; die Investment-Pipeline ist planmäßig bis Jahresendegefüllt. Mit der Unterstützung des ERP-Sondervermögens und des Zukunftsfondsinvestiert KfW Capital in europäische VC-Fonds, die ihrerseits mit in der Regeleinem Vielfachen des von KfW Capital eingebrachten Kapitals Startups undinnovative Technologieunternehmen in Deutschland unterstützen.

Der mit 1 Mrd. EUR zu den größten VC-Dachfonds in Europa gehörende"Wachstumsfonds Deutschland", der im November 2023 sein Final Closing erreichthat und für den substanziell privates Kapital gewonnen werden konnte, hat imersten Quartal 2024 35 Mio. EUR (insgesamt bereits 324 Mio. EUR) zugesagt. KfWCapital ist für den Wachstumsfonds Deutschland als Anlageberater tätig.

4. KfW IPEX-Bank

Die KfW IPEX-Bank , die das Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierungverantwortet und Finanzierungen zur Begleitung deutscher und europäischerUnternehmen auf den globalen Märkten bereitstellt, ist sehr gut ins Jahrgestartet: Ihre Neuzusagen lagen zum Ende des ersten Quartals mit 6,1 Mrd. EURetwa auf dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraums (03/2023: 6,7 Mrd. EUR). ZumNeugeschäft haben alle Geschäftssparten beigetragen. Hervorzuheben ist derBereich "Mobility", in dem seit Anfang des Jahres die Sparten Schienenverkehr,Maritime Industrie und Luftfahrt zusammengefasst sind, und auf den mit 3,3 Mrd.EUR mehr als die Hälfte der Gesamtzusagen entfallen. Bereitgestellt wurdenbeispielsweise Finanzierungen für das erste mit Wasserstoff vollkommenklimaneutral betriebene Containerterminal Deutschlands im Duisburger Hafen,verschiedene Schiffe zur Flottenerneuerung (z.B. für den Fährverkehr zu denFäröer Inseln), zur Batteriezellfertigung und "grünen" Stahlerzeugung inSchweden, sowie für On- und Offshore-Windparks (z.B. in den USA, Australien, derTürkei, Finnland und Litauen), mit denen die KfW IPEX-Bank denTransformationsprozess weltweit begleitet.

5. Förderung Entwicklungs- und Schwellenländer

KfW Entwicklungsbank

Die Zusagen des Geschäftsfelds KfW Entwicklungsbank lagen in den ersten dreiMonaten mit 508 Mio. EUR (03/2023: 506 Mio. EUR) auf dem Niveau des Vorjahres.Aus Mitteln des Bundeshaushalts stammen 154 Mio. EUR, 275 Mio. EUR sindKfW-Mittel und 79 Mio. EUR Mandatsfinanzierungen. Für die Unterstützung einesumfassenden Reformprogramms in Usbekistan - für einen sozialen und grünen Wandel-wurden beispielsweise 150 Mio. EUR KfW-Mittel zugesagt.

DEG

Die DEG konnte im ersten Quartal 2024 privaten Unternehmen für Investitionen inSchwellen- und Entwicklungsländern 228 Mio. EUR aus eigenen Mitteln zusagen(03/2023: 110 Mio. EUR). Der überwiegende Teil davon ging direkt an lokaleUnternehmen im Dienstleistungssektor und verarbeitenden Gewerbe. Regionalverteilten sich die Zusagen zu etwa gleichen Teilen auf Afrika, Europa/Kaukasusund Lateinamerika. Die auf nachhaltig positive Entwicklungs- und Klimawirkungenfokussierte DEG setzt sich auch 2024 dafür ein, die Transformation privaterUnternehmen in sich entwickelnden Ländern mit bedarfsgerechter Finanzierung undBeratung zu fördern.

6. Finanzmärkte

Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäftes hat die KfW im ersten Quartal 2024Mittel in Höhe von 35,6 Mrd. EUR (03/2023: 28,1 Mrd. EUR) an den internationalenKapitalmärkten aufgenommen. Das entspricht rund 38 % ihres für das Gesamtjahr2024 geplanten Refinanzierungsvolumens in Höhe von 90 bis 95 Mrd. EUR.

Der Refinanzierungsanteil in der Heimatwährung Euro lag im ersten Quartal bei 54%. Das USD-Refinanzierungsvolumen war mit 34 % deutlich über demdurchschnittlichen USD-Volumen der letzten Jahre. Dies ist insbesondere auf dieim Vergleich zum Euro günstigen Rahmenbedingungen im USD-Markt sowie eine hoheNachfrage seitens Investoren zurückzuführen. Neben EUR und USD emittierte dieKfW im ersten Quartal Anleihen in vier weiteren Währungen, darunter GBP (8 %)und AUD (4 %). Die durch die Emission von Green Bonds erzielten Erlöse beliefensich auf 2,9 Mrd. EUR, was einem Anteil am Gesamtrefinanzierungsvolumen von 8 %entspricht. Insgesamt emittierte die KfW bereits drei Green Bonds in dreiverschiedenen Währungen (USD, AUD, NOK) unter ihrem neuen Green Bond Framework,das seit Januar 2024 gültig ist.

Erfolgskennzahlen (in Mio. EUR) 01.01.2024 - 31.03.2024 01.01.2023 -31.03.2023

Betriebsergebnis vor Bewertungen(vor Förderaufwand) 454 385

Förderaufwand 77 82

Konzerngewinn 461 394

Konzerngewinn vorIFRS-Effekten ausSicherungszusammenhängen 443 306

Bilanzkennzahlen (in Mrd. EUR) 31.03.2024 31.12.2023

Bilanzsumme 552,6 560,7

Bilanzielles Eigenkapital 38,5 38,1

Geschäftsvolumen 718,3 724,4

AufsichtsrechtlicheKennzahlen (in %) 1) 31.03.2024 31.12.2023

(Harte) Kernkapitalquote 28,5 27,9

Gesamtkapitalquote 28,6 27,9

1) Die angegebenen Kapitalquoten berücksichtigen die gem. Art. 26 (2) CRRanrechenbaren Zwischenergebnisse, die von den jeweiligen Jahresergebnissen gem.IFRS abweichen.

Eine tabellarische Übersicht der Geschäfts- und Förderzahlen finden Sie unter:http://www.kfw.de/geschaeftszahlen

KfW Geschäftsbericht online: www.kfw.de/berichtsportal(http://kfw.de/berichtsportal)

Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 FrankfurtKonzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Sybille Bauernfeind,Tel. +49 (0) 69 7431 2038E-Mail: mailto:Sybille.Bauernfeind@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/5775230OTS: KfW

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