Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag mit negativen Notierungen geschlossen.

Aktien Osteuropa Schluss: Börsen schließen überwiegend tiefer

Am letzten Handelstag dieses Jahres konnte sich nur der Prager Aktienmarkt im Plus halten, während die übrigen Handelsplätze nachgaben.

Der tschechische PX XC0009698371 legte um 0,29 Prozent auf 1414,02 Punkte zu. Auf Jahressicht verbuchte der Prager Leitindex ein Plus von fast 18 Prozent. Am Freitag konnten die Energietitel von CEZ CZ0005112300 um 1,2 Prozent anziehen, auch die Aktien von Getränkehersteller Kofola kletterten um 1,1 Prozent, während es bei Colt um 0,8 Prozent nach unten ging.

Die Warschauer Börse ging mit Abschlägen aus dem letzten Handelstag dieses Börsenjahres. Der Wig-20 PL9999999987 verlor 0,57 Prozent auf 2342,99 Punkte. Im Jahresvergleich legte der polnische Leitindex aber etwas mehr als 30 Prozent zu. Der breiter gefasste Wig PL9999999995schloss am Freitag um 0,60 Prozent tiefer bei 78 459,91 Einheiten. Schwächste Werte unter den Bluechips waren mBank PLBRE0000012 mit minus 2 Prozent, auch KGHM PLKGHM000017 Polska verloren 1,6 Prozent.

Der ungarische Leitindex Bux XC0009655090 büßte 0,20 Prozent auf 60 620,01 Zähler ein, im Jahresvergleich gewann er mehr als 38 Prozent. Umsatzstärkste Titel waren am letzten Handelstag jene von OTP HU0000061726, die um 0,6 Prozent nachgaben. Richter Gedeon fielen ebenfalls um 0,2 Prozent, während MTelekom HU0000073507 um 1 Prozent zulegen konnten.

Abschläge verbuchte auch die Moskauer Börse. Der RTS-Index RU000A0JPEB3 stand zum Sitzungsende auf 1083,48 Einheiten, das entspricht einem Minus von 0,68 Prozent. Auf Jahressicht gewann der Index 11,6 Prozent.