Börsen/Aktien, Börsenschluss

Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag mit Kursgewinnen geschlossen.

09.01.2024 - 18:42:41

Aktien Osteuropa Schluss: Börsen einheitlich im Plus

Die größten Aufschläge verbuchten die Handelsplätze in Budapest und Moskau.

An den wichtigsten europäischen Börsen und auch an der Wall Street ging es dagegen nach unten. Im Fokus steht weiter die US-Zinspolitik. Vor diesem Hintergrund sind wichtige Inflationsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden, von besonderer Bedeutung, da sie Hinweise auf die weitere geldpolitische Vorgehensweise der US-Notenbank Fed geben könnten. Die Hoffnung auf Zinssenkungen hatte die Märkte Ende 2023 angetrieben.

An der Prager Börse legte der Leitindex PX XC0009698371 am Dienstag um 0,09 Prozent auf 1448,28 Zähler zu. Die Papiere des Waffenherstellers Colt gewannen 0,9 Prozent und auch die Aktien der Moneta Money Bank CZ0008040318 schlossen 0,2 Prozent höher. Abwärts ging es dagegen bei Erste Group AT0000652011 und Komercni Banka CZ0008019106, die in einem schwachen gesamteuropäischen Branchenumfeld um jeweils 0,2 Prozent nachgaben.

Am Warschauer Aktienmarkt konnte der Wig-20 PL9999999987 um 0,37 Prozent auf 2288,20 Punkte zulegen. Der breiter gefasste Wig PL9999999995 erhöhte sich um 0,51 Prozent auf 77 268,35 Zähler. Die Aktien des Einzelhändlers LPP PLLPP0000011 gehörten mit 2,7 Prozent zu den Gewinnern, genauso wie die Papiere der Online-Verkaufsplattform Allegro LU2237380790 mit einem Plus von 2 Prozent. Kursverluste gab es hingegen für Finanztitel: Aktien von mBank PLBRE0000012 und Santander Polska PLBZ00000044 verloren bis zu 1,1 Prozent.

In Budapest kletterte der Bux XC0009655090 um 0,89 Prozent auf 61 921,62 Zähler. Umsatzstärkste Titel am Dienstag waren jene von OTP HU0000061726, die um 1,4 Prozent anzogen. Auch Gedeon Richter HU0000123096 zeigten sich um 1,1 Prozent fester, Opus kletterten um 2,5 Prozent.

Die prozentual stärksten Zuwächse in Osteuropa verbuchte am Dienstag die Moskauer Börse. Der RTS-Index RU000A0JPEB3 legte um 1,50 Prozent auf 1106,12 Einheiten zu.

@ dpa.de