Deutsche Bundesanleihen sind nach dem langen Osterwochenende unter Druck geraten.

Deutsche Anleihen: Kursverluste zum Start nach robusten US-Daten

Am Dienstagmorgen fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 um 0,48 Prozent auf 132,65 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,35 Prozent.

Zinsauftrieb kam aus den USA. Dort hatten überraschend positiv ausgefallene Konjunkturdaten die Hoffnungen auf bald erfolgende Zinssenkungen gedämpft. Die Stimmung in der Industrie hatte sich im Februar unerwartet deutlich aufgehellt.

Tonangebend für den Dienstag sind dann aus Sicht der DZ Bank die Inflationsraten für Deutschland, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Es werde im Vorjahresvergleich ein weiterer Rückgang erwartet. Bereits am Vormittag richtet sich die Aufmerksamkeit auf Teuerungsdaten aus einzelnen Bundesländern.