Produktion/Absatz, China

Der Volkswagen DE0007664039-Konzern hat im vergangenen Jahr konzernweit deutlich mehr Fahrzeuge verkauft als im schwachen Vorjahr.

09.01.2024 - 14:20:49

Volkswagen-Konzern legt bei Auslieferungen 2023 zu - auch China im Plus

Weltweit lieferte der Konzern 9,24 Millionen Fahrzeuge aller Konzernmarken aus - zwölf Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie die Wolfsburger am Dienstag mitteilten. Das selbst gesteckte Ziel von 9 bis 9,5 Millionen Auslieferungen wurde damit erreicht.

Auch in China, dem wichtigsten Einzelmarkt, lagen die Verkäufe wegen eines starken Jahresendspurts leicht über Vorjahresniveau. 3,24 Millionen Fahrzeuge wurden dort im Gesamtjahr ausgeliefert, zwei Prozent mehr als 2022.

"Trotz vieler Herausforderungen in den letzten zwölf Monaten haben wir unsere weltweiten Auslieferungen um zwölf Prozent auf 9,24 Millionen Fahrzeuge gesteigert", kommentierte Konzern-Vertriebschefin Hildegard Wortmann laut Mitteilung. "Das ist angesichts der geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine solide Leistung." VW DE0007664039 sei damit schneller gewachsen als der Gesamtmarkt und habe seinen Weltmarktanteil leicht ausgebaut.

2022 hatte Europas größter Autobauer weltweit nur 8,3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Lieferschwierigkeiten von Einzelteilen wie Elektronikchips hatten die Verkäufe gebremst.

Zulegen konnte der Konzern 2023 bei vollelektrischen Autos. Die Auslieferung von reinen E-Autos stieg im Jahresvergleich um 35 Prozent auf rund 770 000. Die Batterieautos entsprachen damit 8,3 Prozent der gesamten Verkäufe. Damit ist Volkswagen als Massenhersteller noch nicht so weit wie andere. Im BMW DE0005190003-Konzern standen Elektroautos im vergangenen Jahr bereits für 15 Prozent der Verkäufe.

Die Wolfsburger Kernmarke VW hatte am Vormittag für 2023 bereits ein Plus von 6,7 Prozent auf 4,87 Millionen Auslieferungen gemeldet. Zu den übrigen Marken machte der Konzern zunächst keine Angaben. Der komplette Bericht zu den Auslieferungen 2023 soll am Freitag vorgelegt werden.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

KORREKTUR/PEKING/Mercedes-Chef zu Wettkampf in China: 'Wir stehen nicht still' (Im ersten Satz des dritten Absatzes muss es heißen: "Vorstand" statt "Daimler-Vorstand".)PEKING - Mercedes DE0007100000-Chef Ola Källenius steht dem harten Konkurrenzkampf auf dem chinesischen Automarkt selbstbewusst gegenüber. (Boerse, 25.04.2024 - 16:03) weiterlesen...

BASF-Chef verteidigt Sparkurs und Asienstrategie MANNHEIM - BASF DE000BASF111-Chef Martin Brudermüller hat den Sparkurs und die Asienstrategie des weltgrößten Chemiekonzerns bei seinem letzten Auftritt als Vorstandsvorsitzender verteidigt. (Boerse, 25.04.2024 - 14:34) weiterlesen...

PEKING/ROUNDUP: Deutsche Autobauer wollen in China aus der Defensive Der Wettbewerb ist hart wie nie, doch Volkswagen DE0007664039, Mercedes DE0007100000, BMW DE0005190003 und andere wollen sich auf dem wichtigen Automarkt China behaupten. (Politik, 25.04.2024 - 12:59) weiterlesen...

Mercedes-Chef zu Wettkampf in China: 'Wir stehen nicht still' Mercedes DE0007100000-Chef Ola Källenius steht dem harten Konkurrenzkampf auf dem chinesischen Automarkt selbstbewusst gegenüber. (Boerse, 25.04.2024 - 12:13) weiterlesen...

PEKING: Erstes E-Auto von Xiaomi kommt bei chinesischen Käufern gut an Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat nach eigenen Angaben einen erfolgreichen Start auf dem Markt für E-Autos hingelegt. (Boerse, 25.04.2024 - 10:07) weiterlesen...

Automesse in Peking beginnt - Deutsche Hersteller wollen angreifen In Peking öffnet am Donnerstag die internationale Automesse "Auto China" ihre Tore. (Wirtschaft, 25.04.2024 - 05:50) weiterlesen...