Produktion/Absatz, Arbeit

Der spanische Bankkonzern Santander ES0113900J37 will in seiner Deutschland-Zentrale in Mönchengladbach 500 Stellen abbauen.

15.04.2024 - 16:04:12

Santander Bank baut 500 Stellen ab

Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens am Montag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Als Erstes hatte die "Rheinische Post" berichtet. Begründet wird der Schritt unter anderem mit der Vereinfachung des Geschäftsmodells sowie dem Ausstieg aus dem Neugeschäft von Baufinanzierungen.

Die Bank will die Zahl der Stellen bis Ende 2026 demnach von rund 4100 auf 3600 reduzieren. Gerechnet wird mit Vollzeitstellen. Da auch Menschen in Teilzeit angestellt sind, dürfte die Anzahl der betroffenen Beschäftigten höher liegen.

"Wir werden diese Veränderungen verantwortungsbewusst umsetzen und sind zuversichtlich, die angestrebte Personalstruktur durch natürliche Fluktuation sowie durch Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramme zu erreichen", hieß es weiter. Von Auswirkungen auf das Filialnetz ist einer Sprecherin zufolge nicht auszugehen. Der Konzern hat deutschlandweit rund 200 Filialen.

Im Jahr 2017 hatte die Santander Bank im Zuge der Zusammenlegung der bis dahin getrennten Vertriebsnetze der Santander Consumer Bank und der Santander Bank 100 Filialen geschlossen und 600 Stellen gestrichen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Verdi: 12 000 Telekom-Beschäftigte nehmen an Warnstreik teil Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom hat die Gewerkschaft Verdi erneut auf Warnstreiks gesetzt. (Boerse, 29.04.2024 - 16:48) weiterlesen...

Thyssenkrupp-Vorstand weist Vorwürfe von Arbeitnehmervertretern zurück Der Vorstand des Industriekonzerns Thyssenkrupp DE0007500001 hat Vorwürfe der Arbeitnehmerseite zurückgewiesen, sie bei der geplanten Beteiligung von EP Corporate Group (EPCG) an der Stahlsparte übergangen zu haben. (Boerse, 29.04.2024 - 16:17) weiterlesen...

'Pharma-Reise' von Habeck - Branche sieht strukturelle Probleme Die Pharmabranche sieht strukturelle Probleme am Standort Deutschland. (Politik, 29.04.2024 - 07:20) weiterlesen...

WDH: Thyssenkrupp-Stahl-Arbeitnehmer skeptisch zu Einstieg von Energiefirma (Satzzeichen in der Überschrift entfernt)DUISBURG/ESSEN - Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp DE0007500001 haben sich kritisch zum geplanten Einstieg der EP Corporate Group bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel geäußert. (Boerse, 26.04.2024 - 14:19) weiterlesen...

Verdi bestreikt Ikea und Metro - HDE: Arbeitgeber gut vorbereitet Die Gewerkschaft Verdi hat am Freitag bundesweit den Einzel- und Großhandel bestreikt und dabei vor allem die Unternehmen Ikea und Metro AG DE000BFB0019 in den Blick genommen. (Boerse, 26.04.2024 - 13:36) weiterlesen...

Thyssenkrupp-Stahl-Arbeitnehmer skeptisch zu Einstieg von: Energiefirma Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp DE0007500001 haben sich kritisch zum geplanten Einstieg der EP Corporate Group bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel geäußert. (Boerse, 26.04.2024 - 12:18) weiterlesen...