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DEG: Mit 1,9 Mrd. EUR Neugeschäft 2023 neuer Rekord (FOTO)Köln - 1,9 Mrd.

28.02.2024 - 11:19:22

DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft / DEG: Mit 1,9 ...

EUR Finanzierungen für Investitionen in Entwicklungs- undSchwellenländern, plus 613 Mio. EUR mobilisierte Mittel

2023 hat die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH ineinem erneut fordernden Umfeld ihren Weg erfolgreich fortgesetzt: Mit 1,9 Mrd.EUR sagte sie ein neues Rekordvolumen für private Investitionen in Entwicklungs-und Schwellenländern zu (2022: 1,6 Mrd. EUR). Bei anderen Kapitalgebern konntedie DEG 613 Mio. EUR mobilisieren, deutlich mehr als im Vorjahr (2022: 487 Mio.EUR). Das DEG-Portfolio wuchs auf 10,3 Mrd. EUR.

DEG-Portfolio erstmals über 10 Mrd. EUR

Weiterhin stellten die DEG und ihre Tochtergesellschaft DEG Impulse überBeratungs- und Förderprogramme insgesamt 92 Mio. EUR zumeist aus BMZ-Mitteln fürentwicklungswirksame Vorhaben bereit. So wurden mit Business Support Services(BSS) verschiedene Maßnahmen ermöglicht, um Unternehmen gezielt auf ihremTransformationsweg zu unterstützen, etwa im Ressourcenmanagement oder bei derQualifizierung von Mitarbeitenden.

"Der Ausbau unserer Finanzierungen und Beratungsleistungen ist gerade angesichtsglobal weiter fordernder Rahmenbedingungen erfreulich und wichtig. Die DEG istauch in schwierigen Zeiten gefragte Partnerin privater Unternehmen und engagiertsich gezielt für die Transformation. Mit unseren Kunden schaffen wirArbeitsplätze, Einkommen und Perspektiven, tragen vor Ort zu wirtschaftlichenTransformationsprozessen bei und auch dazu, die Folgen des Klimawandelsabzumildern.", kommentierte Roland Siller, Vorsitzender derDEG-Geschäftsführung.

Im deutschen Geschäft konnte die DEG aus Eigenmitteln 516 Mio. EUR zusagen(2022: 392 Mio. EUR). Neben Darlehen und Beteiligungen für deutsche Unternehmenvor allem der verarbeitenden Industrie zählen dazu auch Finanzierungen fürlokale Unternehmen, die etwa deutsche Komponenten erwerben. Für kleinereInvestitionsvorhaben deutscher und europäischer Unternehmen in Afrika sagte dieDEG über das mit BMZ-Mitteln realisierte Programm AfricaConnect 2023 rund 45Mio. EUR Darlehensfinanzierungen zu, zum Bespiel für moderne Produktionsstättenin Marokko und Tunesien.

Für Vorhaben, die den Klima- und Umweltschutz fördern, stellte die DEG 2023insgesamt 680 Mio. EUR bereit (2022: 609 Mio. EUR), etwa für Wind- undSolarparks in Indonesien, Usbekistan und Chile.

Regional betrachtet gingen 2023 mit 839 Mio. EUR die meistenFinanzierungszusagen aus Eigenmitteln an Unternehmen in Lateinamerika, wo sichunter anderem in Brasilien und Mexiko zusätzliche Chancen boten (2022: 575 Mio.EUR). Für Unternehmen in Asien wurden 421 Mio. EUR zugesagt, gefolgt vonAfrika/MENA mit 388 Mio. EUR. Nach Branchen lag der Schwerpunkt auch 2023 imFinanzsektor, gefolgt von der verarbeitenden Industrie.

Zwei Jahre nach Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine steht die DEGweiter an der Seite ihrer ukrainischen Kunden. Dazu zählt unter anderem dieUnterstützung der Initiative "Course to Independence" des AgrarunternehmensAstarta durch die DEG Impulse: Damit werden landwirtschaftlicheKleinstunternehmerinnen und -unternehmern gefördert und so auch die lokaleLebensmittelversorgung verbessert.

Entwicklungswirkungen legen weiter zu

Die Entwicklungswirkungen der von der DEG mitfinanzierten Vorhaben sinderheblich: So beschäftigten ihre Bestandskunden in Entwicklungsländern rund 3,3Millionen Menschen und erwirtschafteten allein 2023 235 Mrd. EUR lokalesEinkommen.

DEG fördert in Partnerländern aktiv die nachhaltige Transformation privaterUnternehmen

Die DEG geht davon aus, dass auch 2024 von fordernden Bedingungen geprägt seinwird. "Wir erwarten, dass die vielfältigen Herausforderungen und Volatilitäten,die auf etliche Regionen in der Welt wirken, 2024 fortbestehen. AlsEntwicklungsfinanzierer stellen wir weiterhin die globalen Nachhaltigkeitszieleund die damit verbundenen Chancen in den Fokus unseres Handelns. Wir arbeitenkonsequent daran, die Transformation unserer Kunden mit geeigneten Instrumentenzu begleiten und so ihre Resilienz weiter zu stärken", betonteDEG-Geschäftsführer Roland Siller.

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