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BlackLine Studie / Herausforderung und Chance: Führungskräfte wollenKI und weitere neue Technologien zur Verbesserung des FinanzwesensnutzenFrankfurt - Führungskräfte der C-Suite und des Finanz- und Rechnungswesens(F&A) sind weltweit der Meinung, dass moderne Unternehmen neue Technologien wieKI einsetzen müssen, um ihre Finanzabläufe zu rationalisieren.

07.12.2023 - 12:15:07

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Allerdingsbestätigen viele, dass es ihnen an den erforderlichen Talenten für die Umsetzungfehlt. Das sind Resultate einer Studie (https://www.blackline.com/assets/docs/uploads/blackline-germany-ai-survey-findings-infographic-december-2023.pdf) , dieBlackLine (https://www.blackline.com/de) Inc. (Nasdaq: BL) als führendesUnternehmen für digitale Finanztransformation in Auftrag gegeben hat.

Die überwiegende Mehrheit der Befragten gab an, dass Cloud Computing (80Prozent), generative KI (78 Prozent) und neue Arten von KI (76 Prozent) vonentscheidender Bedeutung sind, um die Resilienz von Unternehmen angesichtskünftiger Disruption zu verbessern. Der derzeitige Fachkräftemangel in F&A unddie fehlenden Kenntnisse in diesen neuen Technologien könnten die Situationverschärfen und die Qualifikationslücke weiter vergrößern. Ein Drittel derBefragten (34 Prozent) nannte die Fähigkeit, neue Technologien oder Software zunutzen, als Schlüsselqualifikation, damit ihr Unternehmen angesichts disruptiverEreignisse agil bleibt. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) gab an, dass es fürdie Einführung von KI und anderen neuen Technologien jedoch problematisch ist,wenn ihr F&A-Team heute nicht über die richtigen Fähigkeiten verfügt oder nichtin der Lage ist, diese zu entwickeln.

Die Studie, die kürzlich vom unabhängigen Forschungsinstitut Censuswidedurchgeführt wurde, befragte weltweit 1.339 C-Suite- und F&A-Fachleute in USA,Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Australien und Singapur zuihren Ansichten über aufkommende Technologien und deren mögliche Auswirkungenauf F&A und Unternehmen im Allgemeinen.

"Die Finanzautomatisierungstechnologie ist heute eine Notwendigkeit fürF&A-Abteilungen und die Unternehmen sind begeistert und optimistisch darüber,wie Technologien wie KI die Prozesse weiter rationalisieren und die bestehendenSysteme ergänzen können. Während es nachvollziehbare Bedenken bei der Einführungneuer Technologien gibt, liegt darin auch eine wertvolle Gelegenheit fürF&A-Führungskräfte, die Entwicklung ihrer Teams durch Automatisierung zuermöglichen", sagt Therese Tucker, Co-Geschäftsführerin von BlackLine."Führungskräfte müssen weiterhin proaktiv verfügbare Technologien nutzen, um denZeitaufwand für manuelle Aufgaben zu reduzieren, Fehler in Finanzdaten zuverringern und Transparenz zu schaffen. Dies hilft ihnen, schnellere,intelligentere und fundiertere Entscheidungen zu treffen."

Auf die Frage, wie sich KI positiv auf ihre Branche auswirken könnte, nanntendie C-Suite-Manager und F&A-Experten fünf Aspekte:

1. Verbesserte Audit-Fähigkeiten, die die Identifizierung von Mustern und dieErkennung von potenziellem Betrug oder Fehlern verbessern

2. Die Fähigkeit, große Mengen an Finanzdaten mit hoher Geschwindigkeit zuverarbeiten, was zu aufschlussreicheren Analysen führt

3. Automatisierung sich wiederholender Aufgaben, wodurch die Genauigkeitverbessert, und Fehler reduziert werden

4. Die Fähigkeit, große Mengen von Finanzdaten zu analysieren, um Lücken bei derEinhaltung der Compliance zu ermitteln

5. Verbesserte Analyse historischer Finanzdaten zur Optimierung von Prognosen

Während die Reaktion auf die KI-Technologie insgesamt positiv ausfiel, gab esjedoch deutliche Unterschiede zwischen den Regionen. Die Befragten in den USAzeigten sich am zuversichtlichsten. 91 Prozent glauben, dass KI dieF&A-Abteilungen wirksam auf eine Disruption vorbereiten könnte. Im Gegensatzdazu ist das Vertrauen unter den europäischen Befragten geringer, wobei dieProzentsätze von 72 Prozent im Vereinigten Königreich bis 57 Prozent inDeutschland reichten.

Hürden bleiben bestehen

Die Befragten erkennen auch Hindernisse, die das F&A überwinden muss, um dieKI-Technologie effektiv einzusetzen. Die am häufigsten genannte Hürde ist dasTraining von KI-Modellen, um komplexe Finanzdaten richtig zu verstehen und zuinterpretieren. Das Vertrauen in die Ergebnisse der KI und die Sicherstellungeines robusten Governance-Rahmens, um den potenziellen Missbrauch von KI zuverhindern, waren ebenfalls wichtige Anliegen.

Überbrückung der Qualifikationslücke

Während die Unternehmen untersuchen, wie sie diese Technologien nutzen können,räumen die meisten ein, dass es ihnen an Fachwissen in diesen Bereichen fehlt.62 Prozent gaben an, dass sie nicht über genügend Teammitglieder mit fundiertentechnischen Kenntnissen verfügen, um komplexe Buchhaltungsprobleme zu erkennenund zu lösen. Außerdem erweist es sich als besonders schwierig, dieseFähigkeiten in die F&A-Abteilungen zu bringen. Fast zwei Drittel (64 Prozent)haben Schwierigkeiten, genügend qualifizierte F&A-Mitarbeiter zu rekrutieren undzu halten, um die Aufgaben der internen Kontrollen zu erfüllen. Nur etwa einDrittel der Befragten bestätigt, dass ihre F&A-Abteilung über ausreichendeFähigkeiten in Bezug auf strategisches Denken (35 Prozent) und die Fähigkeit zurDatenanalyse (34 Prozent) verfügt. Noch weniger (29 Prozent) sind der Meinung,dass sie derzeit die nötigen Fähigkeiten besitzen, um neue Technologien oderSoftware zu nutzen.

Mike Polaha, SVP für Finanzlösungen und Technologie bei BlackLine dazu:"Technologie kann eine gewisse Erleichterung bringen und eine Umgebung schaffen,in der Buchhalter nicht den ganzen Tag mit Tabellenkalkulationen, dem Buchen vonJournaleinträgen und dem Abgleich von Konten verbringen müssen. Je mehr einUnternehmen automatisieren kann, desto mehr banale Aufgaben werden denF&A-Mitarbeitern abgenommen. Dies trägt wesentlich dazu bei, die Wahrnehmung derBranche zu verbessern, und kann im Gegenzug zu spannenden und herausforderndenAufgaben für neue und bestehende Talente führen." Polaha weiter dazu: "Da dasBusiness immer komplexer wird, werden Unternehmen mit gut ausgebildetenF&A-Teams einen Wettbewerbsvorteil haben. Diejenigen, die den Umgang mit neuenDaten-, Analyse- und KI-Modellierungstechnologien beherrschen, werdenGeschäftseinblicke gewinnen, die umfassendere Unternehmensfunktionen wieVertrieb, HR und IT besser unterstützen. Dies hilft Chancen zu ergreifen undpotenzielle Disruptionen zu umgehen. Diese Teams werden nicht nur besser für dieZukunft gerüstet sein, sondern auch die Innovation und Effizienz imTagesgeschäft vorantreiben. Jetzt ist es an der Zeit, dass F&A-Führungskräftedie Fähigkeiten ihrer bestehenden Belegschaft ausbauen, um ihre Abläufezukunftssicher zu gestalten und die Resilienz ihres Unternehmens zu stärken."

Hier (https://www.blackline.com/assets/docs/uploads/blackline-germany-ai-survey-findings-infographic-december-2023.pdf) finden Sie den Download einer Infografikzur Studie.

Hintergrund und Methodik der Studie

Die Studie wurde von Censuswide online durchgeführt. Befragt wurden 660 C-Level-und 679 F&A-Fachleute in sieben Märkten (USA, Kanada, Großbritannien,Frankreich, Deutschland, Australien und Singapur) bei Unternehmen mit denfolgenden Mindestjahresumsätzen:

- USA: 150 Mio. USD- Kanada: 50 Mio. CAD- UK: 50 Mio. GBP- Frankreich: 50 Mio. EURO- Deutschland: 50 Mio. EURO- Australien: 20 Mio. AUD- Singapur: 20 Mio. SGD

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