Tokio: Talfahrt

Tokio: Talfahrt. Softbank haltlos ++ Rakuten im Untergrund ++ Trend Micro schwach ++ Nikkei-Index verliert 3,3 Prozent

(Instock) Der Wochenauftakt an der Tokioter Börse ging gründlich daneben. Belastet durch den rasanten Anstieg des Yen infolge der Auflösung von Carry-Trades gab der Nikkei 225-Index am Ende 3,3 Prozent auf 16.642 Punkte nach. Der breiter aufgestellte Topix-Index büßte 3,5 Prozent auf 1.661 Punkte, der Nebenwerte-Index Jasdaq 3,7 Prozent auf 83,90 Punkte ein. Schlechter als der Leitindex entwickelten sich Brokeraktien, darunter Nikko (- 5,8 Prozent auf 1.179 Yen), Nomura (- 5,7 Prozent auf 2.340 Yen) und Daiwa Securities (- 5 Prozent auf 1.398 Yen). Im Rückwärtsgang bewegten sich Mitsubishi Motors (- 4,8 Prozent auf 180 Yen) und Mazda (- 4,5 Prozent auf 653 Yen). Unter den ebenfalls rotgewandeten Technologiewerten führten Capcom (- 7,3 Prozent auf 1.692 Yen), Trend Micro (- 6,1 Prozent auf 3.100 Yen), Kenwwood (- 5,5 Prozent auf 173 Yen) und Nintendo (- 5,3 Prozent auf 29.740 Yen) die Verliererliste an. KDDI (- 0,3 Prozent auf 874.000 Yen) kam mit einem blauen Auge davon. Softbank gab zuletzt 6,4 Prozent auf 2.565 Yen, Rakuten 8,4 Prozent auf 53.600 Yen nach.