Tokio: Nikko im Untergrund

Tokio: Nikko im Untergrund. Aktie verliert 14,9 Prozent ++ Sony und Softbank tauchen ab ++ Nikkei-Index schwach

(Instock) Obwohl die japanische Industrieproduktion im Januar nach vorläufigen Zahlen nicht so stark wie erwartet gesunken ist, konnte sich die Tokioter Börse am Mittwoch den internationalen Vorgaben nicht entziehen. Der Nikkei 225-Index fiel um 2,9 Prozent auf 17.604,12 Punkte. Der breiter aufgestellte Topix-Index gab 3,2 Prozent auf 1.752 Punkte, der Nebenwerte-Index Jasdaq 2,5 Prozent auf 89,11 Punkte nach. Einer der großen Verlierer war Nikko mit einem Kurseinbruch von 14,9 Prozent auf 1.147 Yen. Daiwa Securities (1.501 Yen) und Nomura (2.575 Yen) folgten mit Abschlägen von jeweils 5,3 Prozent. Unter den ebenfalls nicht gefragten Automobilwerten fuhren Honda (- 4,7 Prozent auf 4.420 Yen), Mazda (- 4,4 Prozent auf 698 Yen) und Isuzu (- 4,1 Prozent auf 614 Yen) die größten Kursverluste ein. Im Technologiesektor rutschten Sony (- 5,4 Prozent auf 6.170 Yen), NTT Docomo (- 4,4 Prozent auf 217.000 Yen), Ricoh (- 4,4 Prozent auf 2.620 Yen) und Sharp (- 4,4 Prozent auf 2.195 Yen) ab. Softbank büßte 5,2 Prozent auf 2.995 Yen ein.