OpenLimit beliefert IBM & Microsoft

Internationale IT-Allianz präsentiert Signaturlösung aus Berlin

Berlin – 01. März 2007 Auf der Ersten Berliner Signaturkonferenz, veranstaltet vom Fraunhofer Institut für offene Kommunikationssysteme, hat eine Allianz aus den IT-Unternehmen Adobe, IBM, Microsoft und Fujitsu-Siemens das deutsch-schweizerische Unternehmens OpenLimit als Partner für die elektronische Signatur vorgestellt. Dies berichtet das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe auf Seite 4 unter der Überschrift „Kabinett streitet über elektronische Jobkarte“. Die elektronische Signatur ist ein gesetzlich streng geregeltes Verfahren, das die persönliches Unterschrift in der digitalen Welt durch eine Kombination von Smartcard, PIN und Verschlüsselung ersetzt. Es ermöglicht in Zukunft Behördengänge wie KFZ-Anmeldung, Bauanträge oder Anträge auf Kindergeld sowie BAföG online von Zuhause zu erledigen. Diese Verfahren macht den Abschluß von online-Verträgen rechtssicher und schließt beim Online-Banking das Phishing-Risiko aus. Für den Anwender bedeutet die elektronische Signatur ein Mehr an Sicherheit und Bequemlichkeit, für Unternehmen und öffentliche Verwaltung Milliarden an Einsparungen. Für all diese Anwendungen braucht der Anwender allerdings eine Signatursoftware mit staatlichem Sicherheitsstempel. Nach Auskunft des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) hat die Software der OpenLimit Holding AG als einzige das Zertifizierungsverfahren des BSI durchlaufen und wurde deshalb von einer internationalen Allianz aus IT-Firmen aus Lieferant für Signaturlösungen ausgewählt. Damit schließt sich nach dem Bericht des Handelsblatts eine entscheidende technologische Lücke: bisher scheiterte die breite Einführung der elektronische Signatur daran, dass es keine zertifizierte, kostengünstige und einfach einzusetzende Softwarelösung gab. Durch die Allianz der IT-Konzerne mit OpenLimit können nun aber E-Mails, PDF-Files und Webformulare erstmals rechtskräftig signiert werden.