New, York

New York: Microsoft unbewegt

02.02.2007 - 16:04:43

New York: Microsoft unbewegt. Kaufempfehlung verpufft ++ Gewinnmitnahmen drücken Amazon ++ Chevron gibt nach ++ Indizes verschnaufen

(Instock) Im Januar stieg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat von 4,5 auf 4,6 Prozent. Außerhalb der Landwirtschaft kletterte die Zahl neu geschaffener Stellen um 111.000. Experten hatten im Vorfeld eine unveränderte Arbeitslosenquote sowie 170.000 neue Stellen prognostiziert. Der Markt gönnte sich nach den Vortagesgewinnen zunächst eine Verschnaufpause. Der Dow Jones-Index büßt gegen 16.05 Uhr 21 Zähler auf 12.652 Punkte, der S&P 500 1 Zähler auf 1.445 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq rutscht der Composite-Index 1 Zähler auf 2.467 Punkte ab. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 4,83 Prozent (- 1 Stelle), während die der 30-jährigen Staatsanleihe bei 4,93 Prozent verharrt. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2986 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 648,95 Dollar. Im Blickpunkt Amazon (- 3,6 Prozent auf 37,32 Dollar) halbierte den Gewinn im Schlußquartal von 199 auf 98 Millionen Dollar. Zwölf Monate zuvor hatte eine Steuergutschrift von 38 Millionen Dollar die Bilanz aufpoliert. Im vierten Quartal 2006 mußten dagegen 91 Millionen Steuern gezahlt werden. Der Gewinn je Aktie sank von 47 auf 23 Cents, Analysten hatten einen Rückgang auf 21 Cents befürchtet. Der Umsatz stieg um 34 Prozent auf 3,99 Milliarden Euro und übertraf damit ebenfalls die Prognose (3,77 Milliarden Dollar). Der Gewinn von Chevron (- 1,2 Prozent auf 73,59 Dollar) sank im vierten Quartal infolge gesunkener Öl- und Ergaspreise von 4,14 auf 3,77 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie schrumpfte von 1,86 auf 1,74 Dollar – Analysten hatten einen Rückgang auf 1,73 Dollar prognostiziert. Der Umsatz sank von 53,8 auf 47,7 Milliarden Dollar. Microsoft wurde von der Bank of America von „neutral“ auf „kaufen“ hochgestuft. Dennoch klebt des Kurs unverändert bei 30,57 Dollar fest.
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