New York: Disney zieht an

New York: Disney zieht an. Bilanz lockt ++ Kodak freundlich ++ Pepsico gibt nach ++ Indizes leichter

(Instock) Nach dem Allzeithoch am Vortag büßt der Dow Jones-Index gegen 16 Uhr 30 Zähler auf 12.636 Punkte, der S&P 500 5 Zähler auf 1.445 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 9 Zähler auf 2.481 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe verharrt bei 4,75 Prozent, die der 30-jährigen Staatsanleihe bei 4,85 Prozent. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3018 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 654,60 Dollar. Im Blickpunkt Statt 25.000 bis 27.000 will Eastman Kodak (+ 0,3 Prozent auf 26,78 Dollar) bis zu 30.000 Arbeitsplätze streichen. Die damit verbundenen Kosten werden nach eigenen Angaben auf 3,6 bis 3,8 Milliarden Dollar steigen. Ursprünglich waren 3 bis 3,4 Milliarden Dollar veranschlagt worden. Der Konzernumbau soll Ende 2007 abgeschlossen werden. Im vierten Quartal steigerte Pepsico (- 1,4 Prozent auf 63,62 Dollar) den Gewinn von 1,1 auf 1,78 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte von 65 Cents auf 1,06 Dollar. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie mit 72 Cents die Erwartungen. Der Umsatz des Getränkeherstellers weitete sich ebenfalls wie prognostiziert von 10,1 auf 10,38 Milliarden Dollar aus. Für 2007 wurde die Gewinnprognose um 2 Cents auf 3,30 Dollar je Aktie erhöht – Analysten rechnen mit 3,31 Dollar. Im vergangenen Jahr hatte Pepsico 3,34 Dollar je Aktie verdient. Im laufenden Jahr sollen zudem Aktien im Volumen von 3,3 Milliarden Dollar zurückgekauft werden. Walt Disney (+ 1,3 Prozent auf 35,93 Dollar) hatte seine Bilanz bereits am Mittwoch nach Sitzungsende präsentiert. Der Gewinn legte im ersten Geschäftsquartal aufgrund von Beteiligungsverkäufen von 734 Millionen auf 1,7 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn je Aktie kletterte von 37 auf 79 Cents. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn mit 50 Cents die Erwartungen von 39 Cents. Der Umsatz weitete sich ebenfalls stärker als erhofft von 8,85 auf 9,73 (Prognose: 9,5) Milliarden Dollar aus.