New York: AMD steigt

New York: AMD steigt. Google profitiert von Bilanz ++ Pfizer leichter ++ Dow Jones überwindet erstmals 12.900 Punkte

(Instock) Der Dow Jones-Index überwindet erstmals 12.900 Punkte – gegen 15.55 Uhr legt das Börsenbarometer 112 Zähler auf 12.920 Punkte zu, der S&P 500 11 Zähler auf 1.481 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq zieht der Composite-Index 20 Zähler auf 2.525 Punkte an. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe verharrt bei 4,67 Prozent, die der 30-jährigen Staatsanleihe bei 4,84 Prozent. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3588 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 690 Dollar. Im Blickpunkt Google (+ 3,8 Prozent auf 489,72 Dollar) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 592,3 Millionen auf 1 Milliarde Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 1,95 auf 3,18 Dollar zu. Vor Sonderposten übertraf der Gewinn mit 3,68 Dollar je Aktie die Prognose von 3,30 Dollar. Der bereinigte Umsatz weitete sich etwas stärker als erwartet von 1,53 auf 2,53 Milliarden Dollar aus. Durch den Preiskampf mit Intel erzielte AMD (+ 3,1 Prozent auf 14,72 Dollar) im ersten Quartal einen Verlust von 611 Millionen Dollar oder 1,11 Dollar je Aktie. Zwölf Monate zuvor konnte der Chipproduzent noch einen Gewinn von 184,5 Millionen Dollar oder 38 Cents je Aktie ausweisen. Der Umsatz sank von 1,33 auf 1,23 Milliarden Dollar. AMD hatte in der Vorwoche seine Prognosen reduziert. Im Anfangsquartal sank der Gewinn von Pfizer (- 0,4 Prozent auf 26,97 Dollar) von 4,11 auf 3,39 Milliarden Dollar. Kosten für die Umstrukturierung des Pharmakonzerns drückten den Gewinn je Aktie von 56 auf 48 Cents. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 59 auf 68 Cents zu und übertraf damit die Prognose von 57 Cents. Der Umsatz weitete sich stärker als erwartet von 11,75 auf 12,47 Milliarden Dollar aus. Analysten waren im Vorfeld von einem leichten Anstieg auf 11,77 Milliarden Dollar ausgegangen. Im Gesamtjahr soll der Umsatz statt 48,4 Milliarden nun 47 bis 48 Milliarden Dollar erreichen. Die Gewinnprognose vor Sonderposten wurde von 2,18 bis 2,25 auf 2,08 bis 2,15 Dollar reduziert.