New, York

New York: Amazon zieht an

22.01.2007 - 15:55:55

New York: Amazon zieht an. Kaufempfehlung ++ Vorschußlorbeeren für Amex und TI ++ Pfizer ohne Schwung ++ Indizes leichter

(Instock) Die Bekanntgabe der Frühindikatoren wurde um einen Tag auf Dienstag verschoben. Zunächst kämpft der Aktienmarkt mit Startschwierigkeiten. Der Dow Jones-Index büßt gegen 15.55 Uhr 29 Zähler auf 12.536 Punkte, der S&P 500 1 Zähler auf 1.429 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 7 Zähler auf 2.444 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe verharrt bei 4,77 Prozent, die der 30-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 4,85 Prozent (- 1 Stelle). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2940 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 635,40 Dollar. Im Blickpunkt Dank des Verkaufs der Gesundheitssparte an Johnson & Johnson steigerte US-Pharmakonzern Pfizer (- 0,1 Prozent auf 27,19 Dollar) seinen Gewinn im vierten Quartal von 2,73 auf 9,45 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,37 auf 1,32 Dollar zu. Vor Sonderposten sank der Gewinn je Aktie 49 auf 43 Cents. Analysten hatten im Vorfeld einen Rückgang auf 42 Cents befürchtet. Der Umsatz legte kaum wahrnehmbar von 12,55 auf 12,60 Milliarden Dollar zu – hier lag die Prognose bei 12,26 Milliarden Dollar. Nach Börsenschluß wollen Texas Instruments (+ 0,3 Prozent auf 28,47 Dollar) und American Express (+ 0,2 Prozent auf 58,22 Dollar) Zahlen für das vergangene Quartal vorlegen. Der Gewinn der Texaner soll 38 Cents je Aktie, von Amex 76 Cents erreicht haben. Angeblich will Sun (+ 1,2 Prozent auf 5,84 Dollar) demnächst Chips von Intel (+ 1 Prozent auf 21,02 Dollar) statt von AMD (- 1 Prozent auf 17,56 Euro) in seine Server einbauen. Für normale Computer sollen weiterhin AMD-Prozessoren verwendet werden, berichtet das „Wall Street Journal“. Stifel Nicolaus stufte Amazon von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Der Online-Händler legt 1,6 Prozent auf 37,63 Dollar zu.
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