Pressemitteilung, Jahresauftakt

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V.

31.01.2024 - 13:30:54

vbw Pressemitteilung: Jahresauftakt in Brüssel - vbw unterstreicht mit Blick auf die Wahl den unschätzbaren Wert Europas

Emittent / Herausgeber: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges


31.01.2024 / 13:30 CET/CEST
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vbw unterstreicht mit Blick auf die Wahl den unschätzbaren Wert Europas
Brossardt: „Im Wahlkampf ein klares Zeichen ‚pro Europa‘ setzen“

(Brüssel, 31.01.2024). Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betonte im Rahmen ihres politischen Jahresauftakts in Brüssel die Bedeutung der diesjährigen Europawahl. „Uns allen ist bewusst, dass in der EU längst nicht alles rund läuft und dass sich die Herausforderungen für unseren Kontinent in den letzten Monaten geradezu aufgetürmt haben. Daher sind wir alle erst recht dazu aufgerufen, in den anstehenden Wahlkampfwochen eines immer und immer wieder zu unterstreichen: Unser heutiges Europa ist von unschätzbarem Wert! Dieses Europa dürfen wir uns von den Rechtspopulisten und Radikalen, die sich in vielen Mitgliedsstaaten im Aufwind befinden, nicht kaputt machen lassen! Es liegt an uns allen, die europäischen Werte gegen Anfeindungen und Angriffe zu verteidigen, auch wenn kleinere Dinge besser auf staatlicher Ebene zu regeln wären“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt beim Austausch mit Europaabgeordneten in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU.

In zahlreichen Veranstaltungen wird die vbw unter dem Slogan „Europa wählen“ dazu aufrufen, wählen zu gehen und die Stimme demokratischen Parteien zu geben. „Europa ist ein einzigartiges Friedens-, Kooperations- und Wohlstandsprojekt. Wir müssen im Wahlkampf ein klares Zeichen ‚pro Europa‘ setzen“, so Brossardt und ergänzt: „Wir werden aber auch ansprechen, was in Europa nicht gut läuft. Vor allem muss die EU in handelspolitischen, geostrategischen und sicherheitspolitischen Fragen stärker und geeinter auftreten als bisher.“

Es gilt aus Sicht der vbw, den Fokus stärker auf den Standort zu richten. „Dazu gehören vor allem international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, um den Transformationsprozess erfolgreich umzusetzen. Denn nur eine wettbewerbsfähige und innovationsfreudige Industrie kann die notwendigen Investitionen erwirtschaften. Dringend erforderlich sind Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise, insbesondere ein europäischer Brückenstrompreis. Gleichzeitig muss der Ausbau von erneuerbaren Energien und Netzen sowie der Aufbau einer europäischen Wasserstoffwirtschaft mit größtmöglicher Geschwindigkeit vorangebracht werden. Damit Europa bei Zukunftstechnologien erfolgreich sein kann, braucht es entsprechende Anreize für Forschung und Entwicklung auf Spitzenniveau. Auch beim Bürokratieabbau muss nachgelegt werden. Bei der Umsetzung ist mehr Mut zum Hinterfragen der Notwendigkeit bestehender Regelungen erforderlich“, erklärt Brossardt.

Die vbw begrüßt, dass sich die EU auch weiterhin für eine starke, offene und faire Handelspolitik einsetzt. „Dazu muss die EU bewährte Partnerschaften erhalten und gleichzeitig neue Freihandelsabkommen mit Partnerländern oder -regionen abschließen. Wichtig ist zudem, dass sich Europa im Rahmen eines regelbasierten Welthandels auch für ein Level Playing Field stark macht. Insgesamt gilt, das internationale Gewicht der EU zu stärken“, so Brossardt abschließend.

Kontakt: Lena Grümann, Tel. 089-551 78-391, E-Mail: lena.gruemann@ibw-bayern.de
 


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