Bank Austria Creditanstalt AG

Türkei, Ukraine und Ungarn.
 
Die Geschichte der BA-CA reicht bis in das Jahr 1855, das Gründungsjahr der Creditanstalt, zurück. Ihren größten Entwicklungssprung machte die BA-CA in den vergangenen fünfzehn Jahren. Sie war die treibende Kraft im Konsolidierungsprozess der österreichischen Kreditwirtschaft: 1991 schlossen sich die Zentralsparkasse und Kommerzialbank mit der Österreichischen Länderbank zur Bank Austria zusammen. 1997 übernahm die Bank Austria mit der Creditanstalt die zweitgrößte Bank des Landes. Im Jahr 2000 vereinte die BA-CA ihre Kräfte mit der HVB Group, seit November 2005 ist die BA-CA ein Mitglied der UniCredit Group. Im Rahmen dieses Zusammenschlusses ist eine neue Bankengruppe von erstmals wirklich europäischer Dimension entstanden. Der BA-CA kommt dabei durch ihre prominente Stellung im Wachstumsmarkt Zentral- und Osteuropa eine tragende Rolle zu.
 
Die BA-CA ist eine moderne, dynamische Universalbank. Mit dem Standing einer internationalen Großbank eröffnet sie ihren Kunden den Zugang zu den internationalen Finanzmärkten. Mit einem Kundenanteil von fast 20 Prozent bei Privatkunden bzw. knapp 30 Prozent bei gehobenen Privatkunden ist die BA-CA klarer Marktführer in Österreich. 86 Prozent der heimischen Großunternehmen und mehr als 60 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe zählen zu den Kunden der BA-CA. Die Bank verfügt in Österreich über ein Netzwerk von rund 400 Geschäftsstellen und beschäftigt 9.800 Mitarbeiter.
 
Die BA-CA war die erste westliche Bank, die in einem der ehemaligen COMECON-Staaten Fuß gefasst hat. Seit der Eröffnung einer Repräsentanz in Budapest im Jahr 1975 und insbesondere seit der Wende 1989/90 verfolgt die Bank eine kontinuierliche Expansionsstrategie in Zentral- und Osteuropa. Das frühzeitige Engagement hat sich bezahlt gemacht: Heute betreibt die BA-CA im Verbund mit der UniCredit Group das größte internationale Bankennetzwerk in der Region mit über 2.900 Niederlassungen. Mehr als 60.000 Mitarbeiter betreuen rund 17 Millionen Kunden.
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