Hugin, Kolumne

* Die Errichtung des ersten BioNTainers als Hightech-Produktionslösung für mRNA-Arzneimittel ist ein entscheidender Schritt zum Aufbau eines resilienten Impfstoff-Ökosystems in Afrika sowie in der künftigen Pandemievorsorge * BioNTech plant, im Jahr 2024 alle Gebäude am Standort Kigali fertigzustellen und mit der Qualifizierung von Fachpersonal vor Ort zu beginnen; 2025 soll mit der mRNA-Testproduktion für die Prozessvalidierung begonnen werden * Nach erfolgreicher Validierung wird die Anlage in Kigali als Leuchtturmprojekt für weitere mRNA-basierte Impfstoffproduktionsanlagen in kleinerem oder größerem Maßstab dienen, um die klinische Entwicklung oder die kommerzielle Herstellung entsprechend der lokalen oder regionalen Bedürfnisse zu unterstützen * Darüber hinaus treibt BioNTech die Entwicklung von mRNA-Impfstoffkandidaten für Infektionskrankheiten mit hohem medizinischen Bedarf voran, darunter Impfstoffkandidaten gegen Tuberkulose, Malaria und HIV sowie gegen Infektionskrankheiten mit pandemischem Risiko wie Mpox.

18.12.2023 - 19:20:07

GNW-Adhoc: BioNTech erreicht Meilenstein in der Errichtung einer Produktionsstätte für mRNA-basierte Impfstoffe in Ruanda

* Die Errichtung des ersten BioNTainers als Hightech-Produktionslösung für
    mRNA-Arzneimittel ist ein entscheidender Schritt zum Aufbau eines
    resilienten Impfstoff-Ökosystems in Afrika sowie in der künftigen
    Pandemievorsorge
  * BioNTech plant, im Jahr 2024 alle Gebäude am Standort Kigali fertigzustellen
    und mit der Qualifizierung von Fachpersonal vor Ort zu beginnen; 2025 soll
    mit der mRNA-Testproduktion für die Prozessvalidierung begonnen werden
  * Nach erfolgreicher Validierung wird die Anlage in Kigali als
    Leuchtturmprojekt für weitere mRNA-basierte Impfstoffproduktionsanlagen in
    kleinerem oder größerem Maßstab dienen, um die klinische Entwicklung oder
    die kommerzielle Herstellung entsprechend der lokalen oder regionalen
    Bedürfnisse zu unterstützen
  * Darüber hinaus treibt BioNTech die Entwicklung von mRNA-Impfstoffkandidaten
    für Infektionskrankheiten mit hohem medizinischen Bedarf voran, darunter
    Impfstoffkandidaten gegen Tuberkulose, Malaria und HIV sowie gegen
    Infektionskrankheiten mit pandemischem Risiko wie Mpox. Diese Impfstoffe
    sollen an dem neu errichteten Standort produziert werden, sofern sie
    erfolgreich entwickelt und zugelassen werden
  * Auf Einladung von S.E. Paul Kagame, Präsident der Republik Ruanda, nahmen
    Staats- und Regierungschefs aus Afrika und der ganzen Welt sowie
    Vertreterinnen und Vertreter der Afrikanischen Union und der Europäischen
    Union, der WHO, der Africa CDC und der CEPI an der offiziellen Einweihung
    des BioNTech-Standorts in Kigali teil
KIGALI,    Ruanda,    18. Dezember   2023 (GLOBE   NEWSWIRE)   -   BioNTech   SE
(http://www.biontech.de)  (Nasdaq: BNTX, ?BioNTech"  oder ?das Unternehmen") hat
mit  der Einweihung  des Unternehmensstandorts  in Kigali,  Ruanda, den nächsten
Meilenstein beim Aufbau von Produktionskapazitäten für mRNA-Impfstoffe in Afrika
erreicht.   Die   Einweihung   findet   anlässlich   des   Aufbaus   der  ersten
Produktionseinheit   namens   BioNTainer  statt.  Dies  ist  eine  von  mehreren
Initiativen  von BioNTech, die darauf abzielen, ein nachhaltiges und resilientes
afrikanisches  Impfstoff-Ökosystem aufzubauen und  den gleichberechtigten Zugang
zu innovativen Medikamenten weltweit zu unterstützen: Dazu gehören Forschung und
Entwicklung,  klinische  Studien,  die  Herstellung  sowie  die  Ausbildung  von
Fachpersonal vor Ort.
Auf  einer  ganztägigen  Konferenz  mit  dem Titel ?Zusammenarbeit zur Förderung
einer gerechten Impfstoffversorgung in Afrika", die der Einweihung des Standorts
voranging,   traf   sich   BioNTech   mit   Vertreterinnen  und  Vertretern  der
Weltgesundheitsorganisation  (?WHO"),  der  Coalition  for Epidemic Preparedness
Innovations (?CEPI"), Africa Centers for Disease Control and Prevention (?Africa
CDC"), der ruandischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (?Rwanda FDA"), der
Health  Emergency  Preparedness  and  Response  Authority (?HERA"), der Bill and
Melinda  Gates  Foundation  sowie  der  South African Health Products Regulatory
Authority,  um Chancen und Herausforderungen  beim Aufbau eines nachhaltigen und
resilienten  Impfstoff-Ökosystems in Afrika zu diskutieren. Auf Einladung Seiner
Exzellenz  Paul  Kagame,  Präsident  der  Republik  Ruanda,  nahmen  Staats- und
Regierungschefs  aus  aller  Welt,  führende  Vertreterinnen  und  Vertreter der
Afrikanischen  Union, der Europäischen Union  sowie der WHO und  der CEPI an der
Einweihungsfeier   des   BioNTech-Standorts   teil.  Die  Produktionsstätte  des
Unternehmens  in Kigali könnte die erste mRNA-Produktionsanlage im kommerziellen
Maßstab auf dem Kontinent werden.
Die  Anlage basiert auf  den digitalen, modularen High-Tech-Produktionseinheiten
des  Unternehmens,  den  sogenannten  BioNTainern.  Sie sind für die Herstellung
einer Reihe mRNA-basierter Impfstoffe ausgelegt. Die BioNTainer sind außerdem so
konzipiert,   dass  sie  regelmäßig  weiterentwickelt  werden  können,  um  auch
langfristig  eine  der  fortschrittlichsten  mRNA-Produktionsstätten der Welt zu
bleiben.  Die Produktionsstätte wird initial  mit zwei BioNTainern ausgestattet.
Die  Container für den  ersten BioNTainer, der  kürzlich in der Produktionshalle
aufgestellt  wurde und zur Herstellung von mRNA als Wirkstoff dienen wird, kamen
im    März    2023 (https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-
details/update-zu-erstem-biontainer-fuer-afrikanische-mrna-0) in  Kigali an. Die
zweite  BioNTainer-Einheit wird  zur Herstellung  von abfüllfertigen Chargen des
formulierten  Wirkstoffes dienen und im ersten Quartal 2024 für den Transport an
den ruandischen Standort bereit sein.
Die   Produktionsanlage   in   Kigali  wurde  bisher  vollständig  von  BioNTech
finanziert.  Das  Unternehmen  rechnet  mit  Gesamtinvestitionen  von  rund 150
Millionen   US-Dollar   für   den   Bau   des   Standorts,   einschließlich  der
Produktionseinheiten.  Der  gesamte  Standort  hat  eine  Größe von rund 35.000
Quadratmetern   und   wird   rund   100 Mitarbeitende  beschäftigen,  sobald  er
vollständig  in Betrieb ist.  BioNTech plant, im  Jahr 2024 alle Gebäude auf dem
Gelände   fertigzustellen,   darunter  ein  Lager,  Büros  und  Labore  für  die
Qualitätskontrolle,  sowie das  Fachpersonal vor  Ort zu  qualifizieren. Im Jahr
2025 soll  mit  der  Herstellung  von  mRNA-basierten  Impfstoffchargen begonnen
werden,  die  für  die  Prozessvalidierung  erforderlich  sind.  Die Anlage soll
Impfstoffe  herstellen, die auf die Bedürfnisse der Mitglieder der Afrikanischen
Union zugeschnitten sind. Die Produktionskapazität hängt von dem herzustellenden
mRNA-Produkt  und  verschiedenen  Faktoren  wie  Dosierung  und Formulierung ab.
BioNTech könnte beispielsweise jährlich bis zu 50 Millionen Dosen eines Produkts
herstellen,  dessen RNA-Produktionsverfahren  dem des  Pfizer-BioNTech COVID-19-
Impfstoffs ähnelt.
Um  den Bedürfnissen  des Kontinents  und der  Partnerländer gerecht  zu werden,
könnte BioNTech nach der erfolgreichen Validierung der Anlage in Kigali, die als
Leuchtturmprojekt  dient,  weitere  Produktionsstätten  in  Afrika errichten. Im
Vergleich  zur  Anlage  in  Kigali  könnte  es  sich bei zusätzlichen Anlagen um
größere  Einrichtungen handeln, die mehr Produktionskapazitäten im kommerziellen
Maßstab  in  Afrika  bieten  könnten,  oder  um  kleinere  Anlagen,  die auf die
Herstellung  von  Chargen  für  die  klinische Evaluierung von Produktkandidaten
spezialisiert sein könnten.
Um den Aufbau eines nachhaltigen Impfstoff-Ökosystems in Afrika zu unterstützen,
treibt   BioNTech   die   Entwicklung   prophylaktischer  mRNA-Impfstoffe  gegen
Infektionskrankheiten  wie Tuberkulose,  Malaria und  HIV voran und konzentriert
sich  dabei auch auf Erkrankungen  mit pandemischem Risiko, einschließlich Mpox.
Klinische   Studien  für  Tuberkulose-  und  Malaria-Impfstoffkandidaten  laufen
bereits  in Südafrika bzw.  in den Vereinigten  Staaten. BioNTech plant, im Jahr
2024 klinische   Studien   in  Afrika  für  Impfstoffkandidaten  gegen  Malaria,
Tuberkulose  und HIV durchzuführen. Malaria, Tuberkulose  und HIV sind in Afrika
weit   verbreitet   und   sind  jährlich  für  über  zwei  Millionen  Todesfälle
verantwortlich,    einschließlich    einer    hohen   Kindersterblichkeit.   Bei
erfolgreicher  Entwicklung plant BioNTech, Ländern mit niedrigerem Einkommen die
vier prophylaktischen Impfstoffe zu einem gemeinnützigen Preis bereitzustellen.
Am  Rande der Veranstaltung  traf Prof. Dr.  Ugur Sahin, CEO  und Mitgründer von
BioNTech,  Seine Exzellenz Macky  Sall, Präsident der  Republik Senegal, um eine
mögliche  Forschungspartnerschaft  zwischen  dem  Institut  Pasteur de Dakar und
BioNTech  zu besprechen, die sich auf  für den afrikanischen Kontinent relevante
Infektionskrankheiten fokussieren könnte.
Medienmaterial   der   Einweihung   kann   auf  der  Webseite  des  Unternehmens
heruntergeladen   werden.  Dieser  Bereich  wird  mit  zusätzlichen  Materialien
aktualisiert:
https://www.biontech.com/de/de/home/newsroom.html
Über die Einweihung:
An  der Einweihung nahmen unter anderem S.E. Paul Kagame, Präsident der Republik
Ruanda,  S.E. Macky Sall, Präsident der  Republik Senegal, S.E. Nana Akufo-Addo,
Präsident  der  Republik  Ghana,  I.E.  Mia  Amor Mottley, Premierministerin von
Barbados,  I.E. Ursula von  der Leyen, Präsidentin  der Europäischen Kommission,
Moussa  Faki Mahamat, Vorsitzender der  Kommission der Afrikanischen Union, I.E.
Annalena  Baerbock,  Bundesministerin  des  Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik
Deutschland,  und Minister  Dr. Mathume  Joseph Phaala,  Gesundheitsminister der
Republik  Südafrika  teil.  Von  Seiten  der Entwicklungsbanken war Dr. Akinwumi
Adesina,  Präsident  der  African  Development  Bank, sowie Gelsomina Vigliotti,
Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank, anwesend.
Zitate von der Einweihungsfeier:
S.E.  Paul  Kagame,  Präsident  der  Republik  Ruanda:  ?Ungleichheiten  bei den
Impfstoffen  haben Afrika während der Pandemie hart getroffen. Die Partnerschaft
zwischen    BioNTech    und    dem    Afrikanischen    Kontinent   zeigt,   dass
Impfstofftechnologie demokratisiert werden kann, sodass Afrika unabhängig davon,
was in Zukunft passiert, vorbereitet und widerstandsfähig sein kann."
S.E.  Macky Sall,  Präsident der  Republik Senegal,  Präsident der Afrikanischen
Union:  ?Dies ist  ein besonderer  Tag für  Afrika. BioNTech hat einen wichtigen
Schritt  für mehr  Gerechtigkeit bei  Impfstoffen getan  und ist ein großartiges
Beispiel für ein Unternehmen, das mit großer sozialer Verantwortung handelt. Ich
unterstütze  voll und ganz, was  BioNTech in Ruanda tut,  und freue mich darauf,
eine  Forschungspartnerschaft  im  Senegal  mit  dem  Institut  Pasteur in Dakar
voranzutreiben."
I.E.  Ursula  von  der  Leyen,  Präsidentin  der  Europäischen  Kommission: ?Die
Eröffnung  des ersten  afrikanischen Standorts  von BioNTech  in Kigali  ist ein
wichtiger  Schritt in  Richtung afrikanischer  Impfstoffsouveränität. Die lokale
Herstellung  von Impfstoffen  auf Basis  der mRNA-Technologie  in Afrika für die
afrikanische  Bevölkerung  kann  im  Kampf  gegen Krankheiten und Pandemien eine
entscheidende  Rolle spielen. Die  EU ist stolz  darauf, mit Ruanda und BioNTech
zusammenzuarbeiten,  um  eine  dynamische  biopharmazeutische  Industrie auf dem
Kontinent zu entwickeln. Die europäische Initiative Global Gateway investiert in
die  Impfstoffproduktion  in  Afrika  und  darin,  die  notwendigen Fähigkeiten,
Arbeitsplätze  und  Kapazitäten,  um  Gesundheitsinnovationen  auf  dem gesamten
Kontinent voranzutreiben."
S.E.  Moussa Faki Mahamat, Vorsitzender  der Kommission der Afrikanischen Union:
?Dies  ist ein  wichtiger Tag  für Afrika.  Der Afrikanische  Kontinent arbeitet
daran,  den  Zugang  und  die  Qualität  von dringend benötigten Impfstoffen und
anderen  Arzneimittel für alle Afrikanerinnen  und Afrikaner zu verbessern. Dies
ist  auch das Ziel  der Afrikanischen Arzneimittelagentur  (AMA), die ihren Sitz
hier   in   Kigali   hat.   Wir   sind   davon  überzeugt,  dass  die  BioNTech-
Produktionsstätte und die AMA einen entscheidenden Beitrag zu dieser gemeinsamen
Vision  eines  selbstbestimmten  Afrikas  beitragen  werden. Die Schaffung eines
hochwertigen  regulatorischen Umfelds und  die Gewährleistung der Unabhängigkeit
von  Impfstoffen  sind  der  Schlüssel  zu  unserer künftigen Fähigkeit, uns auf
Pandemien  vorzubereiten,  auf  sie  zu  reagieren  und sich von ihnen besser zu
erholen.  Die Zusammenarbeit zur Förderung von Impfstoffgerechtigkeit für Afrika
bleibt unsere Priorität."
I.E.  Annalena  Baerbock,  Bundesministerin  des  Auswärtigen der Bundesrepublik
Deutschland: ?Der Weg zu einer fairen internationalen Gesundheitsarchitektur ist
kein  Kurzstreckenlauf,  sondern  ein  Team-Marathon.  Deshalb  unterstützt Team
Europa  das Ziel einer  eigenen afrikanischen Impfstoffproduktion  - vom Konzept
bis  zur Kanüle: Heute wird nur eine  von 100 der in Afrika verimpften Impfdosen
auch in Afrika hergestellt, 2040 sollen es schon sechzig Mal mehr sein. Mit 1,2
Milliarden  Euro  bis  2027 macht  Global  Gateway  dies  möglich,  alleine 550
Millionen  Euro kommen aus Deutschland. Die Eröffnung der ersten mRNA-Impfstoff-
Fabrik  Afrikas in Ruanda durch  BioNTech ist noch nicht  der Zieleinlauf - aber
ein echter Meilenstein und Hoffnung für Millionen."
Dr.  Jean Kaseya,  Director-General, Africa  Centers for  Disease Prevention and
Control   (Africa   CDC):   ?Die  lokale  Produktionsagenda  stellt  die  zweite
Unabhängigkeit  Afrikas dar, und die Einweihung der BioNTainer-Produktionsanlage
ist   ein   wichtiger   Meilenstein   in  unseren  gemeinsamen  Bemühungen,  die
Produktionskapazitäten  für Impfstoffe zu  stärken, die Gesundheitssicherheit zu
erhöhen   und  den  Zugang  zu  lebensrettenden  Impfstoffen  auf  dem  gesamten
afrikanischen Kontinent zu verbessern."
Prof.  Dr. Ugur Sahin, CEO und  Mitgründer von BioNTech: ?Wir sind entschlossen,
ein  nachhaltiges  Ökosystem  für  mRNA-Impfstoffe  in  Afrika aufzubauen. Dabei
konzentrieren   wir   uns   auf   die  Entwicklung  von  mRNA-Impfstoffen  gegen
Infektionskrankheiten   mit  hohem  medizinischen  Bedarf  sowie  von  High-End-
Technologielösungen  für  die  Herstellung  vor  Ort. Die heutige Einweihung zum
Aufbau  des  ersten  BioNTainer-Moduls  zur  mRNA-Herstellung  ist ein wichtiger
Meilenstein   auf   diesem  Weg.  Gemeinsam  mit  unseren  Partnern  machen  wir
Fortschritte  auf dem Weg zu unserer ersten kommerziellen mRNA-Anlage in Afrika.
Sie  ist ein Eckpfeiler  unserer gemeinsamen Vision  einer nachhaltig gesünderen
Zukunft.  Ich  danke  unseren  lokalen  und  internationalen  Partnern  für ihre
Beiträge zu dieser gemeinsamen Aufgabe ebenso wie dem gesamten BioNTech-Team für
sein  Engagement  und  leidenschaftliche  Arbeit,  die  diese Einweihung möglich
gemacht haben."
Dr.  Sierk Poetting, Chief Operating Officer  von BioNTech: ?Die auf BioNTainern
basierte Anlage geht über eine rein physische Struktur hinaus. Sie steht für die
Idee,  die  Herstellung  von  Arzneimitteln  durch die Kombination von digitaler
Technologie   und   standardisierter  mRNA-Produktion  zu  revolutionieren.  Die
BioNTainer  sind  so  konzipiert,  dass  sie  einheitliche  Herstellungsprozesse
bieten,  die  weltweit  angewendet  und  auf regionale Bedürfnisse zugeschnitten
werden  können. Eingerichtet  haben wir  die BioNTainer  so, dass sie regelmäßig
weiterentwickelt  werden können, um  auch langfristig eine  der modernsten mRNA-
Produktionsanlagen weltweit zu bleiben."
Über BioNTech
Biopharmaceutical  New Technologies (BioNTech) ist ein Immuntherapie-Unternehmen
der  nächsten Generation,  das bei  der Entwicklung  von Therapien für Krebs und
andere  schwere Erkrankungen  Pionierarbeit leistet.  Das Unternehmen kombiniert
eine  Vielzahl an modernen  therapeutischen Plattformen und Bioinformatik-Tools,
um   die  Entwicklung  neuartiger  Biopharmazeutika  rasch  voranzutreiben.  Das
diversifizierte    Portfolio    an   onkologischen   Produktkandidaten   umfasst
individualisierte  Therapien  sowie  off-the-shelf-Medikamente  auf  mRNA-Basis,
innovative  chimäre Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellen, verschiedene proteinbasierte
Therapeutika, darunter bispezifische Immuncheckpoint-Modulatoren, zielgerichtete
Krebsantikörper   und   Antikörper-Wirkstoff-Konjugate   sowie  niedermolekulare
Wirkstoffe. Auf Basis seiner umfassenden Expertise bei der Entwicklung von mRNA-
Impfstoffen  und unternehmenseigener Herstellungskapazitäten entwickelt BioNTech
neben      seiner      vielfältigen     Onkologie-Pipeline     gemeinsam     mit
Kollaborationspartnern  verschiedene mRNA-Impfstoffkandidaten für eine Reihe von
Infektionskrankheiten.   BioNTech   arbeitet   Seite   an   Seite  mit  weltweit
renommierten  Kooperationspartnern aus der  pharmazeutischen Industrie, darunter
DualityBio,   Fosun  Pharma,  Genentech  (ein  Unternehmen  der  Roche  Gruppe),
Genevant, Genmab, OncoC4, Regeneron, Sanofi und Pfizer.
Weitere        Information        finden        Sie       unter: www.biontech.de
(https://www.globenewswire.com/Tracker?data=6OPvcKi_CTHZ7pPVdMoMbtxrFKg7P8Tr0Njp
2obgvRceDaoiFtt0O87AcXwh0jX-aaCdiO7tXczJRRhVDRDeMg==).
Zukunftsgerichtete Aussagen von BioNTech
Diese  Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen von
BioNTech  im Rahmen des angepassten Private Securities Litigation Reform Act von
1995, einschließlich,  aber  nicht  begrenzt  auf  ausdrückliche  oder implizite
Aussagen  bezogen  auf:  die  Fähigkeit  von  BioNTech, Container-basierte mRNA-
Produktionsanlagen  für den afrikanischen Kontinent herzustellen, zu liefern und
einzurichten,   einschließlich  der  Fähigkeit,  die  notwendige  Infrastruktur,
Technologie  und behördlichen Anforderungen innerhalb der geplanten Zeiträume zu
erfüllen;  BioNTechs  Pläne,  die  BioNTainer regelmäßig weiterzuentwickeln; die
Fähigkeit  von BioNTech,  eine Einigung  mit möglichen Kollaborationspartnern in
Afrika  zu erzielen, einschließlich  einer möglichen Forschungspartnerschaft mit
dem  Institut Pasteur de Dakar in Senegal; die Entwicklung von Möglichkeiten zur
Qualitätssicherung; die Verstärkung von lokalem Know-how und Training in Afrika;
BioNTechs  Entwicklungsprogramme für Impfstoffe gegen Malaria, Tuberkulose, HIV,
Mpox sowie andere Infektionskrankheiten (einschließlich qualitativer Bewertungen
der  verfügbaren Daten, des  potenziellen Nutzens, der  Erwartungen in Bezug auf
klinische  Studien, Liefervereinbarungen und  den voraussichtlichen Zeitplan für
die Lieferung der darin vereinbarten Dosen, Bemühungen, einen weltweit gerechten
Zugang   zum  Impfstoff  zu  ermöglichen,  den  voraussichtlichen  Zeitplan  für
behördliche  Einreichungen, behördliche Zulassungen oder Genehmigungen sowie die
voraussichtliche  Produktion, Verteilung  und Lieferung);  den Zeitplan  für die
Auswahl  klinischer  Kandidaten  für  diese  Programme und den Beginn klinischer
Studien,   sowie  jegliche  Auswertungen  von  Daten;  die  Art  und  Weise  der
Zusammenarbeit  mit der Afrikanischen  Union, dem Africa  CDC und der WHO, sowie
anderen   Parteien;   die   Entwicklung   nachhaltiger  Lösungen  für  die  RNA-
Impfstoffkapazitäten,  Produktions- und Lieferlösungen in  Afrika sowie die Art,
zeitliche  Planung und  Umsetzbarkeit dieser  Lösungen. Alle zukunftsgerichteten
Aussagen  in dieser Pressemitteilung basieren  auf den aktuellen Erwartungen und
Einschätzungen  von BioNTech in Bezug  auf zukünftige Ereignisse und unterliegen
zahlreichen  Risiken  und  Ungewissheiten,  die  dazu  führen  könnten, dass die
tatsächlichen  Ergebnisse wesentlich und  ungünstig von denen  abweichen, die in
diesen  zukunftsgerichteten Aussagen enthalten oder impliziert werden. Zu diesen
Risiken und Ungewissheiten gehören unter anderem: die potenzielle Sicherheit und
Wirksamkeit  der  Produktkandidaten;  Diskussionen  mit  den  Zulassungsbehörden
bezüglich  des Zeitplans und der Anforderungen für zusätzliche klinische Studien
sowie   die   Fähigkeit,   vergleichbare  klinische  Ergebnisse  in  zukünftigen
klinischen Studien zu erzielen; potenzielle Verzögerungen bei der Errichtung der
BioNTainer  sowie BioNTechs Tätigkeiten in  Afrika aufgrund von unvorhersehbaren
Verzögerungen,  einschließlich,  aber  nicht  begrenzt  auf Probleme in globalen
Lieferketten; sowie der Grad der Marktakzeptanz von BioNTechs Produktkandidaten,
falls diese zugelassen werden.
Den  Leserinnen und Lesern wird empfohlen,  die Risiken und Unsicherheiten unter
?Risk  Factors" in BioNTechs  Bericht (Form 6-K)  für das am 30. September 2023
endende Quartal und in den darauffolgend bei der SEC eingereichten Dokumenten zu
lesen.   Sie   sind   auf   der   Website   der  SEC  unter https://www.sec.gov/
(https://www.globenewswire.com/Tracker?data=d3c61Yp4U80atvHvoYlPTA7CTfijAqQR5dPA
P6Uj-1hJGzlK8CQblD0LFvJdpAEBalQrls3yzwvI4Y_ajwlnazZUZvEcq-
wD8It5kjgigzY=) verfügbar.   Außerhalb   rechtlicher  Verpflichtungen  übernimmt
BioNTech  keinerlei Verpflichtung,  solche in  die Zukunft  gerichteten Aussagen
nach  dem  Datum  dieser  Pressemitteilung  zu  aktualisieren,  um  sie  an  die
tatsächlichen  Ergebnisse  oder  Änderungen  der  Erwartungen  anzupassen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den aktuellen Erwartungen von BioNTech
und gelten nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung.
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Investoranfragen
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Media@biontech.de
(https://www.globenewswire.com/Tracker?data=ZzrHZGbTDIUmhVHfoWrfA-o_rNQ-
ogfs89IeFunZo0clvswyI4F0x2uG79GcQdDjZjUMjWE8ySMu3vxkXWloZ654ylUXtqg5XsnKqLp6j9k=
)
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