Dax, Aufwärtsreaktion

Dax: zunächst nur eine Aufwärtsreaktion?

Arkadius Wasala – Sonntag, 15 März 2009 Dax: Die Unterkante des Abwärtstrendkanals(3550-3600) leitete eine Aufwärtsreaktion bis zum Widerstand 4000-4100 ein. Der Dax markierte bei 4053 sein Wochenhoch und schloss bei 3953. Solange der Index nicht nachhaltig über 4100, 4200 steigt, sollte der nächste Rücksetzer eingeplant werden. Parallel dazu sollte der Dow Jones beobachtet werden. Zwischen 7200(ab jetzt) bis 7500 liegt eine Widerstandszone vor, die beim Dow ebenfalls für einen Rücksetzer spricht. Beim Dax wäre also ein Rücksetzer bis in den Bereich 3764-3820 sehr wahrscheinlich. Solange der Dax über 3764, vor allem aber über 3588 verbleibt, besteht die Chance auf einen Doppelboden. Steigt der Dax dann in den nächsten Wochen über 4100, steht höchstwahrscheinlich eine mittelfristige Rallye auf dem Programm. Wo liegen die Ziele dieser Rallye? Nun bei ca. 4300 verläuft der nächste mittelfristige Abwärtstrend, der einen nicht zu unterschätzenden Widerstand bildet. Hier kann es zu einen stärkeren Rücksetzer kommen und einen Test der Zone 4000-4100. Gelingt dem Dax anschließend ein Sprung über 4300, wäre der Weg bis zu der Oberkante des mittelfristigen Abwärtstrends 4800-4900 frei. Ab diesem Bereich wäre die Rallye wahrscheinlich beendet. Zwar wären noch Überschneidungen bis 5111, bzw. im Extremfall bis 5600-5800 möglich, auf heutige Sicht aber eher noch unwahrscheinlich. Risiko: 3764 und 3500-3588 dürfen in den nächsten Tagen, Wochen nicht unterschritten werden. Ein Fall unter diese Marken könnte zu einer Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung in einer beschleunigten Form führen und noch mal 10 % - 20 % Abwärtspotenzial nach sich ziehen. Für die Erstellung der Analyse wurden Schlusskurse vom 13.03.09 verwendet. Der Markt bietet immer neue Tradingmöglichkeiten. Diese gilt es zu nutzen. Passen Sie sich dem Markt an und profitieren Sie von jeder Börsenrichtung. Arkadius Wasala Chefredakteur „Trading-Börsenbrief“ http://www.chart-experte.de Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes Der Autor erklärt, dass er Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Haftungssauschluss: Die Analysen und vorgestellten „Szenarien“ dienen lediglich der Information und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Wertpapiere dar. Jedes Geschäft mit Hebelzertifikaten, Optionsscheinen oder sonstigen Finanzprodukten ist mit Risiken behaftet. Eine „Haftung“ für Vermögensschaden wird selbstverständlich nicht übernommen.
@ ad-hoc-news.de | 15.03.09 08:57 Uhr