Milliarde

Wie geht es weiter?

Milliarde geknackt!

Palfinger knackt die Milliarde! Erneut verwöhnte die Palfinger AG (AT0000758305) ihre Anlegerschaft mit neuen Rekorden bei Umsatz und Gewinn. Im vergangenen Jahr erzielte der Salzburger Konzern ein Umsatzplus von 12,5 Prozent auf eine Bestmarke von 585,2 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich im selben Zeitraum um über 18 Prozent auf 77 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 13,2 Prozent. Pro Aktie rechnen wir mit einem Gewinn von über sechs Euro oder von mehr als 55 Millionen Euro. Wie Vorstandschef Wolfgang Anzengruber im Gespräch mit TradeCentre ankündigt, wird der Vorstand dem Aufsichtsrat eine Dividendenerhöhung von 1,80 auf 2,20 Euro vorschlagen. Insgesamt zeigte sich der Firmenchef zufrieden mit dem Verlauf des Geschäfts in 2006. Das Standbein „Hydraulische Systeme“ verlief aber dennoch erneut im Ergebnis negativ. „Wir sind in der Sparte nicht dort, wo wir hinwollen. Wir streben aber für das Jahr 2007 in dem Standbein den Break-even an“, so Anzengruber. Im Konzern rechnet Palfinger in diesem Jahr erneut mit einem Rekordjahr und Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent an. „Wir arbeiten hart daran, auch in 2007 wieder zweistellig zu wachsen und nach Möglichkeit auch die EBIT-Marge weiter zu steigern“, sagt der CEO. Dem Vernehmen nach läuft es konjunkturell in allen Regionen sehr ordentlich. „Vor allem in Deutschland hat das Jahr stark begonnen. Ich habe den Eindruck, dass die Konjunktur in Deutschland nachhaltig stabil läuft“. Auf einem weiterhin sehr guten Level bewegt sich die Nachfrage in den USA. Signifikante Zuwächse verzeichnen die Österreicher in Zentral- und Osteuropa. „Beispielsweise entwickelt sich für uns Russland sehr erfreulich. Prozentual erleben wir das stärkste Wachstum in Asien. Das Niveau ist aber noch niedrig. Mittelfristig wird Asien aber ein sehr bedeutender Markt für uns sein“, so Anzengruber. Um die entsprechend starke Nachfrage weltweit zu bedienen, baut das Unternehmen in einigen Standorten die Kapazitäten aus. So zum Beispiel in Bulgarien, Slowenien und Österreich. Im letzten Jahr wurden bereits Investitionen von gut 30 Millionen Euro getätigt. Für 2007 und 2008 erwartet Anzengruber ähnliche Größenordnungen. „Wir werden dann Ende 2008 rund 90 Millionen Euro für Ersatzinvestitionen ausgegeben haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Anzengruber verfolgt unverändert aktiv die weiteren Wachstumsschritte über Zukäufe. „Wir untersuchen jährlich mehrere Objekte. Nicht unwahrscheinlich, dass wir in 2007 eine Akquisitionen durchführen“. Die Objekte der Begierde stemmen einen Umsatz von circa 20 bis 50 Millionen Euro. Mindestens ein Zukauf lässt sich aus einem stattlichen Gewinn aus Aktiengeschäften finanzieren. Palfinger kaufte in der Baisse 470.000 eigene Aktien zurück zu einem Schnittkurs von 18,39 Euro. Der Aufwand für das Paket lag bei 8,6 Millionen Euro. Heute notiert die Aktie bei 112 Euro. Das Paket hat heute einen Marktwert von mehr als 50 Millionen Euro. Der Buchgewinn liegt bei sage und schreibe mehr als 40 Millionen Euro. Sobald Anzengruber eine Akquisition unter Dach und Fach hat, will er das Aktienpaket versilbern und den Kauf dadurch finanzieren. Palfinger hat inzwischen die magische Marke eines Börsenwertes von einer Milliarde Euro geknackt. Die x-fachen Kaufempfehlungen für die Aktie brachten in der Spitze einen Kursgewinn von mehr als 100 Prozent. Wer unserer Erstempfehlung bei 43 Euro folgte, hat bald 200 Prozent Kursplus im Sack. Lassen Sie Ihre Gewinne laufen. Stoppkurse raten wir bei Kursen unter 100 Euro zu platzieren.
@ ad-hoc-news.de | 21.02.07 19:03 Uhr